Wie geht es nach dem Richterstuhl Christi weiter? – Teil 20

Quelle: „Heaven“ (Himmel) von Randy Alcorn

Wer wird über die NEUE ERDE herrschen?

Die Geschichte der Erde steht auf dem Spiel. Da die Erde der Bereich ist, in welchem Gottes Ehre am meisten infrage gestellt und wo ihr am meisten entgegen gebracht wurde, ist die Erde auch der Ort, an dem Gottes Herrlichkeit deutlicher wird als anderswo. Gott wird Sein Ziel, Sich Selbst Ehre zu verschaffen, dadurch erreichen, dass Er ERNEUT Anspruch auf die Erde erhebt, sie wiederherstellt und indem Er einer geistig wiedergeborenen Menschheit die Macht gibt, über diese Erde zu herrschen.

Jesus Christus wird der unbestrittene, absolute Herrscher des neuen Universums sein. Und dann wird Er das Reich, das Er gewonnen hat, dem himmlischen Vater übergeben.

1.Korintherbrief Kapitel 15, Vers 28

Sobald Ihm (dem himmlischen Vater) aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn (Jesus Christus) Selbst Sich Dem (dem himmlischen Vater) unterwerfen, Der Ihm alles unterworfen hat, damit Gott (alsdann) alles sei in allen (in allem).

Erlöste Menschen werden Gottes unbestrittene, bevollmächtigte Herrscher auf der NEUEN ERDE sein. Dann werden Gott und die Menschen IN EWIGER FREUDE zusammen wohnen und ihre Beziehung STÄNDIG vertiefen, während die Herrlichkeit Gottes JEDEN WINKEL DER NEUEN SCHÖPFUNG durchdringt.

Der zweite Adam besiegt Satan

Im Garten Eden führte Satan den ersten Adam erfolgreich in Versuchung. Die theologischen Folgen von Adams Sünde (und das Erlösungswerk des zweiten Adams, Jesus Christus, Dem JETZT die Menschheit unterstellt ist) werden von Apostel Paulus erklärt in:

Römerbrief Kapitel 5, Verse 12-19

12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben – 13 denn bis zum (schon vor dem) Gesetz war Sünde in der Welt vorhanden, die Sünde wird nur nicht angerechnet, wenn (weil) kein Gesetz vorhanden ist; 14 aber trotzdem hat der Tod seine Herrschaft unbeschränkt von Adam bis Mose sogar über die ausgeübt, welche sich nicht durch Übertretung (eines vorliegenden Gebotes) in gleicher Weise versündigt hatten wie Adam, der das Vorbild (ein Gegenbild) des zukünftigen (Adam) ist.

15 Jedoch verhält es sich mit der Gnadengabe (Jesu) nicht so wie mit der Übertretung (Adams). Denn wenn (dort) die Übertretung des Einen den Tod der Vielen (aller Menschen) zur Folge gehabt hat, so hat sich (hier) die Gnade Gottes und die Gnadengabe des einen Menschen Jesus Christus erst recht an den Vielen (für die Vielen) überreich erwiesen (ausgewirkt). 16 Auch ist bei der Gabe die Wirkung nicht so wie dort, wo ein einziger Sünder den Anlass gegeben hat. Denn (dort) ist das Urteil aus Anlass eines einzigen Sünders zum Verdammungsurteil geworden, (hier) dagegen die Gnadengabe aus Anlass dieser Übertretungen zum Rechtfertigungsurteil (Freispruch).

17 Denn wenn (dort) infolge der Übertretung des Einen der Tod durch die Schuld jenes Einen Seine Herrschaft unbeschränkt ausgeübt hat, so werden (hier) noch viel gewisser die, welche die überschwängliche Fülle der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit empfangen, im (künftigen) Leben als Könige herrschen durch den Einen, Jesus Christus. 18 Also: wie es durch eine einzige Übertretung für alle Menschen zum Verdammungsurteil gekommen ist, so kommt es auch durch eine einzige Rechttat für alle Menschen zur lebenwirkenden Rechtfertigung (zum Freispruch). 19 Wie nämlich durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen als Sünder hingestellt worden sind, ebenso werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen als Gerechte hingestellt werden.

Als Satan den zweiten Adam (Jesus Christus) in der Wüste (zu welcher der Garten Eden geworden war) in Versuchung führen wollte, hat Jesus Christus ihm widerstanden. Doch der Böse bemühte sich weiter verzweifelt, Jesus Christus zu besiegen, so wie er es mit dem ersten Adam getan hatte.

Matthäus Kapitel 4, Verse 1-11

1 Hierauf wurde Jesus vom (Heiligen) Geist in die Wüste hinaufgeführt, um vom Teufel versucht zu werden; 2 und als Er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte Ihn zuletzt. 3 Da trat der Versucher an Ihn heran und sagte zu Ihm: »Bist du Gottes Sohn, so gebiete, dass diese Steine zu Broten werden.« 4 ER aber gab ihm zur Antwort: »Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): ›Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.‹« 5 Hierauf nahm Ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt (Jerusalem), stellte Ihn dort auf die Zinne des Tempels 6 und sagte zu Ihm: »Bist du Gottes Sohn, so stürze dich hier hinab! Denn es steht geschrieben (Ps 91,11-12): ›ER wird Seine Engel für Dich entbieten, und sie werden Dich auf den Armen tragen, damit Du mit Deinem Fuß an keinen Stein stoßest.‹«

7 Jesus antwortete ihm: »Es steht aber auch geschrieben (5.Mose 6,16): ›Du sollst den HERRN, deinen Gott, nicht versuchen!‹« 8 Nochmals nahm Ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg, zeigte Ihm alle Königreiche der Welt samt ihrer Herrlichkeit 9 und sagte zu Ihm: »Dies alles will ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest.« 10 Da antwortete ihm Jesus: »Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): ›Den HERRN, deinen Gott, sollst du anbeten und Ihm allein dienen!‹« 11 Nun ließ der Teufel von Ihm ab, und siehe, Engel traten zu Ihm und leisteten Ihm Dienste.

Lukas Kapitel 4, Verse 1-13

1 Jesus kehrte dann, voll Heiligen Geistes, vom Jordan zurück und wurde vom (Heiligen) Geist vierzig Tage lang in der Wüste (umher) geführt 2 und dabei vom Teufel versucht. ER aß in diesen Tagen nichts, so dass Ihn hungerte, als sie zu Ende waren. 3 Da sagte der Teufel zu Ihm: »Bist du Gottes Sohn, so gebiete diesem Steine hier, er solle zu Brot werden!« 4 Doch Jesus antwortete ihm: »Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): ›Nicht vom Brot allein wird (soll) der Mensch leben!‹« 5 Hierauf führte Ihn der Teufel in die Höhe (auf einen hohen Berg), zeigte Ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises 6 und sagte zu Ihm: »Dir will ich diese ganze Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und ich kann sie geben, wem ich will.

7 Wenn du also vor mir (niederfällst und mich) anbetest, so soll sie ganz dir gehören.« 8 Da gab ihm Jesus zur Antwort: »Es steht geschrieben (5.Mose 6,13-14): ›Du sollst den HERRN, deinen Gott, anbeten und Ihm allein dienen!‹« 9 Hierauf führte der Teufel ihn nach Jerusalem, stellte Ihn auf die Zinne des Tempels und sagte zu Ihm: »Bist du Gottes Sohn, so stürze dich von hier hinab! 10 Denn es steht geschrieben (Ps 91,11-12): ›ER wird Seine Engel für Dich entbieten, dass sie Dich behüten, 11 und sie werden Dich auf den Armen tragen, damit Du mit Deinem Fuß an keinen Stein stoßest.‹« 12 Da antwortete ihm Jesus: »Es ist gesagt (5.Mose 6,16): ›Du sollst den HERRN, deinen Gott, nicht versuchen!« 13 Als der Teufel nun mit allen Versuchungen zu Ende war, ließ er von Ihm ab bis zu einer gelegenen Zeit.

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