Quelle
März 2023 von Kristi und Aaron
Gibt es biblische numerische Verbindungen zu 2023 als Jahr der Entrückung und zu 2030 als das Jahr für die Wiederkunft von Jesus Christus auf die Erde? – Teil 5
8. Geraubtes wieder zurückholen
Kristi:
Als Nächstes kommen wir zum 1.Buch Samuel.
Aaron:
Da ist das KAPITEL 30 auch hochinteressant. Darin wird erzählt, dass die Amalekiter den Ort Ziklag überfallen, geplündert und verbrannt sowie die dort lebenden Frauen und Kinder gefangen genommen hatten.
1.Buch Samuel KAPITEL 30, Vers 5
Auch die beiden Frauen Davids waren gefangen weggeführt worden, Ahinoam aus Jesreel und Abigail, die Witwe Nabals, aus Karmel.
Das Interessante sind in diesem Kapitel aber die Zahlen.
Nachdem David von Gott den Auftrag bekommen hatte, den Amalekitern nachzujagen, wählte er 600 Männer aus, die ihn dabei begleiten sollten.
1.Buch Samuel, KAPITEL 30, Verse 9-10
9 Da machte sich David mit den SECHSHUNDERT MANN, die er bei sich hatte, auf den Weg, und sie kamen an den Bach Besor (wo sie ZWEIHUNDERT MANN zurückließen). 10 David aber setzte die Verfolgung mit VIERHUNDERT MANN fort, während ZWEIHUNDERT MANN, die zu ermüdet waren, um über den Bach Besor zu gehen, zurückbleiben mussten.
Vom Sündenfall Adams bis zur Kreuzigung von Jesus Christus waren es – meiner Ansicht nach – wahrscheinlich bis auf den Tag genau 4 000 Jahre.
Im Buch_der_Jubiläen wird jedes Ereignis einer mit der Schöpfung beginnenden Zeitrechnung, die in Jahrwochen und Jubiläen gegliedert ist, eingeordnet, oft auch mit genauer Angabe von Jahr, Monat und Tag. Die Verführung Evas durch die Schlange etwa soll „nach Ablauf der sieben Jahre (…) und zwar im 2. Monat, am 17. Tage“ stattgefunden haben (Jub 3,17). Adam starb „am Ende des 19. Jubiläums, in der 7. Jahrwoche, in ihrem 6. Jahre“ (Jub 4,29).
Ich vermute, dass es an Pessach war, als Adam und Eva von der verbotenen Frucht aßen. Aber das ist reine Spekulation. Wenn dem so war, dann starb Jesus Christus genau 4 000 Jahre später am Kreuz auf Golgatha.
Und die Trennung der 600 Männer in 400 und 200, die David vornahm, könnte ein Hinweis auf die 4 000 Jahre vor Christus und die 2 000 Jahre nach Christus sein. Jesus Christus starb im Jahr 30 n. Chr. Und wenn Er tatsächlich an Pessach im Jahr 2030 zurück auf die Erde käme, wären dies auf den Tag genau 2 000 Jahre.
Kristi:
Die Übersetzung von „Besor“ bedeutet „Licht“ und „Helligkeit“. Und die buchstäbliche Übersetzung von „Ziklag“ lautet „Ursprung“.
Heilsgeschichtlich bedeutet dies: Seit dem Sündenfall leben wir alle von Geburt an im Vollmachtsbereich der Finsternis.
Kolosserbrief Kapitel 1, Vers 13
ER (der himmlische Vater) hat uns ja aus der Gewalt der Finsternis gerettet und uns in das Reich des Sohnes Seiner Liebe versetzt.
Niemand ist davon ausgenommen, es gilt für den schlimmsten Verbrecher wie auch für den edelsten Menschen gleichermaßen – wir alle sind Gefangene Satans und leben unter dessen Vollmacht als Gefangene der Sünde und des Todes in der Gottesferne.
Römerbrief Kapitel 3, Verse 9-12 + 21-24
9 Wie steht es also? Haben wir (Juden) für uns etwas voraus? Nicht unbedingt. Wir haben ja schon vorhin gegen Juden ebenso wie gegen Griechen die Anklage erheben müssen, dass sie AUSNAHMSLOS unter (der Herrschaft) der Sünde stehen, 10 wie es in der Schrift heißt: »Es gibt keinen Gerechten, auch nicht einen; 11 es gibt keinen Einsichtigen, keinen, der Gott mit Ernst sucht; 12 sie sind ALLE abgewichen, allesamt entartet; keiner ist da, der das Gute tut, auch nicht ein Einziger.«
21 Jetzt aber ist, unabhängig vom Gesetz, jedoch bezeugt von dem Gesetz und den Propheten, die Gottesgerechtigkeit geoffenbart worden, 22 nämlich die Gottesgerechtigkeit, die durch den Glauben an Jesus Christus für ALLE da ist und ALLEN zukommt, die da GLAUBEN. Denn hier gibt es keinen Unterschied; 23 ALLE haben ja gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den Gott verleiht; 24 so werden sie umsonst (geschenkweise; ohne eigenes Verdienst) durch Seine Gnade gerechtfertigt vermöge (aufgrund) der Erlösung, die in Christus Jesus (erfolgt) ist.
Psalmen Kapitel 14,Verse 1-3
Die Toren sprechen (denken) in ihrem Herzen: »Es gibt keinen Gott«; verderbt, abscheulich ist ihr Tun: Da ist KEINER, des Gutes täte. 2 Der HERR schaut hernieder vom Himmel aus nach den Menschenkindern, um zu sehen, ob da sei ein Verständiger, einer der nach Gott fragt. 3 Doch ALLE sind sie abgefallen, insgesamt entartet; da ist KEINER, der Gutes tut, auch nicht einer.
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