Der prophetisch-messianische Zeitrahmen – Teil 15

Quelle:

10. April 2023

Messias 2030 – Die prophetisch-messianische Zeitlinie – Teil 15

Die Esther-Prophezeiung

Nach der Entrückung und Auferstehung werden wir direkt zum Thronsaal Gottes gebracht. Obwohl wir eigentlich wegen unserer Sünden den Tod verdient hätten, wird uns vom König Rettung gewährt.

Über die Auferstehung der Märtyrer während der 7-jährigen Trübsalzeit lesen wir dazu in:

Offenbarung Kapitel 7, Verse 9-15

9 Danach hatte ich ein Gesicht: Ich sah eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkerschaften und Stämmen, Völkern und Sprachen; die standen VOR DEM THRON und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen. 10 Sie riefen mit lauter Stimme: »DIE RETTUNG steht bei unserem Gott, Der auf dem Throne sitzt, und bei dem Lamm!« 11 Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier Lebewesen herum und warfen sich vor dem Thron auf ihr Angesicht nieder, beteten Gott an 12 und riefen: »Amen! Lobpreis und Herrlichkeit, Weisheit und Danksagung, Ehre, Macht und Stärke (gebühren) unserem Gott in alle Ewigkeit! Amen.«

13 Da nahm einer von den Ältesten das Wort und sagte zu mir: »Wer sind wohl diese Weißgekleideten, und woher sind sie gekommen?« 14 Ich erwiderte ihm: »Mein Herr, du weißt es.« Da sagte er zu mir: »Das sind die, welche aus der großen Trübsal kommen und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben. 15 Darum sind sie vor dem Throne Gottes und dienen ihm bei Tag und bei Nacht in seinem Tempel, und Der auf dem Throne Sitzende wird über ihnen wohnen.

Als Esther sich in ihren königlichen Gewändern dem König näherte, indem sie den Vorhof des Palastes betrat, wusste sie, dass sie deswegen den Tod verdiente, weil sie dabei gegen sein Gesetz verstoßen würde.

Esther Kapitel 4, Verse 15-16

15 Da ließ Esther dem Mardochai zurücksagen: 16 »Gehe hin, versammle alle Juden, die sich in Susa befinden, und fastet um meinetwillen, und zwar DREI TAGE LANG bei Tag und Nacht, ohne zu essen und zu trinken. Auch ich will mit meinen Dienerinnen ebenso fasten und mich alsdann zum König begeben, wenn es auch gegen das Gesetz ist. Muss ich dann sterben, nun, so sterbe ich!«

Doch der König verlängerte ihr Leben, was ein Bild für unsere Errettung und die Auferstehung ist. Und an welchem Tag ereignete sich dies? Es sollte uns nicht überraschen, dass dies am 3. Tag geschah.

Esther Kapitel 5, Verse 1-2

1 AM DRITTEN TAGE nun legte Esther königliche Gewandung an und trat in den inneren Vorhof des königlichen Palastes, dem Palast des Königs gegenüber, während der König eben im königlichen Palast, dem Eingang zum Palast gegenüber, auf seinem Königsthrone (im Thronsaal) saß. 2 Als nun der König die Königin Esther im Vorhofe stehen sah, fand sie Gnade vor ihm, so dass er ihr das goldene Zepter entgegenstreckte, das er in der Hand hielt. Da trat Esther hinzu und berührte die Spitze des Zepters.

Esther repräsentiert UNS hier, als die Braut vor dem Thronsaal unseres Königs Jesus Christus. Sie trägt königliche Gewänder, und wir werden dann unsere weißen Kleider tragen.

Esther wurde das Leben gewährt, obwohl sie durch ihre Handlungsweise eigentlich den Tod verdient hätte. Uns wird bei der Entrückung und Auferstehung ewiges Leben in Gottes Reich gewährt werden, weil wir von unseren Sünden durch das kostbare Blut gereinigt wurden, das Jesus Christus am Kreuz auf Golgatha für uns vergossen hat. Wenn wir Sein Sühneopfer nicht angenommen hätten, hätten wir den Tod verdient, weil wir keine Sündenvergebung erlangt hätten.

Esther trat am 3. Tag vor den König. Und wir, die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus, werden am 3. Tag, also im 3. Jahrtausend nach Seiner Himmelfahrt, zu Ihm in verwandelten und auferstandenen Leibern entrückt werden und EWIGES LEBEN in Seiner Gemeinschaft haben.

Die Sauerteig-Prophezeiung

Einer der Zwecke des Tausendjährigen Friedensreich ist, dass das Königreich der Himmel auf die Erde kommt. Das ist in der Tat ein WICHTIGES ELEMENT im „Vater unser“-Gebet, welches Jesus Christus uns vorgegeben hat.

Matthäus Kapitel 6, Vers 10

„DEIN Reich komme! DEIN Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der Erde!“

Wir, Seine Jüngerinnen und Jünger, warten sehnsüchtig auf dieses Reich, das auf die Erde kommen soll.

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