Der prophetisch-messianische Zeitrahmen – Teil 12

Quelle:

10. April 2023

Messias 2030 – Die prophetisch-messianische Zeitlinie – Teil 12

Die Sklaven-Prophezeiung

2.Buch Mose Kapitel 21, Verse 1-2

1 »Und dies sind die Rechtssatzungen, die du ihnen vorlegen sollst: 2 Wenn du einen hebräischen Knecht (Sklaven) kaufst, soll er dir SECHS JAHTE lang dienen; aber IM SIEBTEN JAHRE soll er unentgeltlich FREIGELASSEN werden.

Das ist dasselbe Muster wie bei der Sabbat-Prophezeiung, weil der Sklave da 6 Jahre in der Knechtschaft gebunden und im 7. Jahr freigelassen wird. In gleicher Weise werden wir, die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus, am 7. Tag der Schöpfungswoche oder im biblischen Jahr 6000 durch die Verwandlung bzw. Auferstehung bei der Entrückung von der Knechtschaft unserer Körper befreit. Das ist unsere selige Hoffnung, deren endgültige Erfüllung wir am 7.Tag der Schöpfungswoche erwarten.

Titusbrief Kapitel 2, Verse 11-14

11 Denn erschienen (offenbar geworden) ist die Gnade Gottes, die allen Menschen das Heil bringt, 12 indem sie uns dazu erzieht, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und gottselig (schon) in der gegenwärtigen Weltzeit zu leben, 13 indem wir dabei auf unser SELIGES HOFFNUNGSGUT und auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters (Heilands) Christus Jesus warten, 14 Der Sich Selbst für uns dahingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und Sich ein reines Volk zum Eigentum zu schaffen, das eifrig auf gute Werke bedacht ist. (2.Mose 19,5; 5.Mose 14,2)

Römerbrief Kapitel 8, Verse 18-25

18 Ich halte nämlich dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. 19 Denn das sehnsüchtige Harren (Verlangen) des Geschaffenen (der GANZEN SCHÖPFUNG) wartet auf das Offenbarwerden (der Herrlichkeit) der Söhne (Kinder) Gottes. 20 Denn der Nichtigkeit (Vergänglichkeit) ist die ganze Schöpfung unterworfen worden – allerdings nicht freiwillig (durch eigene Schuld), sondern um dessen willen, der ihre Unterwerfung bewirkt hat –, jedoch auf die Hoffnung hin, 21 dass auch sie selbst, die Schöpfung, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden wird zur (Teilnahme an der) Freiheit, welche die Kinder Gottes IM STANDE DER VERHERRLICHUNG besitzen werden.

22 Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung bis jetzt noch überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt. 23 Aber nicht nur sie (das), sondern auch wir selbst, die wir doch den (Heiligen) Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserem Inneren beim Warten auf (das Offenbarwerden) der Sohnschaft, nämlich auf DIE ERLÖSUNG UNSERES LEIBES. 24 Denn wir sind zwar gerettet worden, aber doch (bisher) nur AUF HOFFNUNG hin. Eine Hoffnung aber, die man schon (verwirklicht) sieht, ist keine (rechte) Hoffnung mehr; denn wozu braucht man noch auf etwas zu hoffen, das man schon (verwirklicht) sieht? 25 Wenn wir dagegen auf das hoffen, was wir noch nicht (verwirklicht) sehen, so warten wir darauf in Geduld.

Die Landruhe-Prophezeiung

Die Sabbat-Prophezeiung lehrt uns, dass wir in Gottes Reich gebracht werden, um zur Ruhe zu kommen und um mit Jesus Christus zusammen zu regieren. Die Landruhe-Prophezeiung lehrt uns dasselbe. Am 7. Tag der Schöpfungswoche oder im biblischen Jahr 6000 werden wir im Land ruhen.

2.Buch Mose Kapitel 23, Verse 10-11

10 „SECHS JAHRE sollst du dein Land bestellen und seinen Ertrag einernten; 11 aber IM SIEBTEN JAHRE sollst du es RUHEN (brachliegen) lassen und es FREIGEBEN, damit die Armen deines Volkes sich davon nähren können; und was diese übriglassen, soll das Getier des Feldes fressen. Ebenso sollst du es mit deinen Weinbergen und mit deinen Ölbaumgärten halten.“

Die Erscheinung am 7. Tag-Prophezeiung

2.Buch Mose Kapitel 24, Verse 15-18

15 Als Mose dann auf den Berg gestiegen war, verhüllte Gewölk den Berg, 16 und die Herrlichkeit des HERRN ließ sich auf den Berg Sinai nieder, und das Gewölk verhüllte den Berg SECHS TAGE lang; erst AM SIEBTEN TAG rief Er dem Mose aus dem Gewölk heraus zu. 17 Die Herrlichkeit des HERRN zeigte sich aber vor den Augen der Israeliten wie ein verzehrendes Feuer auf der Spitze des Berges. 18 Da begab sich Mose mitten in das Gewölk hinein und stieg auf den Berg hinauf. Und Mose verweilte auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte.

Eine ähnliche Sprache wird bei der Wiederkunft von Jesus Christus auf die Erde verwendet.

Matthäus Kapitel 24, Verse 27-30

27 „Denn wie der Blitz vom Osten ausgeht und bis zum Westen leuchtet, so wird es auch mit der Ankunft (der Wiederkunft) des Menschensohnes sein; 28 denn wo das Aas (ein verendetes Tier) liegt, da sammeln sich die Geier.« (Lk 17,37; Hiob 39,30) 29 Sogleich aber nach jener Drangsalszeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren (Jes 13,10); die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Erschütterung geraten (Jes 34,4). 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden alle Geschlechter (Völker) der Erde wehklagen und werden den Menschensohn auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit kommen sehen (Sach 12,10-12; Dan 7,13-14).

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