Wie geht es nach dem Richterstuhl Christi weiter? – Teil 60

Quelle: „Heaven“ (Himmel) von Randy Alcorn

Wird es im Himmel Vertreter ALLER Stämme und Sprachen geben?

Stämme, Völker und Nationen werden alle ihren eigenen besonderen Beitrag zur Bereicherung des Lebens im NEUEN JERUSALEM leisten.

Offenbarung Kapitel 5, Vers 9

Und sie sangen ein neues Lied, das da lautete: „Würdig bist Du (Jesus Christus), das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn Du hast Dich schlachten lassen und hast für Gott (den himmlischen Vater) durch Dein Blut aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Völkern und Völkerschaften (Menschen) erkauft.“

Offenbarung Kapitel 7, Vers 9

9 Danach hatte ich ein Gesicht: Ich sah eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkerschaften und Stämmen, Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen.

Offenbarung Kapitel 21, Verse 24-26

24 Die Völker werden in ihrem Lichte wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit in sie (die himmlische Stadt Neu-Jerusalem) hinein. 25 Ihre Tore werden am Tage niemals verschlossen werden, denn Nacht wird es dort nicht mehr geben, 26 und man wird die Herrlichkeit und die Pracht (Kostbarkeiten) DER VÖLKER in sie hineinbringen.

Der Prophet Daniel sagte voraus, dass dem Messias Macht, Ehre und Reich gegeben werden und dass Ihm alle Völker und Leute aus sehr vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten.

Daniel Kapitel 7, Verse 13-14

13 Während ich noch in das Anschauen der Nachtgesichte versunken war, sah ich, wie mit den Wolken des Himmels Einer kam, Der wie eines Menschen Sohn (wie ein gewöhnlicher Mensch) aussah; Dieser gelangte zu dem ehrwürdigen Greise (dem himmlischen Vater) und wurde vor Ihn geführt. 14 IHM wurde dann Macht, Ehre und Herrschaft verliehen, so dass alle Völker, Volksstämme und Zungen Ihm untertan waren. SEINE Macht sollte von ewiger Dauer und unvergänglich sein und sein Königreich (Seine Herrschaft) ein solches, das niemals vernichtet werden kann.

Genauso wie die Verschiedenheit der Gaben in der Gemeinde dem Wohl der Anderen dient, so wird unsere Verschiedenheit dem Wohl ALLER im NEUEN UNIVERSUM zugute kommen.

1.Korintherbrief Kapitel 12, Verse 7-11

7 Jedem wird aber die Offenbarung des (Heiligen) Geistes zum allgemeinen Besten (zum Nutzen der Gemeinde) verliehen. 8 So wird dem Einen durch den Geist Weisheitsrede verliehen, einem Anderen Erkenntnisrede nach Maßgabe desselben Geistes, 9 einem Anderen Glaube in demselben (durch denselben) Geist, einem Anderen Heilungsgaben in dem einen Geiste, 10 einem Anderen Verrichtung von Wundertaten, einem Anderen Weissagung (prophetische Rede), einem Anderen Unterscheidung der Geister, einem Anderen mancherlei Arten von Zungenreden, einem Anderen die Auslegung der Zungenreden. 11 Dies alles wirkt aber ein und derselbe Geist, indem Er jedem eine besondere Gabe zuteilt, wie Er will.

So dient unsere Verschiedenheit dem Wohl aller im NEUEN UNIVERSUM.

Cornelis-P-Venema schreibt dazu in seinem Buch „The Promise of the Future“ (Die Verheißung über die Zukunft):

„NICHTS von der Vielfalt der Nationen und Völker, ihrer kulturellen Werke, ihrer Sprachen, Kunst, Wissenschaft, Literatur und Technik – soweit diese gut und hervorragend sind – wird mit dem Leben in der NEUEN SCHÖPFUNG verloren gehen.“

Gott macht sogar aus dem Bösen etwas Gutes. SEIN Gericht über Babel erfüllte Sein gutes Ziel, eine Vielfalt von Nationen und Sprachen zu schaffen, die Ihm durch das Erlösungswerk von Jesus Christus Ehre darbringen.

Apostelgeschichte Kapitel 17, Vers 26

ER (der Schöpfer) hat auch gemacht, dass das ganze Menschengeschlecht von einem einzigen (Stammvater) her auf der ganzen Oberfläche der Erde wohnt, und hat für sie bestimmte Zeiten ihres Bestehens und auch die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.

Obwohl Israel von Anfang an Gottes Augapfel war, ist die Bibel voller Bestätigungen dafür, dass es Gottes Wunsch ist, in ALLEN Nationen der Erde verherrlicht zu werden. Gott versprach, Abram zum Vater VIELER VÖLKER zu machen und dass durch seine „Nachkommen“ ALLE VÖLKER auf der Erde gesegnet sein sollen. Denn Gott sagte zu ihm:

1.Mose Kapitel 17, Vers 4

„Wisse wohl: MEIN Bund mit dir geht dahin, dass du der Stammvater EINER MENGE VON VÖLKERN werden sollst.“

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