Vorbereitung auf Gottes Reich – Teil 16

Quelle: „Making Today Count for Eternity“ (Alles, was Du als Bekehrter tust, zählt für die Ewigkeit) von Kent Crockett

Ewige Glückseligkeit

Offenbarung Kapitel 21, Verse 3-4

3 Dabei hörte ich eine laute Stimme aus dem Himmel rufen: »Siehe da, die Hütte (das Zelt; die Wohnstatt) Gottes ist bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein; ja, Gott Selbst wird unter ihnen sein 4 und wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und keine Trauer, kein Klagegeschrei und kein Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.«

Als William Montague Dyke zehn Jahre alt war, erblindete er bei einem Unfall. Trotz seiner Behinderung schloss William sein Studium an einer Universität in England mit Auszeichnung ab. Während seiner Schulzeit verliebte er sich in die Tochter eines hochrangigen britischen Marineoffiziers, und sie verlobten sich.

Kurz vor der Hochzeit unterzog sich William einer Augenoperation in der Hoffnung, dass die Operation sein Augenlicht wiederherstellen würde. Wenn sie fehlschlug, würde er für den Rest seines Lebens blind bleiben. William bestand darauf, die Bandagen bis zu seinem Hochzeitstag auf seinem Gesicht zu behalten. Wenn die Operation erfolgreich war, wollte er, dass die erste Person, die er sah, seine Braut war.

Der Hochzeitstag kam. Die vielen Gäste – darunter Mitglieder des Königshauses, Kabinettsmitglieder und angesehene Männer und Frauen der Gesellschaft – versammelten sich, um Zeuge des Austauschs der Gelübde zu werden. Williams Vater, Sir William Hart Dyke und der Arzt, der die Operation durchgeführt hatte, standen neben dem Bräutigam, dessen Augen immer noch mit Verbänden bedeckt waren. Die Orgel spielte den Hochzeitsmarsch, und die Braut schritt langsam den Gang hinunter zur Vorderseite der Kirche.

Sobald sie am Altar ankam, holte der Chirurg eine Schere aus seiner Tasche und schnitt die Verbände von Williams Augen. Spannung erfüllte den Raum. Die Versammlung der Zeugen hielt den Atem an, während sie darauf warteten, herauszufinden, ob William die Frau vor sich stehen sehen konnte. Als er seiner zukünftigen Braut von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand, hallten Williams Worte durch die Kathedrale: „Du bist ja viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe!“

Die zukünftige Hochzeit

Eines Tages werden die Verbände, die unsere geistigen Augen bedecken, entfernt werden. Wenn wir Jesus Christus von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen und Sein Angesicht zum allerersten Mal sehen, wird Seine Herrlichkeit viel großartiger sein als alles, was wir uns jemals in diesem Leben vorgestellt haben.

Ich bin gespannt darauf, Gott zu sehen, Der uns gemacht und gerettet hat, Du auch? Es ist viel besser, mit Jesus Christus im Himmel zu sein, als hier auf Erden zu bleiben.

Dazu schrieb der Apostel Paulus in:

Philipperbrief Kapitel 1, Vers 23

Ich fühle mich nämlich nach beiden Seiten hingezogen: Ich habe Lust aufzubrechen (abzuscheiden) und mit Christus vereint zu sein; das wäre ja doch auch weitaus das Beste (für mich).

Christen müssen keine Angst vor dem Sterben haben. Wir können uns darauf freuen, für immer bei Jesus Christus zu sein. Der himmlische Vater versichert jedem Gläubigen, dass der Himmel ein Ort ist, an dem Seine Kinder bis ans Ende ihrer Tage glücklich leben werden.

Wie wird der Himmel sein? Obwohl Gott uns nicht das ganze Bild gegeben hat, hat Er einige Teile des Puzzles offenbart. Lass uns etwas Detektivarbeit machen und einige Bibelpassagen näher untersuchen, die zur Lösung des Rätsels beitragen werden.

Die Neue Erde

Der Apostel Petrus hat uns einen Hinweis darauf gegeben, was in der Zukunft passieren wird, in:

2.Petrusbrief Kapitel 3, Verse 10 + 13

10 Kommen aber wird der Tag des HERRN wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber in der Flammenglut sich auflösen, und die Erde wird mit allen Menschenwerken, die auf ihr sind, in Feuer aufgehen.

13 Wir erwarten aber nach Seiner Verheißung NEUE HIMMEL UND EINE NEUE ERDE in denen Gerechtigkeit wohnt.

  • Warum wird Gott diese Welt beseitigen und etwas völlig Neues erschaffen?
  • Warum rettet Er nicht einfach die nützlichen Teile und führt ein paar Reparaturen an diesem alten, abgenutzten Planeten durch?

Diese gegenwärtige Ordnung der Dinge muss vergehen, damit Gott Seine neue Schöpfung hervorbringen kann. Gott wird die Erde durch Feuer zerstören, weil sie ihren Zweck erfüllt hat. ER schuf sie als vorübergehende Welt, damit Er Sich ein eigenes Volk zurüsten konnte.

Titusbrief Kapitel 2, Verse 11-14

11 Denn erschienen (offenbar geworden) ist die Gnade Gottes, die allen Menschen das Heil bringt, 12 indem sie uns dazu ERZIEHT, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und gottselig (schon) in der gegenwärtigen Weltzeit zu leben, 13 indem wir dabei auf unser seliges Hoffnungsgut und auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters (Heilands) Christus Jesus (zur Entrückung) warten, 14 Der Sich Selbst für uns dahingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und Sich ein reines Volk zum Eigentum zu schaffen, das eifrig auf gute Werke bedacht ist (2.Mose 19,5; 5.Mose 14,2).

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