Die Erfüllung der Psalm 83-Prophetie – Teil 103

Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 93

Die Zerstörung von Damaskus – Teil 3

Die Israelis werden Damaskus verwüsten

Jesaja Kapitel 17, Vers 9

AN JENEM TAGE werden ihre festen Städte sein wie die verlassenen Ortschaften in den Wäldern und auf den Berggipfeln, welche (die Hethiter und Amoriter) einstmals aus Furcht vor den ISRAELITEN verlassen haben: Es wird eine Wüstenei sein,

Im Originaltext wird Damaskus von Jesaja durch das Pronomen „er“ personifiziert. An jenem Tag der Zerstörung werden Damaskus und „seine“ starken Städten (von Aroer; Vers 2) aufgegeben; es wird ein Szenario der „Verwüstung“ sein.

Zu der Zeit, in der Damaskus seinem Untergang entgegensieht, ist es von „starken Städten“ umgeben. Das zeigt kein Bild der Schwäche, sondern das eines militärisch starken Syriens.

Die „Israeliten“ sind für diese Verwüstung und diese verlassenen Städte verantwortlich. Dieser Vers impliziert, dass die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) möglicherweise etwas mit der Zerstörung von Damaskus zu tun haben. Die Verwüstung scheint sich auch auf Städte nördlich von Damaskus auszudehnen, welche im Originaltext als „Berggipfel“ bezeichnet werden.

Jesaja Kapitel 17, Verse 10-13

10 Weil du den Gott deines Heils vergessen und an den Felsen deiner Zuflucht nicht gedacht hast, darum lege immerhin liebliche Pflanzungen an und besetze sie mit ausländischen Absenkern; 11 lass sie sprossen sogleich an dem Tage, an welchem du sie gepflanzt hast, und bringe deine Pflänzlinge schon am folgenden Morgen zur Blüte: Es fällt doch jegliche Ernte aus am Tage des Wehs und des unheilbaren Schmerzes. 12 Wehe, ein Getümmel vieler Völker, die wie das Brausen des Meeres brausen! Und ein Getöse von Völkerschaften, die wie mächtige Wasser im Aufruhr tosen! 13 Ja, die Völkerschaften tosen, wie gewaltige Wasser tosen; doch Er (Gott) bedroht sie scheltend: Da fliehen sie weit weg und werden dahin gejagt wie Spreu auf den Bergen vor dem Winde und wie wirbelnder Staub vor dem Sturm.

In Jesaja 17:9 wurde Damaskus zuvor darüber informiert, dass seine starken Städte offenbar wegen Israel verwüstet werden. Jesaja 17:10-13 sagt voraus, warum diese Verwüstung kommt. Damaskus, in diesem Fall durch das Pronomen „du“ personifiziert, achtet nicht auf Gott und seine Bewohner haben Jesus Christus NICHT als den Sohn Gottes und den Messias angenommen.

Doch wir lesen in:

Johannes Kapitel 14, Vers 6

Jesus antwortete ihm (Seinem Jünger Thomas): „ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; NIEMAND kommt zum Vater außer durch Mich.“

Und der Apostel Petrus sagte zu den jüdischen Religionsführern:

Apostelgeschichte Kapitel 4, Verse 10-12

10 „So soll euch allen und dem Volk Israel kundgetan sein: In der Kraft des Namens Jesu Christi von Nazareth, Den ihr gekreuzigt habt, Den Gott aber von den Toten auferweckt hat – ja, durch Dessen Namen steht der Mann hier gesund vor euch! 11 Dieser (Jesus) ist Der von euch Bauleuten verworfene Stein, Der zum Eckstein geworden ist (Ps 118,22); 12 und in keinem Anderen ist die Rettung (das Heil) zu finden; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem (durch den) wir gerettet werden sollen.“

Diese Passagen informieren uns darüber, dass Jesus Christus der EINZIGE WEG zur Erlösung ist.

Aber darüber hinaus befinden sich die Syrer inmitten einer Vielzahl „mächtiger Wasser, die wie tosende Meere rauschen“. Dies deutet darauf hin, dass Syrien, vertreten durch Damaskus, im Bündnis mit anderen Nationen gewaltsam gegen Israel vorgeht.

Meere repräsentieren in der Bibel typischerweise die nicht-jüdischen Völker, und in diesem Fall brüllen und rauschen sie wie mächtige Wasser.

Offenbarung Kapitel 13, Vers 1

Da sah ich AUS DEM MEERE ein Tier heraufkommen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe und auf seinen Hörnern zehn Königskronen und auf seinen Köpfen gotteslästerliche Namen.

Dies ist ein Beispiel für die biblische Verbindung des Meeres mit nicht-jüdischen Nationen. Dies stellt eine massive militärische Invasion dar.

Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass diese Invasion auf Israel abzielt, denn Jes 17:9 impliziert, dass Israel Vergeltung übt. Die Tatsache, dass die Syrer gegen Israel vorgehen, beweist, dass sie den „Gott ihrer Erlösung“ nicht achten. Der Gott Israels ist der Gott der Erlösung, und Er versprach in mehreren Schriftstellen, dass Israel niemals zerstört werde.

Jeremia Kapitel 31, Verse 35-36

35 So hat der HERR gesprochen, Der die Sonne zur Leuchte am Tage bestellt hat, die Ordnungen (fest geordneten Erscheinungen) des Mondes und der Sterne zur Erleuchtung bei Nacht, Der das Meer aufwühlt, so dass seine Wogen brausen – HERR der Heerscharen ist Sein Name –: 36 »Wenn diese festen Ordnungen jemals vor Mir zu bestehen aufhören« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »dann (erst) soll auch die Nachkommenschaft Israels aufhören, ein Volk vor Meinen Augen zu sein für alle Zeiten!«

Diese Verse lehren, dass Israel von Menschen ÜBERHAUPT NICHT zerstört werden kann. Jesaja sagt, dass die Kriegskampagne zu einem „Trümmerhaufen“ führen wird und charakterisiert die ganze Episode als einen „Tag der Trauer und Verzweiflung“.

Jesaja 17:13 scheint in engem Zusammenhang zu stehen mit:

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