Vorbereitung auf Gottes Reich – Teil 10

Quelle: „Making Today Count for Eternity“ (Alles, was Du als Bekehrter tust, zählt für die Ewigkeit) von Kent Crockett

Bereitwillig Geld für die Umsetzung von Gottes Plan geben

Jesus Christus hat uns gesagt, dass wir Schätze IM HIMMEL sammeln sollen und NICHT auf Erden.

Matthäus Kapitel 6, Vers 20-21

20 „Sammelt euch vielmehr SCHÄTZE IM HIMMEL, wo weder Motten noch Rost (Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen! 21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“

Im Himmel können Motten unsere dortigen Schätze nicht fressen, der Rost kann sie auch nicht zerstören, Diebe können sie nicht stehlen, und kein Staat der Welt kann sie besteuern.

Wenn wir unsere Gaben bereitwillig dem HERRN darbringen, wird Er uns in Ewigkeit reich dafür belohnen.

Es braucht Glauben, etwas loszulassen, das wir sehen können, um etwas zu gewinnen, das wir nicht sehen können.

Aber wie der Märtyrer-Missionar Jim_Elliot sagte:

„Derjenige ist kein Narr, der hergibt, was er nicht behalten kann, um das zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.“

Was wir mit unserem Geld machen, zeigt, was wir am meisten lieben. Wenn unser Geld sprechen könnte, wo würde es sagen, dass es gewesen ist?

Ein Ein-Dollar-Schein traf auf einen Fünfzig-Dollar-Schein und sagte zu ihm: „Hey, ich habe dich hier noch nicht oft gesehen. Wo warst du?“ Der Fünfzig-Dollar-Schein antwortete: „Oh, ich habe einige Zeit damit verbracht, in Casinos herumzuhängen und Lotto zu spielen, und dann bin ich auf eine Kreuzfahrt gegangen und habe die Runden auf dem Schiff gemacht. Ich bin für eine Weile in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt und habe ein paar Profi-Footballspiele besucht, war im Einkaufszentrum – solche Sachen. Und wo warst du?“ Da antwortet der Ein-Dollar-Schein: „Ach, weißt du, immer an demselben alten Ort – Kirche, Kirche, Kirche.“

Eines Tages WIRD unser Geld sprechen, weil wir Gott werden Rechenschaft ablegen müssen für das, was wir damit gemacht haben. Obwohl wir nicht in das Herz eines Menschen hineinblicken können, erkennen wir dennoch, wohin sein Schatz gehen wird.

Wenn wir unseren Schatz betrachten, finden wir unser Herz mittendrin. Jesus Christus sagte uns, wir sollten sozusagen in den Terminmarkt investieren, damit sich unsere Herzen für das Ewige und nicht für das Zeitliche interessieren.

ER sagte einmal zu einem wohlhabenden Mann:

Markus Kapitel 10, Vers 21

Jesus blickte ihn an, gewann ihn lieb und sagte zu ihm: »Eins fehlt dir noch: Gehe hin, verkaufe alles, was du besitzest, und gib (den Erlös) den Armen: So wirst du EINEN SCHATZ IM HIMMEL haben; dann komm und folge Mir nach!«

Jesus Christus wollte, dass der reiche Mann seinen irdischen Schatz gegen einen himmlischen eintauscht. Weil dieser Mann aber irdisch statt himmlisch gesinnt war, ging er betrübt davon.

Geld kann diese Wirkung haben. Wenn unser Schatz im Himmel ist, werden unsere Herzen ebenfalls dort sein. Wenn unsere Investitionen auf der Erde sind, werden unsere Herzen hier sein. Unsere Herzen und Schätze sind miteinander verbunden.

Ich kenne einen Mann, der eine beträchtliche Summe an der Börse investiert hat. Als seine Aktien im Wert stiegen, war seine Stimmung hoch. Aber als seine Aktien fielen, wurde er depressiv. Sein Schatz und sein Herz fuhren zusammen im selben Achterbahnwagen. Er investierte seinen Schatz in die Börse und sicher auch sein Herz.

Geben ist nicht schwer, wenn wir die Person, die wir beschenken wollen, lieben. Aber wenn wir den Empfänger des Geschenks nicht lieben, erweist sich das Geben für uns als äußerst schwierig. Obwohl wir geben können, ohne zu lieben, können wir nicht lieben, ohne zu geben.

Für die Sache des HERRN Geld zu geben, beweist, dass wir Ihn mehr lieben als die Dinge, die wir damit hätten kaufen können.

Unser Opfer muss ein Akt der Anbetung aus tiefstem Herzen sein. Wenn unser Opfer uns nichts bedeutet, schätzt es Gott nicht.

Der Geldbetrag, den wir auf der Erde geben, ist NICHT direkt proportional zu dem Betrag, den wir im Himmel erhalten werden.

Jesus Christus hatte einmal zugesehen, wie viele reiche Leute große Geldsummen in die Tempelkasse gelegt haben. Nachdem sie geopfert hatten, legte eine arme Witwe zwei kleine Kupfermünzen in den Opferkasten. Jesus Christus sagte dann zu Seinen Jüngern:

Markus Kapitel 12, Verse 43-44

43 Da rief Er Seine Jünger herbei und sagte zu ihnen: »Wahrlich ICH sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die etwas in den Opferkasten getan haben. 44 Denn jene haben alle von ihrem Überfluss eingelegt, sie aber hat aus ihrer Dürftigkeit heraus alles, was sie besaß, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.«

Wie kann weniger mehr sein? Die Witwe opferte nur zwei kleine Münzen; aber sie gab nach dem Buchhaltungssystem des Himmels ein Vermögen her. Die Buchhalter des Himmels berechnen unser Geben auf der Grundlage von etwas Anderem als dem Betrag, den wir gespendet haben. Gott misst unsere Großzügigkeit nicht daran, wie viel wir geben, sondern daran, wie viel übrig bleibt, nachdem wir gegeben haben.

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