Bist Du bei der Entrückung dabei? – Teil 22

Quelle: „Full Assurance How To Know You’re Saved“ (Vollständige Gewissheit – wie du wissen kannst, dass du erlöst bist“ von Harry_A._Ironside

„Manchmal fühle ich mich sicher, dass alles in Ordnung ist; aber manchmal zittere ich doch, weil ich befürchte, dass ich mich irre.“

Bei was irren? Wenn Du glaubst, dass Jesus Christus für Dich gestorben und auferstanden ist, kannst Du Dich darüber nicht täuschen. Wenn Du Ihn bei Seinem Wort genommen hast und zu Ihm gekommen bist, um inneren Frieden und Vergebung zu erlangen, dann kann es da für Dich keinen Irrtum geben. Sobald Du Ihm Dein Herz geöffnet hast, kannst Du sicher sein, dass der Heilige Geist in Dich hineingekommen ist, um dort zu bleiben. Das hat versprochen, und darin kann KEIN Irrtum bestehen.

Dein Zittern ändert nichts an diesen grundlegenden Tatsachen.

Es wird eine Geschichte über ein Schiff erzählt, das in einer stürmischen Nacht zerstört wurde, indem es auf die Felsen vor der Küste von Cornwall stieß. Alle Menschen an Bord starben, bis auf einen einsamen irischen Jungen, der von den Wellen auf die zerklüfteten Hänge eines großen, hoch aufragenden Felsvorsprungs geschleudert wurde, wo es ihm gelang, einen Zufluchtsort zu finden. Am Morgen erspähten ihn Beobachter am Strand durch ihre Ferngläser. Man stieg daraufhin in ein Boot und ruderte zu der Stelle, an der der Junge sich festhielt. Beinahe erfroren wurde er behutsam in das Boot gehoben und an Land gebracht. Nachdem sie ihn aufgewärmt und versorgt hatten, fragten die Retter ihn: „Junge, hast du da draußen auf dem Felsen nicht in all dem Sturm gezittert?“ Er antwortete munter auf seine irische Art: „Gezittert? Ich war sicher und habe gezittert. Aber wisst ihr was? Der Felsen, der niemals bebt, war die ganze Nacht bei mir.“

Auch wenn Du zittern magst, macht das Gottes Errettung nicht ungültig. Der Fels JESUS CHRISTUS bleibt fest und sicher. Schau in Deinen Nöten NICHT auf Dich! Verlasse Dich dabei AUSSCHLIESSLICH auf das Wort Gottes.

„Es gab Zeiten, in denen ich mir meiner Erlösung ganz sicher war, und dann habe ich sie wieder verloren. Warum kommen diese Zeiten der Dunkelheit immer noch in mein Leben?“

Für Deine Dunkelheitsperioden kann es verschiedene Gründe geben. Die größten Heiligen haben zeitweise dieselben Erfahrungen gemacht. Sie sind möglicherweise auf große geistige Erschöpfung und körperliche Schwäche zurückzuführen. Der Widersacher unserer Seele ist immer bereit, solche Umstände auszunutzen und versucht ständig, uns die klaren, eindeutigen Verheißungen Gottes, auf denen wir geruht haben, wenn wir gesund und stark waren. vergessen zu lassen,

Es gibt eine authentische Geschichte, die von einem alten Prediger erzählt wurde, der während seines ganzen öffentlichen Lebens das Evangelium in Klarheit und Kraft gepredigt hatte, aber der, wenn er manchmal leiden musste, von Zweifel und Unsicherheit überwältigt wurde. Als er dies seiner Frau gegenüber erwähnte, machte sie ihn auf folgende Bibelstelle aufmerksam, wo Jesus Christus sagte:

Johannes Kapitel 5, Vers 24

„Wahrlich, wahrlich ICH sage euch: Wer Mein Wort hört und Dem (dem himmlischen Vater) glaubt, Der Mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode ins Leben hinübergegangen.“

Als er diese kostbaren Worte noch einmal las, brach er in ein freudiges Lachen aus und sagte: „Wie seltsam, dass ich jemals solche Worte vergessen konnte, wo ich doch selbst jahrelang darüber gepredigt habe.“ Danach geschah es manchmal, dass seine Ehefrau in sein Zimmer kam und ihren betagten Mann über die Bettkante gelehnt vorfand, die aufgeschlagene Bibel unter das Bett haltend. Als sie das zum ersten Mal sah, fragte sie ihn: „Was machst du da?“ Er antwortete: „Satan war wieder hinter mir her. Und es kam mir so vor, als würde er sich am dunkelsten Ort in diesem Zimmer befinden, der ja unter meinem Bett ist. Ich habe ihm gerade Johannes 5:24 gezeigt, und von dem Moment an, als er diese Bibelstelle sah, hörte er damit auf, mich zu beunruhigen.“

Wir können die mentale Schwäche, welche diese Geschichte widerspiegelt, durchaus nachempfinden. Das Mittel dagegen ist klar: Wenn der Widersacher Deiner Seele versucht, Dein Gottvertrauen zu zerstören, zeige ihm auf, was Gott gesagt hat.

Aber es mag auch andere Auslöser geben, die für den Verlust der gesegneten Gewissheit über die Erlösung verantwortlich sind, die Du einst genossen hast.

Der Apostel Petrus zeigte sie auf in:

2.Petrusbrief Kapitel 1, Verse 5-8

5 Eben darum müsst ihr aber auch mit Aufbietung allen Eifers in eurem Glauben die Tugend darreichen (erweisen), in der Tugend die Erkenntnis, 6 in der Erkenntnis die Selbstbeherrschung (Enthaltsamkeit), in der Selbstbeherrschung die Standhaftigkeit, in der Standhaftigkeit die Gottseligkeit, 7 in der Gottseligkeit die Bruderliebe, in der Bruderliebe die allgemeine Liebe (Liebe zu allen Menschen). 8 Denn wenn diese (Eigenschaften) bei euch vorhanden sind und beständig ZUNEHMEN, so lassen sie euch hinsichtlich der Erkenntnis unseres HERRN Jesus Christus nicht untätig (unergiebig) und ohne Frucht bleiben.

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