Quelle:
29. Oktober 2023 – Pastor Paul Begley
Der Psalm 83-Krieg – Teil 2
Die Auswirkungen von Kriegen
Wenn wir uns die Nationen näher anschauen, die da in Psalm 83 eine Konföderation gegen Israel bilden, stellen wir fest, dass sie ganz offensichtlich allesamt radikal-islamistisch sind. Sie sind zweifellos gegenüber Israel, der Christenheit und dem Gott der Bibel feindlich eingestellt. Sie vertreten eine Ideologie, die sehr tief in den Seelen von unglaublich vielen Menschen eingepflanzt ist. Und die Radikalität, die mit dieser Ideologie einhergeht, ist massiv destruktiv geworden.
Deshalb heißt es in:
Psalmen Kapitel 83, Verse 1-6
1 Ein Lied, ein Psalm Asaphs. 2 O Gott, halte Dich nicht zurück, verharre nicht im Schweigen und bleibe nicht ruhig, o Gott! 3 Denn siehe, Deine Feinde TOBEN, und die Dich hassen, tragen das Haupt hoch! 4 Gegen Dein Volk ersinnen sie EINEN ANSCHLAG und beraten sich gegen Deine Schutzbefohlenen; 5 sie sagen: »Kommt, wir wollen sie vertilgen als Volk: Des Namens Israel soll man fürder nicht gedenken!« 6 Ja, sie haben EINMÜTIGEN SINNS sich beraten, ein Bündnis gegen Dich geschlossen.
Und genau das passiert gerade. Der heutige Iran, der im Buch Jeremia „Elam“ und im Buch Daniel „Persien“ genannt wird, ist entstanden, nachdem im Jahr 1979 der Schah von Persien von dem Ajatollah, namens Ruhollah_Chomeini, gestürzt wurde. Seitdem ist der Iran eine islamische Republik und vertritt die radikale schiitisch-muslimische Ideologie, bei der die Frauen massiv unterdrückt werden.
Der Iran hat Milliarden Dollar für die Aufrüstung ausgegeben, wobei die produzierten Waffen in der Hauptsache NICHT für die Verteidigung des eigenen Landes verwendet werden. All das viele Geld wird in erster Linie dafür ausgegeben, um radikalisierende Gruppen auf der ganzen Welt zu bewaffnen, damit diese stellvertretend für den Iran und dessen Ideologie kämpfen. Zu diesen Gruppen gehören unter anderem:
- Die Hamas im Gazastreifen
- Die Hisbollah im Südlibanon
- Der ganze Staat Syrien
- Die Huthi-Rebellen im Jemen
- Die Boko Haram in Nigeria
- Das globale Terror-Netzwerk al-Qaida
- Die dschihadistische, terroristische Miliz Islamischer Staat
Das sind die Hauptorganisationen, welche alle dieselbe Ideologie vertreten. Sie haben vom Iran den Auftrag bekommen, dass sie Israel zerstören müssen. Denn wenn sie das nicht tun, würde der Mahdi niemals auf die Erde zurückkehren. (Der Glaube an das Erscheinen des Mahdi, als ihr Messias, ist sowohl ein zentraler Bestandteil der schiitischen Konfession als auch in den chiliastischen Erwartungen im sunnitischen Islam verbreitet und wird entsprechend in den kanonischen Traditionssammlungen in Form von Hadithen dargestellt.) Gemäß diesen Glaubensvorstellungen wird der Mahdi erst dann kommen, wenn Jerusalem erobert und die Nation Israel zerstört ist.
Heute erleben und sehen wir, wie sich gerade Psalm 83 erfüllt, so wie der Prophet Asaph es in seiner Vision unter der Führung des Heiligen Geistes gesehen hat. Die Iraner haben diese Koalition aus einer Gruppe von Nationen gebildet, die allesamt Israel umgeben, und deren Stellvertreter rufen gerade den Dschihad (den Heiligen Krieg) gegen Israel aus.
Somit erfüllt sich JETZT GERADE die Prophetie von Psalm 83. Von daher gilt es für uns geistig wiedergeborene Christen nicht nur für die Juden in Israel zu beten, sondern auch für die Menschen in den Ländern, die Israel und den Juden gegenüber feindlich gesinnt sind. Wir beten für die Palästinenser, die unter der Herrschaft der Hamas leben. Wir beten ebenfalls für die Libanesen, deren Regierung von der Hisbollah gestürzt wurde und für die Iraner; denn es gibt tatsächlich in all diesen Nationen auch viele Christen und Menschen, die zum Glauben an Jesus Christus kommen können. Darüber hinaus beten wir natürlich für all die Geiseln, welche im Gaza-Streifen gefangen sind, damit sie so schnell wie möglich unversehrt befreit werden mögen.
Das ist ein Krieg zwischen Gut und Böse, zwischen Recht und Unrecht, zwischen Gott und Luzifer, der hier auf unserem Planeten ausgetragen wird. Jesus Christus wusste, was geschehen wird.
Gehen wir dazu in Lukas Kapitel 21, wo Jesus Christus von Seinen Jüngern gefragt wurde, ob Er ihnen die Zeichen für Seine Wiederkunft am Ende der Weltzeit nennen könnte. ER sollte ihnen sagen, auf was sie da achten sollten. Dabei zählte Er eine Menge Dinge auf; aber als Erstes warnte Er vor den falschen Propheten, die noch kommen würden, kündigte Kriege und Kriegsdrohungen an und erwähnte diese Koalitionen, die sich dann aufbauen werden.
Weiter sagte Er:
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