Der prophetisch-messianische Zeitrahmen – Teil 14

Quelle:

10. April 2023

Messias 2030 – Die prophetisch-messianische Zeitlinie – Teil 14

Die Jericho-Prophezeiung

Der Bericht über Jericho ist eine Parallele zu den Ereignissen und zum Zeitpunkt der Wiederkunft von Jesus Christus.

Josua Kapitel 6, Verse 1-5

1 Jericho aber hatte (seine Tore) geschlossen und blieb den Israeliten gegenüber verriegelt (geschlossen), so dass niemand aus- oder eingehen konnte. 2 Da sagte der HERR zu Josua: »Hiermit gebe ICH Jericho und seinen König samt den streitbaren Männern in deine Gewalt. 3 So zieht denn um die Stadt herum, alle Kriegsleute, ein Mal rings um die Stadt her. So sollst du es SECHS TAGE LANG tun; 4 dabei sollen SIEBEN PRIESTER SIEBEN LÄRMPOSAUNEN vor der Lade her tragen. AM SIEBTEN TAGE aber sollt ihr SIEBEN MAL um die Stadt herumziehen, und die Priester sollen dabei in DIE POSAUNEN stoßen. 5 Wenn man dann ein Zeichen mit dem Lärmhorn gibt, soll das gesamte Volk, sobald ihr DEN POSAUNENSCHALL hört, ein lautes Kriegsgeschrei erheben; dann wird die Stadtmauer von selbst in sich zusammenstürzen, und das Volk soll sie ersteigen, wo ein jeder gerade steht.«

Man kann die Erwähnung des Posaunenschalls und des lauten Kriegsgeschreis kaum ignorieren, das am 7. Tag unmittelbar vor dem Einsturz der Stadtmauer erfolgte. Die Israeliten sollten dann sofort, dort wo sie standen, hinaufsteigen. Am 7. Tag fiel die Stadt Jericho.

Der 7. Tag repräsentiert den Sieg über Gottes Feinde am Tag des HERRN, wenn Jesus (auf Hebräisch Josua) wieder auf die Erde zurückkehrt.

Die Speisung der Viertausend-Prophezeiung

Sie enthält Elemente, die auch in der „4 in 7“-Prophetie und in der Hosea-Prophezeiung enthalten sind, wobei auch hier das „1 Jahr entspricht 1 000 Jahre“-Prinzip anzuwenden ist.

Matthäus Kapitel 15, Verse 32-39

32 Jesus aber rief Seine Jünger zu Sich und sagte: »MICH jammert des Volks, denn sie halten nun schon DREI TAGE bei Mir aus, ohne dass sie etwas zu essen haben, und ICH mag sie nicht von Mir lassen, ehe sie gegessen haben: Sie würden sonst unterwegs verschmachten.« 33 Da erwiderten Ihm die Jünger: »Woher sollen wir hier in der Einöde so viele Brote nehmen, dass wir eine solche Volksmenge sättigen könnten?« 34 Doch Jesus fragte sie: »Wie viele Brote habt ihr?« Sie antworteten: »SIEBEN und ein paar kleine Fische.«

35 Da gebot Er dem Volke, sich auf dem Erdboden zu lagern, 36 nahm dann DIE SIEBEN BROTE und die Fische, sprach den Lobpreis (Gottes), brach die Brote und gab sie (die Brotstücke) Seinen Jüngern, die Jünger aber teilten sie an die Volksmenge aus. 37 Und sie aßen alle und wurden satt; dann hob man die übriggebliebenen Brote (vom Boden) auf: SIEBEN KÖRBE voll; 38 die Zahl derer aber, die gegessen hatten, betrug etwa VIERTAUSEND MÄNNER, ungerechnet die Frauen und Kinder. 39 ER ließ dann die Volksmenge gehen, stieg ins Boot und kam in die Gegend von Magadan.

Die numerologischen Metaphern, die hier sofort ins Auge springen sind:

  • Die 3 Tage
  • Die 7 Brotlaibe
  • Die 7 Körbe
  • Die 4 000 Männer

Wir haben bereits gelernt, dass der 3.Tag auf die 2 000 Jahre nach dem ersten Kommen von Jesus Christus folgen wird und dass der 7. Tag der Schöpfungswoche auf die 6 000 Jahre nach der Schöpfung folgt. Dabei handelt es sich um denselben Tag, der lediglich unterschiedliche Ausgangspunkte hat. Der 3. und der 7. Tag ist der Tag der Auferstehung, an dem wir gereinigt und geläutert werden, wenn wir bei der Entrückung dieses Fleisch ablegen und den unvergänglichen, verherrlichten Leib anziehen werden.

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 35-37 + 42-56

35 »Aber«, wird mancher fragen, »wie werden die Toten auferweckt, und mit was für einem Leibe erscheinen sie?« 36 Du Tor! Der Same, den du säst, bekommt doch auch nur dann Leben, wenn er (zuvor) erstorben ist; 37 und was du säen magst: Du säst damit doch nicht schon den Leib, der erst noch entstehen wird, sondern ein nacktes (bloßes) Samenkorn, zum Beispiel von Weizen oder von sonst einem Gewächs.

42 Ebenso verhält es sich auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät in Vergänglichkeit, auferweckt in Unvergänglichkeit; 43 es wird gesät in Unehre (Armseligkeit), auferweckt in Herrlichkeit; gesät wird in Schwachheit, auferweckt in Kraft; 44 gesät wird ein seelischer (natürlicher) Leib, auferweckt ein geistlicher Leib. So gut es einen seelischen (natürlichen) Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen. 45 So (in diesem Sinn) steht auch geschrieben (1.Mose 2,7): »Der erste Mensch Adam wurde zu einem lebendigen (Leben habenden) Seelenwesen«, der letzte Adam (Jesus Christus; vgl. Röm 5:12-19) zu einem Leben schaffenden Geisteswesen. 46 Doch nicht das Geistliche kommt dabei zuerst, sondern das Seelische (Natürliche), DANACH ERST das Geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde her, ist erdig (irdisch), der zweite Mensch (nämlich Christus) ist himmlischen Ursprungs.

48 Wie der irdische Mensch (Adam) beschaffen ist, so sind auch die irdischen (Menschen) beschaffen; und wie der himmlische Mensch (Christus) beschaffen ist, so sind auch die himmlischen (Menschen) beschaffen; 49 und wie wir das Bild des irdischen (Adam) an uns getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen (Christus) an uns tragen. 50 Das aber versichere ich (euch), liebe Brüder: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben; auch kann das Vergängliche nicht die Unvergänglichkeit ererben.

51 Seht (Wisset wohl), ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden, 52 (und zwar) im Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß; denn die Posaune wird erschallen, und sofort werden die Toten in Unvergänglichkeit auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn dieser vergängliche Leib MUSS die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib MUSS die Unsterblichkeit anziehen. 54 Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen, das geschrieben steht (Jes 25,8; Hos 13,14): »Verschlungen ist der Tod in Sieg (zum Sieg): 55 Tod, wo ist dein Sieg? 56 Tod, wo ist dein Stachel?« Der Stachel des Todes ist aber die Sünde, und die Kraft der Sünde liegt im Gesetz.

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