Wie geht es nach dem Richterstuhl Christi weiter? – Teil 24

Quelle: „Heaven“ (Himmel) von Randy Alcorn

Das Leben von Jesus Christus nach der Auferstehung ist ein Modell für unser EWIGES LEBEN nach der Entrückung/Auferstehung

Wir finden in der Bibel ein Beispiel dafür, wie ein Auferstehungsleib aussieht. Wir erfahren viel über den Auferstehungsleib von Jesus Christus Selbst, und uns wird gesagt, das unser zukünftiger Körper so wie Seiner sein wird. Der HERR Jesus Christus wird unseren schwachen, sterblichen Körper verwandeln, so dass er Seinem verherrlichten Leib entspricht.

Dazu schrieb der Apostel Paulus in:

Philipperbrief Kapitel 3, Verse 20-21

20 Unser Bürgertum dagegen ist im Himmel, von wo wir auch den HERRN Jesus Christus als Retter erwarten, 21 Der unseren niedrigen (den uns erniedrigenden) Leib umwandeln wird zur Gleichgestalt mit Seinem Herrlichkeitsleibe vermöge der Kraft, mit der Er auch alle Dinge (das ganze Weltall) sich zu unterwerfen vermag.

Und der Apostel Johannes schrieb dazu in:

1.Johannesbrief Kapitel 3, Vers 2

Geliebte, (schon) jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir (dereinst) sein werden. Wir wissen jedoch, dass, wenn diese Offenbarung eintritt (eingetreten sein wird), wir Ihm (dem Auferstandenen) gleich sein werden; denn wir werden Ihn sehen, wie Er ist. 3 Und jeder, der diese Hoffnung auf Ihn setzt, reinigt sich, gleichwie Er (auch) rein ist.

So wie wir jetzt dem irdischen Menschen, Adam, gleichen, so werden wir eines Tages dem himmlischem Menschen, Jesus Christus, ähnlich sein.

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 48-49

48 Wie der irdische Mensch (Adam) beschaffen ist, so sind auch die irdischen (Menschen) beschaffen; und wie der himmlische Mensch (Christus) beschaffen ist, so sind auch die himmlischen (Menschen) beschaffen; 49 und wie wir das Bild des irdischen (Adam) an uns getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen (Christus) an uns tragen.

Obwohl Jesus Christus in Seinem auferstandenen Körper verkündete, dass Er kein Geist ist, glauben zahlreiche Christen, dass sie im ewigen Himmel ein Geist oder eine Geistererscheinung sein würden.

Lukas Kapitel 24, Vers 39

„Seht Meine Hände und Meine Füße an, dass ICH es leibhaftig bin! Betastet Mich und beschaut Mich; ein Geist hat ja doch kein Fleisch und keine Knochen, wie ihr solche an Mir wahrnehmt.“

Christen, die glauben, dass sie im ewigen Himmel körperlose Geister sein würden, ist der großartige Sieg von Jesu Auferstehung unbegreiflich, ein Sieg, der den Kosmos erschüttert hat – ein realer Triumph über einen konkreten Tod in einer materiellen Welt. Wäre Jesus Christus nach Seiner Auferstehung ein Geist gewesen, und würden wir nach unserer Auferstehung Geister sein, dann wäre die Erlösung nicht vollendet.

In Seinem Auferstehungskörper blieb Jesus Christus noch 40 Tage lang auf der Erde und zeigte uns, wie wir einst, als auferstandene Menschen, leben werden. In der Tat demonstrierte Er auch, WO wir als auferstandene Menschen leben werden: AUF DER ERDE.

Der Auferstehungskörper von Jesus Christus ist für das Leben auf der Erde geeignet und nicht in erster Linie für ein Leben im Zwischenhimmel. So wie Jesus Christus von den Toten auferweckt wurde, um auf die Erde zurückzukommen und dort zu leben, so werden auch wir auferweckt, um auf die Erde zurückzukehren.

1.Thessalonicherbrief Kapitel 4, Vers 14

Denn so gewiss wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, ebenso gewiss wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit Ihm zusammen (den gleichen Weg) führen.

Offenbarung Kapitel 21, Verse 1-4

1 Dann sah ich einen neuen Himmel und EINE NEUE ERDE; denn der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden, und auch das Meer ist nicht mehr da. 2 Und ich sah die heilige Stadt, ein neues Jerusalem, aus dem Himmel herabkommen von Gott her, ausgestattet wie eine für ihren Bräutigam geschmückte Braut. 3 Dabei hörte ich eine laute Stimme aus dem Himmel rufen: »Siehe da, die Hütte (das Zelt; die Wohnstatt) Gottes ist bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein; ja, Gott Selbst wird unter ihnen sein 4 und wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, und keine Trauer, kein Klagegeschrei und kein Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.«

Der auferstandene Jesus Christus wanderte und sprach auf der Straße nach Emmaus mit zwei Jüngern.

Lukas Kapitel 24, Verse 13-35

3 Und siehe, zwei von ihnen waren an demselben Tage auf der Wanderung nach einem Dorf begriffen, das sechzig Stadien (etwa 12 km oder 2 ½ Stunden) von Jerusalem entfernt lag und Emmaus hieß. 14 Sie unterhielten sich miteinander über alle diese Begebenheiten. 15 Während sie sich nun so unterhielten und sich gegeneinander aussprachen, kam Jesus Selbst hinzu und schloss Sich ihnen auf der Wanderung an; 16 ihre Augen jedoch wurden gehalten, so dass sie Ihn nicht erkannten. 17 ER fragte sie nun: »Was sind das für Gespräche, die ihr da auf eurer Wanderung miteinander führt?« Da blieben sie betrübten Angesichts stehen.

18 Der eine aber von ihnen, namens Kleopas, erwiderte Ihm: »Du bist wohl der Einzige, der sich in Jerusalem aufhält und nichts von dem erfahren hat, was in diesen Tagen dort geschehen ist?« 19 ER fragte sie: »Was denn?« Sie antworteten Ihm: »Das, was mit Jesus von Nazareth geschehen ist, Der ein Prophet war, gewaltig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk. 20 IHN haben unsere Hohepriester und der Hohe Rat zur Todesstrafe ausgeliefert und ans Kreuz gebracht. 21 Wir aber hatten gehofft, dass Er es sei, Der Israel erlösen würde; aber nun ist bei dem allem heute schon der dritte Tag, seit dies geschehen ist. 22 Dazu haben uns aber auch noch einige Frauen, die zu uns gehören, in Bestürzung versetzt: Sie sind heute in der Frühe am Grabe gewesen 23 und haben, als sie Seinen Leichnam nicht gefunden hatten, nach ihrer Rückkehr erzählt, sie hätten auch noch eine Erscheinung von Engeln gesehen, und diese hätten gesagt, dass Er lebe.

24 Da sind denn einige der Unseren zum Grabe hingegangen und haben es so gefunden, wie die Frauen berichtet hatten, Ihn Selbst aber haben sie nicht gesehen.« 25 Da sagte Er zu ihnen: »O ihr Gedankenlosen, wie ist doch euer Herz so träge (stumpf), um an alles das zu glauben, was die Propheten verkündigt haben! 26 Musste denn Christus (der Messias) dies nicht leiden und dann in Seine Herrlichkeit eingehen?« 27 Darauf fing Er bei Mose und allen Propheten an und legte ihnen alle Schriftstellen aus, die sich auf Ihn bezogen. 28 So kamen sie in die Nähe des Dorfes, wohin die Wanderung ging, und Er tat so, als wollte Er weiterwandern. 29 Da nötigten sie Ihn mit den Worten: »Bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich schon geneigt!« So trat Er denn ein, um bei ihnen zu bleiben.

30 Als Er Sich hierauf mit ihnen zu Tisch gesetzt hatte, nahm Er das Brot, sprach den Lobpreis (Gottes), brach das Brot und gab es ihnen: 31 Da gingen ihnen die Augen auf, und sie erkannten Ihn; doch Er entschwand ihren Blicken. 32 Da sagten sie zueinander: »Brannte nicht unser Herz in uns, als Er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schriftstellen erschloss?« 33 Und sie machten sich noch in derselben Stunde auf, kehrten nach Jerusalem zurück und fanden dort die Elf nebst ihren Genossen versammelt; 34 diese teilten ihnen mit: »Der HERR ist wirklich auferweckt worden und ist dem Simon erschienen!« 35 Da erzählten auch sie, was sich unterwegs zugetragen hatte und wie Er von ihnen am Brechen des Brotes erkannt worden war.

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