Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 37
Das Wirken des Heiligen Geistes im menschlichen Geist
Der Gläubige, der mit Gott wandeln will, sollte wissen, dass sein eigener menschlicher Wille allein dazu nicht genügt. Das wird uns bescheinigt in:
Römer Kapitel 7, Vers 18
Denn ich weiß ja: In mir, das heißt in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes; denn der gute Wille ist bei mir wohl vorhanden, dagegen das Vollbringen des Guten nicht.
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 36
Der „seelische“ oder „natürliche“ Mensch im Vergleich zum „Geistesmenschen“
Nach der geistigen Wiedergeburt wird der Gläubige für gewönlich nicht sofort „geistlich“ oder zum Geistesmenschen, das heißt VÖLLIG, also in ALLEN seinen Lebensäußerungen vom Geist beherrscht. Zu Anfang ist er noch „ein Baby in Christus“ und trägt noch viele von den Merkmalen des alten Lebens (des alten Adams) in sich, wie z. B. Eifersucht, Hader usw. Dies ist solange der Fall, bis er die Notwendigkeit eines tieferen Empfangens des Heiligen Geistes erkennt, Der in dem Heiligtum des erneuerten menschlichen Geistes wohnen muss.
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 35
Das Wort Gottes als Waffe
Der besessene Gläubige muss sich darüber im Klaren sein, dass die Wiedererlangung des Gebrauchs seiner Fähigkeiten und deren Erhaltung in einem gesunden Zustand, nachdem sie passiv den bösen Geistern ausgeliefert waren, einen harten Kampf mit den Mächten der Finsternis bedeutet und dass er die Waffen, welche das Wort Gottes bietet, benötigen wird.
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 34
Die allmähliche Abschwächung der Besessenheit durch den Widerstand des Gläubigen
Jetzt, wo dem Feind Gottes immer mehr Boden entzogen wird, wird sein Halt immer schwächer. Der „Betrüger“ hatte lange dafür gekämpft, im Gläubigen Fuß zu fassen; aber der besessene Gläubige wird immer noch lange zu kämpfen haben, bis er endgültig frei ist. Die Abnahme der Besessenheit geschieht in dem Maße, in welchem der Gläubige dem Feind Gottes den Boden verweigert, vorausgesetzt dass er ihm nicht an anderer Stelle neue Bereiche einräumt. Auf diese Weise erfolgt die Befreiung allmählich; aber ebenso ist das satanische Netz Stück für Stück, oft durch jahrelange Anstrengungen seiner Diener, in seinem Inneren gesponnen worden. Dabei wurde über den Sinnen des Gläubigen eine Decke nach den anderen ausgebreitet, um sie ihn für den Betrug in späteren Jahren bereit zu machen.
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 33
Mögliche Gefahren beim Befreiungskampf
Dieser Widerstand darf nicht an die Stelle der Ablehnung durch den Willen treten, sondern muss die Folge davon sein. Wenn der Gläubige kämpft, ehe er die Einwilligung für den Zutritt der bösen Geister zurückgenommen hat, so wird die geistliche Kriegsführung vergeblich sein. Es wird bei diesem Widerstand zu einem üblen Kampf kommen, ein Ringen im Körper oder im Verstand. Um sich vor der Einmischung jeder verkehrten Kraft besser sichern zu können, sollte der Gläubige sagen:
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 32
Die Ablehnung des Wirkens der bösen Geister
Der Gläubige muss auch das Wirken der bösen Geister ablehnen, um von der Besessenheit befreit zu werden und nicht nur die Basis, aufgrund derer ihr Wirken geschieht. Dazu sollte er aus freien Stücken im Zusammenhang mit dem Wirken der Dämonen sagen: „Ich lehne ab und weise zurück:
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 31
Die Basis zerstören
Die Grundlage, die der besessene Gläubige selbst geschaffen hat und an die sich die bösen Geister anhängen konnten, muss nun behandelt werden. Darunter ist Folgendes zu verstehen: