Vorbereitung auf Gottes Reich – Teil 9

Quelle: „Making Today Count for Eternity“ (Alles, was Du als Bekehrter tust, zählt für die Ewigkeit) von Kent Crockett

Ein Blick in die ewige Zukunft

Bei Deiner Ankunft im Himmel triffst Du an den Perlentoren auf einen Engel mit langem Gesicht. „Wir haben dich erwartet“, verkündet er mit einer düsteren Stimme. „Du hast eine Verabredung mit Gott.“ Während Du dem Engel durch die goldenen Straßen folgst, kommst Du an einer großen Menschenmenge vorbei. Du erwartest, Menschen zu sehen, die Lobllieder singen. Stattdessen siehst Du die Menschen gähnen. Du bist total schockiert, als Du feststellst, dass keine einzige Person lächelt. Alle sehen zu Tode gelangweilt aus.

Ein buckliger Mann schlurft stöhnend vorbei und klagt: „Oh Junge, noch eine Milliarde Jahre, um den HERRN zu preisen. Genau das, was ich immer wollte.“

Dann bemerken Du die 24 Ältesten – genau die, von denen Du im Buch der Offenbarung gelesen hast. Wie Kinder, denen gesagt wird, dass sie sitzen bleiben sollen, winden sie sich auf ihren Thronen, nachdem sie daran mehrere tausend Jahre gebunden waren. Gerade in dem Moment als Du in den Thronsaal hereingelassen wirst, klingelt Dein Wecker. Zu Deiner größten Erleichterung stellst Du fest, dass das Ganze nur ein böser Traum war.

Wenn der Himmel so wäre, würde ich (Kent Crockett) nicht dorthin wollen. Gott sei Dank ist der Himmel nicht sterbenslangweilig – er ist ein Ort des Feierns und der endlosen Ekstase!

David sagte uns, dass wir in Gottes Gegenwart die ultimative Fülle der Freude erfahren werden, in:

Psalmen Kapitel 16, Vers 11

DU (YHWH) weisest mir den Weg des Lebens (zum Leben): Vor Deinem Angesicht (bei Dir) sind FREUDEN IN FÜLLE UND SEGENSGABEN in Deiner Rechten ewiglich.

Bevor Du weiterliest, verwirf bitte alle alptraumhaften Gedanken über den Himmel, wie zum Beispiel den, dass es dort gähnend langweilig sei. Danke schön.

Lass uns nun die Wahrheit über diesen wunderbaren Ort herausfinden.

Himmlische Schlagzeilen

Römerbrief Kapitel 2, Verse 5-8

5 Mit deinem Starrsinn und unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes, 6 Der einem jeden nach seinen Werken vergelten wird (Ps 62,13), 7 nämlich ewiges Leben (wird Er geben) denen, welche im guten Werk (im Tun des Guten) standhaft ausharrend, nach Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit trachten; 8 dagegen (Seinen) Zorn und Grimm denen, welche starrsinnig (eigenwillig) sind und der Wahrheit NICHT gehorchen, sondern der Ungerechtigkeit dienen.

Wenn der Himmel eine Tageszeitung hätte, würden die Schlagzeilen ganz anders lauten als die in unseren irdischen Boulevardblättern.

Die guten Taten, die auf Erden nicht gewürdigt werden, würden es auf die Titelseite der himmlischen Zeitung schaffen.

Wirf mal einen Blick auf folgende Ausgabe von „Himmlische Schlagzeilen“.

„Die Schlagzeilen des Himmels halten dich über wichtige Ereignisse auf der Erde auf dem Laufenden:

Kathy S.: „Wechselt gerade die 10 000ste Windel
Rod K.: „Mäht Nachbars Gras“
Tony P.: „Wurde erlöst und beginnt jetzt damit, den Zehnten zu geben“
Max M.: „Schickt seinem Feind Brownies
Dan B.: „Wechselt für einen gestrandeten Autofahrer die Autoreifen“
Gayle H.: „Bringt einem Kranken Essen“
„Unbekannte Witwe legt die letzten beiden Münzen in den Opferkasten“

Wow, solche Dinge werden im Himmel belohnt? Ja.

Wir müssen anfangen, anders darüber nachzudenken, was Gott wichtig ist. Wusstest Du, dass die kleinen Dinge, die Du tust, Ihm gefallen? Das bedeutet, dass jeder, auch Du, im Himmel Schlagzeilen machen kann. Es hängt alles davon ab, welche Welt Du am meisten liebst.

Gott will uns nicht nur vor der Hölle retten, sondern uns auch im Himmel belohnen. Das Thema himmlische Belohnungen wirft Fragen auf.

  • Was ist deren Zweck? I
  • Ist es egoistisch, sie anzustreben?

Hebräerbrief Kapitel 11, Vers 6

Ohne Glauben aber kann man (Gott) unmöglich wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muss GLAUBEN, dass es einen Gott gibt und dass Er denen, die IHN suchen, ihren Lohn zukommen lässt.

Dieser Vers sagt aus, dass Gott der Belohner derer ist, die IHN und NICHT die Belohnungen suchen. Unsere Berufung ist es, Gott zu lieben und Ihm zu gefallen, und Er wird Sich um den lohnenden Teil kümmern.

Stell Dir einen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg vor, der verwundet wurde, während er mutig seine Kameraden rettete. Als er nach Hause zurückkehrte, wurde er für seinen Dienst mit der Ehrenmedaille belohnt. Was hatte ihn motiviert, sein Leben aufs Spiel zu setzen? Er riskierte sein Leben, um das Leben seiner Freunde zu retten und die Freiheit seines Landes zu verteidigen. Als sein Leben im Kampf auf dem Spiel stand, dachte er NICHT: „Ich setze jetzt mein Leben aufs Spiel, um einen Orden zu bekommen.“ Die Belohnung war einfach die Art und Weise, wie die Nation ihre Anerkennung für seine Heldentaten zeigte.

Genauso dienen wir Gott, weil wir Ihn und unsere Mitmenschen lieben. Wir dienen nicht für dem Lohn, sondern dem HERRN.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.