Quelle: „New World Order: Worlds in Collision and The Rebirth of Liberty“ (Die Neue Weltordnung: Welten in Kollision und die Wiedergeburt der Freiheit) von Terry James und Pete Garcia – Teil 52
KAPITEL 14: Massen-ABLENKUNGS-Waffen – Teil 6
Dinge, die Satan erkennt
1.
Er hat keine Ahnung, wann die Entrückung stattfinden wird, daher muss er jederzeit einen erhöhten Bereitschaftszustand aufrecht erhalten.
Dies ist ein gewaltiges Argument für die Entrückung VOR der 7-jährigen Trübsalszeit, denn wenn sie innerhalb von Daniels 70. Woche stattfinden würde, wäre der genaue Zeitpunkt der Entrückung ziemlich leicht herauszufinden. Alles, was Satan da tun müsste, wäre auf den Mittelpunkt oder auf das Siegel-, Posaunen- und Schalengericht zu warten, und dann würde die Entrückung irgendwann während dieser Zeit geschehen. Aber da sie zeitlich VOR irgendeinem der göttlichen Gerichte von Daniels 70. Woche erfolgt und die Krise, welche die Entrückung hervorruft, den Rest der Ereignisse auslöst, weiß Satan es nicht.
Niemand außer dem himmlischen Vater Selbst weiß, wann die Entrückung sein wird, denn Jesus Christus sagte:
Matthäus Kapitel 24, Vers 36
„Von jenem Tage aber und von jener Stunde hat NIEMAND Kenntnis, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern ganz allein der (himmlische) Vater.“
Deshalb schrieb Johannes in seinem Brief:
1.Johannesbrief Kapitel 2, Vers 18
Ihr Kindlein, die letzte Stunde ist da, und wie ihr gehört habt, dass ein (der) Widerchrist kommt, so sind jetzt schon Widerchristen in großer Anzahl aufgetreten; daran erkennen wir, dass die letzte Stunde da ist.
Johannes unterschied zwischen dem Antichristen, der in der Endzeit kommen wird und den vielen Antichristen, die bereits aufgetreten waren. Satan muss ständig neue Kandidaten aufstellen, bei denen sich jeweils herausstellt, dass es sich nicht um den Endzeit-Antichristen handelt, weil es noch nicht an der Zeit ist. Aber in dem Moment, in dem die blitzschnelle Entrückung stattfindet, MUSS Satan seinen Mann in die Lage versetzen, schnell die Autorität zu übernehmen. Deshalb verschwendet er auch jetzt keine Zeit damit, die Welt auf sein Endzeit-Reich vorzubereiten.
- Er ermöglicht es der Menschheit, die Technologie immer mehr zu verbessern.
- Er öffnet die Büchse der Pandora des Okkulten, Übernatürlichen und Metaphysischen, so dass die Menschheit für dessen Präsenz desensibilisiert ist, sobald sich etwas aus diesem Bereich manifestiert.
- Er verdunkelt den Geist der Menschen so, dass sie das Böse annehmen und für normal halten und nicht darüber schockiert sind.
2.
Satan muss heute so viel wie möglich von diesem letzten Reich in unser derzeitiges Konstrukt einbringen, damit er nach der Entrückung Zeit sparen kann. Das Problem, auf das er ständig stößt, ist der vom Heiligen Geist erfüllte Leib Christi auf der Erde, der als Salz und Licht in einer immer finster werdenden Welt dient.
Sobald Satan in einem Teil der Welt einen großen Gewinn erzielt, bricht in einem anderen eine geistliche Erweckung aus. Satan stürmt dann dorthin, um diese Bewegung zu zerschlagen oder zu korrumpieren. Und dann geschieht ein weiteres göttliches Ereignis, das seine Pläne durchkreuzt.
Mit anderen Worten: Satan steckt seit 2.000 Jahren im Herausforderungs-Modus fest, wobei seine Pläne der Weltherrschaft effektiv durchkreuzt und verlangsamt werden.
Lukas Kapitel 4, Verse 5-7
5 Hierauf führte Ihn (Jesus Christus) der Teufel in die Höhe (auf einen hohen Berg), zeigte Ihm in einem Augenblick ALLE Reiche des Erdkreises 6 und sagte zu Ihm: »Dir will ich diese ganze Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und ich kann sie geben, wem ich will. 7 Wenn du also vor mir (niederfällst und mich) anbetest, so soll sie ganz dir gehören.«
Obwohl Satan in seinem Gespräch wahrheitsgemäß sprach, als er Jesus Christus in der Wüste versuchte, liegt die Fähigkeit, die Abfolge der Reiche zu kontrollieren, immer noch im Ermessen von Gottes Zeiteinteilung und Absicht.
Daniel legte den Traum des babylonischen Königs Nebukadnezar folgendermaßen aus:
Daniel Kapitel 4, Verse 17-19
17 „Der Baum, den du gesehen hast, der immer größer und stärker wurde, so dass seine Spitze bis an den Himmel reichte und er über die ganze Erde hin sichtbar war, 18 dessen Laubwerk schön war, der Früchte in reicher Fülle trug und an dem sich Nahrung für alle befand, unter dem die Tiere des Feldes lagerten und in dessen Zweigen die Vögel des Himmels nisteten: 19 das (dieser Baum) bist du, o König, der du groß und mächtig geworden bist, du, dessen Größe gewachsen ist und bis an den Himmel reicht und dessen Herrschaft sich bis ans Ende der Erde erstreckt.“
Und der Apostel Paulus sagte:
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