Vorbereitung auf Gottes Reich – Teil 4

Quelle: „Making Today Count for Eternity“ (Alles, was Du als Bekehrter tust, zählt für die Ewigkeit) von Kent Crockett

Die unsichtbare Welt

In dem Film Die_Truman_Show denkt der Versicherungsangestellte Truman Burbank, dass sein Leben sich nicht von dem der Anderen unterscheidet – bis er bemerkt, dass seltsame Dinge passieren, wie Ereignisse, die sich jeden Tag wiederholen. Dann wird er misstrauisch, dass etwas Seltsames vor sich geht. Was er nicht weiß, ist, dass seit seiner Geburt jede Sekunde seines Lebens live auf den ganzen Planeten übertragen wurde. Er ist der Star der „Truman Show“, der beliebtesten Fernsehshow der Welt, die rund um die Uhr jeden Aspekt seines Lebens sendet. Von dem Moment an, in dem er aufwacht, bis er abends ins Bett geht, belauscht die Welt Trumans Leben mit Hilfe von 5 000 versteckten Kameras. Schließlich kommt Truman zu der lebensverändernden Erkenntnis, dass ein unsichtbares Publikum jede seiner Bewegungen beobachtet.

Ist Dir klar, dass ein unsichtbares Publikum auch Dein Leben verfolgt? Nicht durch Fernsehkameras, sondern durch die Augen Gottes. Obwohl wir Ihn nicht sehen können, beobachtet Gott alles, was wir tun.

Hebräerbrief Kapitel 4, Vers 13

Und es gibt nichts Geschaffenes, das sich vor Ihm (dem dreieinen Gott) verbergen könnte, nein, alles liegt entblößt und aufgedeckt vor den Augen Dessen, Dem wir Rechenschaft abzulegen haben.

Warum behält Gott uns im Auge? ER will uns dabei helfen, unser Leben auf der Erde triumphierend zu bewältigen.

2.Chronik 16, Vers 9a

Denn die Augen des HERRN überschauen die ganze Erde, damit Er Seine Macht zum Heil für die erweise, deren Herz ungeteilt auf Ihn gerichtet ist.

Der himmlische Vater versucht, diejenigen zu unterstützen, die ein Lächeln auf Sein Gesicht zaubern. Wir können eine persönliche Beziehung zum Gott des Himmels haben, auch wenn wir Ihn nicht sehen können.

1.Petrusbrief Kapitel 1, Verse 8-9

8 IHN (Jesus Christus) habt ihr lieb, obgleich ihr Ihn nicht gesehen habt; an Ihn glaubt ihr (auf Ihn setzt ihr euer Vertrauen), obgleich ihr Ihn jetzt nicht seht, und Ihm jubelt ihr mit unaussprechlicher und verklärter Freude entgegen, 9 weil (indem) ihr das Endziel eures Glaubens davontragt, nämlich die Errettung eurer Seelen.

Jenseits dieses irdischen Reiches existiert eine unsichtbare Welt. Als Gott das Universum erschuf, machte Er zwei Arten von Dingen: Objekte, die für uns sichtbar sind, und Objekte, die für uns unsichtbar sind.

Kolosserbrief Kapitel 1, Vers 16

Denn in Ihm (durch Seine Vermittlung) ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare wie das Unsichtbare, mögen es Throne oder Herrschaften, Mächte oder Gewalten sein: Alles ist durch Ihn und für Ihn geschaffen worden

Die Dinge, die wir sehen, sind zeitlich, aber unsichtbare Dinge sind ewig.

2.Korintherbrief Kapitel 4, Verse 17-18

17 Denn die augenblickliche, leicht wiegende Last unserer Leiden bringt uns in überschwänglicher Weise über alles Maß hinaus ein ewiges Vollgewicht von Herrlichkeit ein, 18 weil wir den Blick nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare richten; denn das Sichtbare ist zeitlich (vergänglich), das Unsichtbare aber bleibt ewig.

Alles in dieser Welt wird irgendwann zerstört werden; aber die unsichtbare Welt wird ewig bestehen. Wenn Du nur an die Dinge glauben, die Du siehst, wirst Du das nächste Leben nie begreifen können.

Jesus Christus hatte Pontius Pilatus erklärt, dass Sein Königreich in einer anderen Welt existiert.

Johannes Kapitel 18, Vers 36

Jesus antwortete: »MEIN Reich (Königtum) ist NICHT von dieser Welt. Wäre Mein Reich von dieser Welt, so würden Meine Diener (für Mich) kämpfen, damit ich den Juden nicht überliefert würde; nun aber ist Mein Reich nicht von hier (derart).«

Hätte Pilatus die Worte von Jesus Christus über das unsichtbare Königreich beachtet, hätte er den HERRN nicht gefoltert.

1.Korintherbrief Kapitel 2, Vers 8

Diese (Weisheit) hat keiner von den Machthabern dieser Weltzeit erkannt; denn hätten sie sie erkannt, so hätten sie den HERRN der Herrlichkeit nicht ans Kreuz geschlagen.

Mit welchen Worten können wir ein Königreich beschreiben, das wir noch nie gesehen haben? Der Versuch, sich ein Leben nach dem Tod vorzustellen, ist mit einem Baby im Mutterleib vergleichbar, das versucht, herauszufinden, wie das Leben nach der Geburt sein wird. Es hat noch nie einen Baum, einen Hund, ein Auto oder gar einen Menschen gesehen. Da ihm diese Konzepte noch nicht in den Sinn gekommen sind, wird es sie erst nach seiner Geburt verstehen.

Ebenso werden wir Details über das Himmelreich erst dann verstehen, wenn wir dort ankommen. Es ist jedoch möglich, an Dinge zu GLAUBEN, die wir nicht sehen können.

Nach Seiner Auferstehung sagte Jesus Christus:

Johannes Kapitel 20, Vers 29

Jesus erwiderte ihm (Seinem Jünger Thomas): »Weil du Mich GESEHEN hast, bist du gläubig geworden. Selig sind die, welche NICHT gesehen haben und doch ZUM GLAUBEN gekommen sind!«

Tatsächlich ist das die Definition des wahren Glaubens. Es ist ein felsenfestes Überzeugtsein von Tatsachen, die man nicht sieht.

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