Der prophetisch-messianische Zeitrahmen – Teil 8

Quelle:

10. April 2023

Messias 2030 – Die prophetisch-messianische Zeitlinie – Teil 8

Die Samariterin-Prophezeiung

Wir reden hier von der Frau am Jakobsbrunnen. Als Jesus Christus eine Begegnung mit ihr hatte, wurden auch wieder 2 Tage erwähnt.

Johannes Kapitel 4, Verse 6-26 + 39-42

6 Dort war aber der JAKOBSBRUNNEN. Weil nun Jesus von der Wanderung ermüdet war, setzte Er Sich ohne Weiteres am Brunnen nieder; es war ungefähr die sechste Stunde (Mittagszeit). 7 Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus bat sie: »Gib mir zu trinken!« 8 SEINE Jünger waren nämlich in die Stadt weggegangen, um Lebensmittel zu kaufen. 9 Da sagte die Samariterin zu Ihm: »Wie kommst du dazu, da du doch ein Jude bist, von mir, einer Samariterin, einen Trunk zu erbitten?« – Die Juden haben nämlich mit den Samaritern keinen Verkehr. – 10 Jesus gab ihr zur Antwort: »Wenn du die Gabe Gottes (welche Gott gibt) kenntest und wüsstest, wer Der ist, Der einen Trunk von dir wünscht, so würdest du Ihn bitten, und Er würde dir lebendiges Wasser geben.«

11 Da erwiderte Ihm die Frau: »Herr, du hast ja kein Gefäß (keinen Eimer) zum Schöpfen, und der Brunnen ist tief: Woher willst du denn das lebendige Wasser nehmen? 12 Du bist doch nicht mehr (größer) als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben hat? Und er selbst hat aus ihm getrunken samt seinen Söhnen (Kindern) und seinen Herden.« 13 Jesus antwortete ihr: »Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; 14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ICH ihm geben werde, der wird in Ewigkeit nicht wieder Durst leiden, sondern das Wasser, das ICH ihm geben werde, wird in ihm zu einer Wasserquelle werden, die zu ewigem Leben sprudelt.« 15 Die Frau antwortete ihm: »Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht wieder durstig werde und nicht mehr hierher zu kommen brauche, um Wasser zu holen!« 16 Da sagte Jesus zu ihr: »Geh hin, rufe deinen Mann und komm dann wieder hierher!«

17 Die Frau antwortete: »Ich habe keinen Mann.« Jesus erwiderte ihr: »Du hast mit Recht gesagt: ›Ich habe keinen Mann‹; 18 denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Ehemann; damit hast du die Wahrheit gesagt.« 19 Die Frau entgegnete ihm: »Herr, ich sehe: Du bist ein Prophet. 20 Unsere Väter haben auf dem Berge dort (Gott) angebetet, und ihr behauptet, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten müsse.« 21 Jesus erwiderte ihr: »Glaube mir, Frau: Die Stunde kommt, in der ihr weder auf dem Berge dort noch in Jerusalem den (himmlischen) Vater anbeten werdet. 22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn die Rettung ist aus den Juden. 23 Es kommt aber die Stunde, ja, sie ist jetzt schon da, in der die wahren Anbeter den (himmlischen) Vater im Geist und in Wahrheit anbeten werden; denn auch der (himmlische) Vater will solche als Seine Anbeter haben. 24 Gott ist Geist, und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in Wahrheit anbeten.«

25 Da sagte die Frau zu Ihm: »Ich weiß, dass der Messias (der Gesalbte) kommt, Den man Christus nennt; wenn Der kommt, wird Er uns über alles Auskunft geben.« 26 Jesus antwortete ihr: »ICH bin’s, Der mit dir redet.« 39 Aus jener Stadt aber wurden viele von den Samaritern an Ihn gläubig infolge der Versicherung der Frau: »ER hat mir alles gesagt, was ich getan habe.« 40 Als nun die Samariter zu Ihm gekommen waren, baten sie Ihn, Er möchte bei ihnen bleiben; und Er blieb auch ZWEI TAGE dort. 41 Da wurden noch viel mehr Leute infolge Seiner Predigt gläubig 42 und sagten zu der Frau: »Wir glauben jetzt nicht mehr infolge deiner Aussage; denn wir haben nunmehr selbst gehört und wissen, dass Dieser wirklich der Retter (Heiland) der Welt ist.«

Bevor Jesus Christus in den Himmel aufgefahren ist, hat Er gesagt, dass Er bis zum Ende der Weltzeit immer bei uns sein wird.

Matthäus Kapitel 28, Verse 19-20

19 „Darum gehet hin und macht alle Völker zu (Meinen) Jüngern (Schülern): Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehrt sie alles halten, was ICH euch geboten (aufgetragen) habe. Und wisset wohl: ICH bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!«

Obwohl Jesus Christus nicht physisch bei uns ist, haben wir immer noch die Gebote, die es uns ermöglichen, Jüngerinnen und Jünger von Ihm zu werden.

Der Messias blieb noch 2 Tage bei den Samaritern, und viele von ihnen kamen zum Glauben an Ihn. In den letzten 2 000 Jahren haben viele die Worte von Jesus Christus geglaubt, dass Er der Messias und der Erlöser der Welt ist. Im 1. Jahrhundert wurden Nicht-Juden, genauso wie die Samariter damals, wie Außenseiter behandelt.

Die Erwähnung der 6 Männer im Leben dieser Frau ist ein Bezug auf die 6 Schöpfungstage oder die 6 000 Jahre des Menschen.

Und die Erwähnung von den 2 Tagen stehen für die 2 000 Jahre, in denen den Außenseitern und den Nicht-Juden das Evangelium weitergegeben wird.

Das Evangelium findet sich in:

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 1-4

1 Ich weise euch aber, liebe Brüder, auf DIE HEILSBOTSCHAFT hin, die ich euch (seinerzeit) getreulich verkündigt habe, die ihr auch angenommen habt, in der ihr auch fest steht 2 und durch die ihr auch die Rettung (das Heil) erlangt, wenn ihr sie in der Gestalt festhaltet, in welcher ich sie euch getreulich verkündigt habe; es müsste sonst sein, dass ihr vergeblich zum Glauben gekommen wäret. 3 Ich habe euch nämlich an erster Stelle mitgeteilt, was ich auch überkommen habe, dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, den Schriften gemäß (Jes 53), 4 und dass Er begraben und dass Er am dritten Tage auferweckt worden ist, den Schriften gemäß (Hos 6,2; Ps 16,10),

Viele Menschen kommen zum Glauben; aber es geht noch weiter. Bedenke, dass am Ende des 6. Tages der Schöpfungswoche oder des 6. Jahrtausend und am Ende der 2 Tage oder 2 000 Jahre nach dem Tod von Jesus Christus die „Erste Auferstehung“ erfolgen wird.

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