Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 16
Gottes Präsenz kann nicht mit körperlichen Sinnen wahrgenommen werden
Es soll hier nochmals ausdrücklich betont werden, dass ein Mensch die Präsenz Gottes niemals mit seinen körperlichen Sinnen wahrnehmen kann. Wenn so etwas geschieht, handelt es sich zweifellos um eine Nachahmung, um einen Fallstrick der Feinde Gottes mit dem Ziel, im Inneren eines Menschen Fuß zu fassen. Das ist auch der Grund, weshalb Irrlehrer Gläubigen einreden wollen, sie bräuchten eine „Vergegenwärtigung Gottes“, eine gefühlte Präsenz in der Atmosphäre oder in ihrem Inneren. Zu ihrem Leidwesen und zu ihrem Schrecken führt das aber bei denen, die sich darauf einlassen, zu einem Realitätsverlust, und sie sinken dadurch hinab in die geistliche Finsternis und in die Gefühlstaubheit. Die ahnungslosen Gläubigen wissen nicht, dass dies die unmittelbare Folge von übernatürlichen Sinnesmanifestationen ist, die sich schnell oder erst nach einiger Zeit zeigt. Das Opfer wird dabei konfrontiert mit:
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 15
Die Nachahmung der Präsenz Gottes im Menschen als Einfluss auf den Gläubigen
Unter der Nachahmung der Präsenz Gottes ist ein Einfluss von bösen Geistern zu verstehen, der von außen auf den Gläubigen einwirkt. Dieser Einfluss kann nicht nur zum Zeitpunkt der Geistestaufe ausgeübt werden, sondern auch bei einer gefälschten „praktischen Erfahrung“ der „Präsenz Gottes“, wenn der Gläubige der Auffassung ist, im Sinnesbewusstsein Gott erlebt zu haben, Der aber nur vom Geistessinn erfasst werden kann und nicht von den körperlichen Sinnen. Die echte Präsenz Gottes kann nicht mit den physischen Sinnen gefühlt, sondern nur im menschlichen Geist wahrgenommen werden. Dasselbe gilt für das „Fühlen“ der Präsenz von bösen Geistern oder von Satan. Nur der Sinn des menschlichen Geistes kann zwischen der Präsenz Gottes und der Satans unterscheiden. Der Körper bekommt das nur indirekt mit.
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 14
Wie böse Geister täuschen
Wenn wir jetzt den zuletzt aufgeführten Fragenkatalog systematisch behandeln, werden wir feststellen, wie raffiniert die bösen Geister vorgehen, indem sie zunächst einen Gläubigen täuschen und sich dann, wenn ihnen das gelungen ist, Zugang zu dessen Verstand, zum Körper oder beidem verschaffen. Ein Prinzip haben Gott und Satan gemein:
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 13
Die Doppel-Persönlichkeit bei dämonischer Besessenheit
Die Doppel-Persönlichkeit einer voll entwickelten dämonischen Besessenheit wird allgemein nur dann erkannt, wenn sie bei dem Betroffenen die Form von anstößigen Manifestationen annimmt, wie z. B. wenn eine deutlich andere Intelligenz die eigentliche Persönlichkeit des Betroffenen völlig in den Hintergrund drängt und durch seine Sprechorgane mit einer veränderten oder völlig anderen Stimme redet, wobei Gedanken und Worte zum Ausdruck gebracht werden, die der Betroffene niemals beabsichtigte, auszusprechen oder höchstens zum Teil. Die Opfer werden genötigt, auf vielerlei Weise gegen ihren natürlichen Charakter zu handeln, und ihr Körper wird von einer fremden Macht manipuliert. Die Nerven und Muskeln werden derart verzogen, dass es zu Zuckungen kommt, wie in folgendem Fall von Besessenheit, bei dem die Jünger nicht helfen konnten:
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 12
Passivität, verursacht durch die falsche Vorstellung über Schwachheit
Der Gläubige hält fälschlicherweise den permanenten Zustand von Schwachheit für notwendig, damit sich das göttliche Leben und Gottes Stärke in ihm manifestieren könne. Diese Vorstellung basiert auf eine verkehrte Auslegung von:
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 11
Das Missverständnis über Zurückhaltung
Passivität kommt zustande, wenn unter Hingabe des Selbst unter Gott fälschlicherweise Folgendes verstanden wird:
- Selbstzurückhaltung
- Selbstentsagung
- Selbstvernichtung
Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 10
Körperliche Wahrnehmungen ersetzen den Geistes-Sinn
Wenn der Gläubige in irgendeiner Form von bösen Geistern besessen ist, wird er vom materiellen Leib und seinen körperlichen Sinnen beherrscht. Dabei macht er „spirituelle“ Erfahrungen, die er körperlich spürt, die aber nicht geistlich sind, weil sie nicht von seinem menschlichen Geist stammen. Seine körperlichen Sinne werden erfüllt mit „Feuer“, „Glühen“, „Schauer“ und allen möglichen außergewöhnlichen Empfindungen, die angeblich „spirituell“ sein sollen. Und unbewusst lebt der Gläubige, der diese Erfahrungen macht, im Sinnes-Bereich, aber eigentlich „im Fleisch“, obwohl er sich selbst als Geistesmensch betrachtet.