Entrückung, was dann – worauf können wir hoffen? – Teil 2

Quelle:

Tiff Shuttlesworth – Werden unsere Haustiere im Himmel sein? – Teil 1

Der richtige Umgang mit Tieren

Der berühmte Humorist und Fernsehstar Will_Rogers sagte einmal: „Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, dann werde ich, wenn ich sterbe dorthin kommen wollen, wo sie hingegangen sind.“

Vielleicht kannst Du ihm ja nachfühlen. Für manche Menschen ist es kein Hund, sondern es sind eine oder mehrere Katzen oder Tiere von ihrem Bauernhof, die sie im Himmel wiedersehen wollen. Es kann ein Esel sein, oder es mögen Kaninchen, Schildkröten oder Meerschweinchen sein, die Kinder so sehr lieben. Die Liste ist endlos lang über Haustiere, die Menschen sich halten und die sie ins Herz geschlossen haben.

Übrigens, kennst Du den Hauptunterschied zwischen einem Hunde- und einem Katzenbesitzer? Hunde haben da eine Familie, und Katzen haben Angestellte, was allen Katzenbesitzern bewusst ist.

Da ich selbst Tiere liebe, habe ich die ganze Bibel durchgeforstet, um zur Beantwortung dieser Frage entsprechende Passagen gefunden, die ich hier aufzeigen möchte. Du wirst staunen, was Gott alles über die Beziehung zwischen den Menschen und dem Tierreich zu sagen hat.

Leider gibt es einige extreme Gruppen auf dieser Erde, die auf irgendeine Art und Weise das missachten, was Gott beabsichtigt hat. Es gibt sogar Christen, die ein ungesundes Verhältnis zu Tieren haben.

Die Bibel erklärt genau von Anfang an, wie wir Menschen Tiere behandeln sollen. Ist es nicht großartig, dass man bereits im 1. Kapitel im 1. Buch der Heiligen Schrift, wo von der Schöpfung und dem Beginn der Zeit die Rede ist, am 6.Schöpfungstag etwas über Tiere und Menschen lesen kann?

1.Mose Kapitel 1, Verse 24-31

24 Dann sprach Gott: »Die Erde bringe alle Arten lebender Wesen hervor, Vieh, Kriechgetier (Gewürm) und wilde Landtiere, jedes nach seiner Art!« Und es geschah so. 25 Da machte Gott alle Arten der wilden Landtiere und alle Arten des Viehs und alles Getier, das auf dem Erdboden kriecht, jedes nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. – 26 Dann sprach Gott: »Lasst uns Menschen machen nach Unserem Bilde, Uns ähnlich, die da herrschen sollen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels, über das (zahme) Vieh und über alle (wilden) Landtiere und über alles Gewürm, das auf dem Erdboden kriecht!« 27 Da schuf Gott den Menschen nach Seinem Bilde: Nach dem Bilde Gottes schuf Er ihn; als Mann und Weib schuf Er sie.

28 Gott segnete sie dann mit den Worten: »Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde an und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alle Lebewesen, die auf der Erde sich regen!« 29 Dann fuhr Gott fort: »Hiermit übergebe ICH euch alle samentragenden Pflanzen auf der ganzen Erde und alle Bäume mit samentragenden Früchten: Die sollen euch zur Nahrung dienen! 30 Aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf der Erde kriecht, was Lebensodem in sich hat, weise ICH alles grüne Kraut der Pflanzen zur Nahrung an.« Und es geschah so. 31 Und Gott sah alles an, was Er geschaffen hatte, und siehe: Es war sehr gut. Und es wurde Abend und wurde Morgen: Der sechste Tag.

Ist es nicht allein schon hochinteressant, dass Gott am selben Tag sowohl die Tiere als auch den Menschen erschaffen hat? ER hat also für die Erschaffung des Menschen NICHT einen extra Tag gewählt, um ihn nach Seinem Bild zu gestalten, sondern ihn zusammen mit den Tieren ins Leben gerufen. ER hat also am 6. Schöpfungstag zwei unterschiedliche Aktionen durchgeführt. ZUERST erschuf Er die Tiere und DANN ERST den Menschen und diesen nach Seinem Bild. Könnte das der Grund dafür sein, weshalb die meisten Menschen tierlieb sind?

Und dann gab Gott die Tiere in die Obhut des Menschen. ER sprach zu Adam: „Es liegt jetzt in deiner Verantwortung, sich um die Tiere zu kümmern und das Tierreich zu beherrschen.“

Hast Du gewusst, dass es ein Zeichen für Frömmigkeit ist, wenn man sich um Tiere kümmert? Daran, wie ein Mensch mit Tieren umgeht, erkennt Gott, ob ein Mensch Gottesfurcht besitzt oder nicht.

Dazu lesen wir in:

Sprüche Kapitel 12, Vers 10

DER GERECHTE weiß, wie seinem Vieh zumute ist (was seine Tiere brauchen); aber das Herz der Gottlosen ist gefühllos.

Dazu könnte ich jetzt viele persönliche Kommentare abgeben. Aber da ich hier biblische Lehre aufzeigen will, möchte ich mich darauf beschränken, dazu nur Folgendes zu sagen: „Menschen, die sehr viel sündigen, sind meistens auch grausam zu Tieren. Bosheit und Tierquälerei gehen da oft Hand in Hand.“

Es ist biblisch und keine Spekulation, wenn ich sage: „Wenn Du jemanden siehst, der Tiere schlecht behandelt oder gemein und grausam zu einem Tier ist, dann kannst Du meistens davon ausgehen, dass dies keine gottesfürchtige Person ist.“

Im 1.Buch Mose Kapitel 1 ist von verschiedenen Tierarten die Rede und auch von wilden Tieren. Ich möchte das hier nicht großartig ausführen, sondern lediglich dazu sagen, dass Gott für alle Tiere – auch für die wilden Tieren – nicht nur ein perfektes Ökosystem bereit gestellt, sondern dass Er auch alles für die Ernährung des Menschen geschaffen hat.

Ich möchte jetzt etwas sagen, von dem ich hoffe, dass Du es niemals mehr vergessen wirst: Tiere sind nicht wie Menschen. Und der Mensch steht in seiner Autorität über den Tieren. Aber wie Du in vielen Bibelpassagen noch sehen wirst, hat Gott eine einzigartige harmonische Beziehung zwischen der Menschheit und dem Tierreich geschaffen.

Ich finde es gemein, wenn Menschen, die sich „Christen“ nennen, Hobbyjäger sind. Das ist – aus Gottes Sichtweise – kein angemessenes Verhalten, denn Er gab dem Menschen die Tiere, damit er sich liebevoll um sie kümmert und nicht, um sie aus Spaß an der Freude zu töten. Natürlich sollen die Tiere nicht über die Menschen herrschen.

Doch nach dem Sündenfall von Adam und Eva im Paradies wurden Tieropfer nötig, damit die Menschen durch das vergossene Blut für ein Jahr von ihren Sünden gereinigt wurden. Der Erste, Der ein Tier tötete, war Gott Selbst, um Adam und Eva zu bekleiden, bevor sie den Garten Eden verlassen mussten.

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