Der prophetisch-messianische Zeitrahmen – Teil 9

Quelle:

10. April 2023

Messias 2030 – Die prophetisch-messianische Zeitlinie – Teil 9

Die barmherziger Samariter-Prophezeiung

Der bekannte Bericht über den barmherzigen Samariter ist ein weiterer Zeuge für die Wiederkunft von Jesus Christus auf die Erde nach 2 000 Jahren Seinem Tod und aus Gottes Sicht nach 2 Tagen.

Lukas Kapitel 10, Verse 30-35

30 Da erwiderte Jesus: „Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel Räubern in die Hände; die plünderten ihn aus, schlugen ihn blutig, ließen ihn halbtot liegen und gingen davon. 31 Zufällig kam ein Priester jene Straße hinabgezogen und sah ihn liegen, ging aber vorüber. 32 Ebenso kam auch ein Levit an die Stelle und sah ihn, ging aber vorüber. 33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam in seine Nähe, und als er ihn sah, fühlte er Mitleid mit ihm; 34 er trat an ihn heran und verband ihm die Wunden, wobei er Öl und Wein darauf goss; dann setzte er ihn auf sein Maultier, brachte ihn in eine Herberge und verpflegte ihn. 35 Am folgenden Morgen holte er ZWEI DENARE (Silberstücke) heraus (aus seinem Beutel), gab sie dem Wirt und sagte: ›Verpflege ihn, und was es dich etwa mehr kostet, will ich dir bei meiner Rückkehr ersetzen.‹“

Im 1. Jahrhundert entsprachen 2 Denare soviel wie 2 Tageslöhne. Kost und Logis in dieser Herberge kostete ebenfalls 2 Tageslöhne. Mit diesem Wissen wird die Mathematik einfach.

Der barmherzige Samariter zeigte Mitleid und versprach, in 2 Tagen zurückzukommen. Wenn wir erneut das „1 Tag entspricht 1 000 Jahre“-Prinzip anwenden, dann entsprechen diese 2 Tage auch wieder 2 000 Jahren.

In gleicher Weise hat Jesus Christus Sein Mitleid gezeigt und den Menschen vor 2 000 Jahren Heilung angeboten. Und bevor Er in den Himmel aufgefahren ist, hat Er versprochen wiederzukommen.

Johannes Kapitel 14, Verse 1-3

1 „Euer Herz erschrecke nicht! Vertrauet auf Gott und vertrauet auf Mich! 2 In Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ICH es euch gesagt; denn ICH gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten; 3 und wenn ICH hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, komme ICH wieder und werde euch zu Mir nehmen, damit da, wo ICH bin, auch ihr seid.“

Die Fasten-Prophezeiung

Matthäus Kapitel 9, Verse 14-15

14 Damals traten die Jünger des Johannes an Ihn heran mit der Frage: »Warum fasten wir und die Pharisäer (zum Zeichen der Frömmigkeit), während Deine Jünger es nicht tun?« 15 Jesus antwortete ihnen: »Können etwa die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam noch in ihrer Mitte weilt? Es werden aber Tage kommen, wo der Bräutigam ihnen genommen ist: dann werden sie fasten.«

Das ist eine interessante Aussage von Jesus Christus. Dadurch wird klar, dass Er Seine Jüngerinnen und Jünger für eine bestimmte Zeit verlassen würde. ER brachte dies mit dem Fasten in Zusammenhang.

Dass Jesus Christus Selbst 40 Tage und Nächte in der Wüste gefastet hatte, ist mit Sicherheit kein Zufall.

Matthäus Kapitel 4, Verse 1-2

1 Hierauf wurde Jesus vom (Heiligen) Geist in die Wüste hinaufgeführt, um vom Teufel versucht zu werden; 2 und als Er VIERZIG TAGE UND VIERZIG NÄCHTE gefastet hatte, hungerte Ihn zuletzt.

Mit Seinem 40-tägigen Fasten in der Wüste stellte Jesus Christus eine Verbindung zu Mose her:

2.Mose Kapitel 34, Vers 28

Hierauf verweilte Mose dort beim HERRN VIERZIG TAGE UND VIERZIG NÄCHTE, ohne Brot zu essen und Wasser zu trinken; und Er (Gott) schrieb auf die Tafeln die Gebote des Bundes, die zehn Gebote.

Wenden wir auch hier bei diesem Fasten das Jubeljahr-Prinzip an, kommen wir ebenfalls wieder auf 2 000 Jahre:

40 x 50 Jahre = 2 000 Jahre

Wie lange fasten wir schon in der Wüste dieser Erde und warten auf das Wiederkommen von Jesus Christus zur Entrückung? Das sind ebenfalls 40 Jubeljahre oder 2 000 Jahre.

Die Berg Sinai-Prophezeiung

2.Buch Mose Kapitel 19, Verse 3-6 + 16-20

3 Als Mose dann zu Gott hinaufstieg, rief der HERR ihm vom Berge herab die Worte zu: »So sollst du zum Hause Jakobs sprechen und den Kindern Israels verkündigen: 4 ›Ihr habt selbst gesehen, was ICH an den Ägyptern getan und wie ICH euch auf Adlersflügeln getragen und euch hierher zu Mir gebracht habe. 5 Und nun, wenn ihr Meinen Weisungen willig gehorcht und Meinen Bund haltet, so sollt ihr aus (vor) allen Völkern Mein besonderes Eigentum sein; denn Mir gehört die ganze Erde; 6 ihr aber sollt Mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.‹ Das sind die Worte, die du den Israeliten verkünden sollst.«

16 AM DRITTEN TAGE aber, als es Morgen wurde, entstand ein Donnern und Blitzen; schweres Gewölk lag auf dem Berge, und gewaltiger Posaunenschall ertönte, so dass das ganze Volk, das sich im Lager befand, zitterte. 17 Da führte Mose das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen, und sie stellten sich am Fuß des Berges auf. 18 Der Berg Sinai aber war ganz in Rauch gehüllt, weil der HERR im Feuer auf ihn herabgefahren war; Rauch stieg von ihm auf wie der Rauch von einem Schmelzofen, und der ganze Berg erbebte stark. 19 Und der Posaunenschall wurde immer stärker: Mose redete, und Gott antwortete ihm mit lauter Stimme. 20 Als nun der HERR auf den Berg Sinai, auf den Gipfel des Berges, hinabgefahren war, berief Er Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf.

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