Entrückung, was dann – worauf können wir hoffen? – Teil 6

Quelle:

Tiff Shuttlesworth – Werden unsere Haustiere im Himmel sein? – Teil 2

Gottes Schöpfung

Der Apostel Paulus schrieb in:

Römerbrief Kapitel 1, Verse 18-21

18 Denn Gottes Zorn offenbart Sich vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit (die wahre Erkenntnis Gottes) in (mit) Ungerechtigkeit unterdrücken. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, das ist in (unter) ihnen wohlbekannt; Gott Selbst hat es ihnen ja kundgetan. 20 SEIN unsichtbares Wesen lässt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an Seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich Seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es KEINE Entschuldigung für sie, 21 weil sie Gott zwar kannten, Ihm aber doch nicht als Gott Verehrung und Dank dargebracht haben, sondern in ihren Gedanken auf nichtige Dinge verfallen sind und ihr unverständiges Herz in Verfinsterung haben geraten lassen.

Sehr oft wurde ich in all den Jahren meines Dienstes für den HERRN gefragt, wie Gott die Menschen vor dem Thron Gottes richten wird, die:

  • Niemals eine Predigt gehört haben?
  • Niemals einen Evangelisten haben predigen hören?
  • Niemals eine Einladung zur Annahme von Jesus Christus bekommen haben?
  • Niemals die Gelegenheit angeboten wurde, das Sünder-Gebet zu sprechen, um Frieden mit Gott zu machen?

Die oben angeführte Bibelstelle beantwortet all diese Fragen, indem sie uns aufzeigt, dass die gesamte Schöpfung und die Natur die unsichtbaren Qualitäten Gottes bezeugen. Sie sprechen ganz offensichtlich von einem Schöpfer.

Wenn es eine Schöpfung gibt, muss es einen Schöpfer geben. Ich möchte hier nicht näher in die Tiefe gehen, welche theologischen Debatten darüber geführt werden. Um die Existenz Gottes gibt es ja die heftigsten Diskussionen.

Da fragt zum Beispiel ein Agnostiker oder ein Atheist: „Wie können Sie sagen, dass Sie an Gott glauben? Welche Beweise haben Sie für die Existenz Gottes? Welche Wissenschaft und welche Daten belegen, dass es diesen Gott der Bibel gibt?“

Oft werden Christen mit solchen Fragen verspottet. Aber darauf können wir die Gegenfrage stellen: „Wie können Sie beweisen, dass es den Gott der Bibel nicht gibt?“ Dann ist die Debatte meist schnell zu Ende.

Von jeder Zivilisation gibt es irgendeine Art von Aufzeichnungen oder historische Daten. Die früheste Zivilisation, von der wir wissen, wird „die Sumerer“ genannt. Nicht alle Zivilisationen waren christlich; und nicht alle Zivilisationen waren jüdisch. Aber hast Du gewusst, dass SÄMTLICHE ZIVILISATION, über die es Aufzeichnungen gibt, einen gemeinsamen Nenner haben? Sie alle hatten einen Gott bzw. ein Anbetungssystem.

Jede Zivilisation in der gesamten Menschheitsgeschichte hatte irgendeinen Typus von Gott, den sie anerkannten und anbeteten, womit bestimmte Rituale verbunden waren.

Weißt Du, warum alle Menschen im Verlauf der Menschheitsgeschichte den Hang verspürt haben, an eine höhere Macht zu glauben, die wir als den YHWH der Bibel kennen? Weil die gesamte menschliche Rasse nach dem Bild Gottes erschaffen wurde.

1.Mose Kapitel 1, Vers 26

Dann sprach Gott: »Lasst uns MENSCHEN machen NACH UNSEREM BILDE, uns ähnlich, die da herrschen sollen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels, über das (zahme) Vieh und über alle (wilden) Landtiere und über alles Gewürm, das auf dem Erdboden kriecht!«

Es gibt eine Stelle in der menschlichen Seele, die NUR mit der richtigen Beziehung zu Gott gefüllt werden kann.

Der Apostel Paulus schrieb in Röm 1:18-21 über die unsichtbaren Qualitäten Gottes, die in Seiner Schöpfung sichtbar werden. Somit wird jeder Mensch von Gott für das zur Rechenschaft gezogen, worüber er Kenntnis hat. An der fundamentalen Wahrheit dieser Bibelpassage kommt niemand vorbei.

Aber im Himmel werden die unsichtbaren Qualitäten Gottes für die Entrückten genauso sichtbar sein wie die Schöpfung auf der Erde. Vielleicht werden wir, so wie es in der Bibel steht, auch einen Löwen streicheln können, ohne Schaden dabei zu nehmen. Bei diesem Tier werden wir wahrscheinlich auch mit unseren ewigen, geistigen Augen die unsichtbaren Qualitäten Gottes sehen können, wie zum Beispiel Seine Majestät und Königswürde. Vielleicht sehen wir in den Pferden des Himmels die für uns bisher unsichtbare Qualität Gottes in Form von Hingabe, Mut und Stabilität?

Wir wissen als absolute Wahrheit aus der Bibel, dass wir, wenn der Fluch, den Gott als Folge des ersten Sündenfalls ausgesprochen hatte, aufgehoben sein wird, in den Tieren die uns bis dahin unsichtbaren Qualitäten Gottes sehen werden.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.