Entrückung, was dann – worauf können wir hoffen? – Teil 5

Quelle:

Tiff Shuttlesworth – Werden unsere Haustiere im Himmel sein? – Teil 2

Kann Gott Tiere zur Umsetzung Seines Plans benutzen?

Ich werde diese Frage beantworten, weil ich denke, dass uns dies einen Einblick gibt, inwieweit Gott in das Tierreich involviert ist – viel mehr als die meisten Christen es sich vorstellen können.

In der Bibel lesen wir viel darüber, wie Gott zur Umsetzung Seiner Pläne sowohl Menschen als auch Tiere gebraucht, wie zum Beispiel RABEN beim Propheten Elia:

1.Könige Kapitel 17, Verse 2-6

2 Hierauf erging das Wort des HERRN an ihn also: 3 »Gehe weg von hier und wende dich ostwärts und verbirg dich am Bache Krith, der östlich vom Jordan fließt. 4 Aus dem Bache sollst du trinken, und DEN RABEN habe ICH geboten, dich dort mit Nahrung zu versorgen.« 5 Da ging er weg und tat nach dem Befehl des HERRN: Er ging hin und ließ sich am Bache Krith nieder, der auf der Ostseite des Jordans fließt; 6 und DIE RABEN brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und ebenso am Abend, und er trank aus dem Bache.

Und am Ende wurde der Prophet Elia in einem Wagen, der von PFERDEN gezogen wurde, in den Himmel hinaufgenommen:

2.Könige Kapitel 2, Vers 11

Während sie (Elia und Elisa) dann im Gespräch miteinander immer weiter gingen, erschien plötzlich ein feuriger Wagen mit feurigen ROSSEN und trennte beide voneinander; und Elia fuhr im Wettersturm zum Himmel empor.

Ein großer FISCH verschlang Jona und spie ihn genau an dem Ort aus, wohin Jona gehen sollte. Er wollte nämlich nicht nach Ninive gehen, wohin ihn Gott beordert hatte, sondern vor Ihm nach Tharsis fliehen. Dazu ging er in Joppe an Bord eines Schiffes, das aber aufgrund eines heftigen Sturms, den Gott aufkommen ließ, zu kentern drohte. Um die Belegschaft zu retten, ließ sich Jona über Bord werfen und wurde dann von diesem großen Fisch verschlungen:

Jona 2, Vers 1

1 Der HERR aber ließ EINEN GROSSEN FISCH kommen, der Jona verschlingen sollte; und Jona befand sich IM BAUCH DES FISCHES drei Tage und drei Nächte lang.

Man vermutet, dass es sich bei diesem „großen Fisch“ um einen Wal gehandelt hat, obwohl dies nicht ausdrücklich in der Heiligen Schrift gesagt wird.

Gott ließ den ESEL von Bileam nicht nur sprechen, sondern gebrauchte ihn auch, um Bileam davon abzuhalten, etwas Böses zu tun, nämlich Gottes Volk zu verfluchen. Darüber hinaus hat dieser Esel dem Bileam sogar das Leben gerettet; denn der Esel konnte etwas sehen, was Bileam nicht wahrnehmen konnte, nämlich den Todesengel in seiner unmittelbaren Nähe. Bileam wäre getötet worden, wenn der Esel ihn nicht aufgehalten hätte.

4.Mose Kapitel 22, Verse 28-35

28 Der HERR aber tat der Eselin den Mund auf, und sie sagte zu Bileam: »Was habe ich dir getan, dass du mich nun schon drei Mal geschlagen hast?« 29 Bileam antwortete der Eselin: »Weil du mich zum Besten gehabt hast! Hätte ich nur ein Schwert in der Hand, so hätte ich dich längst umgebracht!« 30 Da sagte die Eselin zu Bileam: »Bin ich nicht deine Eselin, auf der du zeit deines Lebens bis auf den heutigen Tag geritten bist? Ist es denn jemals meine Art gewesen, mich so gegen dich zu benehmen?« Er antwortete: »Nein.« 31 Nun tat der HERR dem Bileam die Augen auf, so dass er den Engel des HERRN auf dem Wege mit dem gezückten Schwert in der Hand stehen sah. Da verneigte er sich und warf sich auf sein Angesicht nieder.

32 Der Engel des HERRN aber sagte zu ihm: »Warum hast du deine Eselin nun schon drei Mal geschlagen? Wisse wohl: Ich habe mich aufgemacht, um dir feindlich entgegenzutreten; denn diese deine Reise ist unheilvoll (überstürzt) und gegen meinen Willen. 33 Die Eselin aber hat mich gesehen und ist alle drei Male vor mir ausgewichen; hätte sie das nicht getan, so hätte ich dich längst erschlagen, sie aber am Leben gelassen.« 34 Da sagte Bileam zu dem Engel des HERRN: »Ich habe mich vergangen; ich wusste ja nicht, dass du mir auf dem Wege entgegenstandest. Nun aber will ich, wenn mein Vorhaben dir missfällt, wieder umkehren!« 35 Da antwortete der Engel des HERRN dem Bileam: »Gehe mit den Männern hin; aber du darfst nur das reden, was ich dir eingeben werde.« So zog nun Bileam mit den Häuptlingen Balaks weiter.

Im Neuen Testament hat der himmlische Vater auf übernatürliche Weise einen FISCH mit Münzen im Maul geschickt, damit Jesus Christus und Petrus ihre Tempelsteuer bezahlen konnten.

Matthäus Kapitel 17, Verse 24-27

24 Als sie dann nach Kapernaum zurückgekehrt waren, traten die Einsammler der Tempelsteuer an Petrus heran und fragten ihn: »Entrichtet euer Meister die Doppeldrachme (Tempelsteuer) nicht?« 25 Er antwortete: »Doch!« Als er dann ins Haus trat, kam ihm Jesus mit der Frage zuvor: »Was meinst du, Simon? Von wem lassen sich die Könige der Erde Zölle oder Steuern zahlen: Von ihren Söhnen (Angehörigen) oder von Fremden?« 26 Als jener nun antwortete: »Von den Fremden«, sagte Jesus zu ihm: »So sind die Söhne steuerfrei. 27 Damit wir aber keinen Anstoß bei ihnen erregen, so geh an den See, wirf die Angel aus, und den ersten Fisch, den du heraufziehst, den nimm und öffne ihm das Maul; dann wirst du ein Silberstück finden; das nimm und gib es ihnen (als Abgabe) für Mich und dich.«

Durch diesen einzelnen Fisch hat der himmlische Vater den Jüngern eine Lektion in Glauben und darin erteilt, wie fürsorglich Er ist.

Die Bibel informiert uns auch darüber, dass die Ställe des Himmels voll mit unzähligen Pferden sind, die auf die letzte Schlacht von Harmagedon vorbereitet werden.

Wie Du siehst, gebraucht Gott sehr oft Tiere, um Seine Pläne durchzusetzen.

Können Tiere Gott preisen?

Auf diese Frage würden einige Christen impulsiv mit „Nein“ antworten. In meinen 43 Jahren Missionstätigkeit habe ich gelernt, dass es mehr braucht als ein paar schlichte Sätze am Altar, wenn die Besucher Fragen haben. Wenn die Bibel zu einem Thema viel zu sagen hat, dann denke ich, dass man sich auch die Zeit nehmen sollte, das mit den Fragenden Punkt für Punkt durchzugehen.

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