Wie geht es nach dem Richterstuhl Christi weiter? – Teil 6

Quelle: „Heaven“ (Himmel) von Randy Alcorn

Die Erde – die Welt zwischen Himmel und Hölle

Die Erde ist eine Welt, die zwischen Himmel und Hölle liegt. Im Leben auf der Erde ist das Beste ein kurzer Einblick in den Himmel und das Schlimmste ein kurzer Einblick in die Hölle. Für Christen ist dieses Leben auf der Erde der Ort, an dem sie der Hölle am nächsten sind. Für Ungläubige ist es der Ort, an dem sie dem Himmel am nächsten sind.

Denk einmal über dieses großartige Wunder nach: Der himmlische Vater wünscht Sich so sehr, dass wir NICHT in die Hölle kommen, dass Er Seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus am Kreuz auf Golgatha den schrecklichen Preis dafür bezahlen ließ, damit wir nicht dorthin müssen.

Der Preis wurde für all diejenigen bezahlt, die Jesus Christus reumütig und bußfertig um Sündenvergebung bitten und Ihn als ihren HERRN und Erlöser annehmen. Das ist eine Entscheidung. Wie jedes andere Geschenk wird die Sündenvergebung umsonst angeboten; aber sie gehört uns erst, wenn wir beschließen, sie anzunehmen.

Ein verurteilter Verbrecher in Amerika kann vom Präsidenten die Begnadigung angeboten bekommen; doch wenn er die Begnadigung ablehnt, ist sie nicht wirksam. Es gilt also, dass wir das Geschenk des ewigen Lebens in Gottes Reich annehmen. Dann erst haben wir es.

Kann man wissen, dass man in den Himmel kommt?

„Bald werdet ihr in der Zeitung lesen, dass ich tot bin. Glaubt keine Sekunde daran. Ich werde lebendiger sein als je zuvor.“ (Dwight_Lyman_Moody)

„Die Erde weicht zurück. … Der Himmel öffnet sich vor mir!“ (Dwight Lyman Moody auf seinem Sterbebett)

Im Altertum führten die meisten Städte Verzeichnisse mit den Namen ihrer Bürger. An den Stadttoren verglichen die Wachposten die Namen derjenigen, welche die Stadt betreten wollten, mit den Namen auf der Liste.

Vor diesem Hintergrund ist folgende Bibelstelle zu verstehen:

Offenbarung Kapitel 21, Vers 27

Und niemals wird etwas Unreines in sie (in die Stadt Neu-Jerusalem) hineinkommen und niemand, der Gräuel (Götzendienst) und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen.

Hast Du die Einladung von Jesus Christus zu Seinem Festessen und zur Ewigkeit mit Ihm zusammen im Haus des himmlischen Vaters angenommen? Wenn ja, hast Du allen Grund zur Freude – die Tore des Himmels stehen Dir offen. Wenn Du Deine Antwort auf die lange Bank geschoben hast oder wenn Du annimmst, dass Du in den Himmel kommen würdest, ohne auf die Einladung von Jesus Christus einzugehen, wirst Du es eines Tages bitter bereuen.

Dem Apostel Johannes zufolge, dem Mann, der über den neuen Himmel und die neue Erde geschrieben hat, können wir sicher wissen, dass wir das ewige Leben haben.

1.Johannesbrief Kapitel 5, Vers 13

Dies habe ich euch, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt, geschrieben, damit ihr WISST, dass ihr ewiges Leben habt.

Weißt Du es?

Was man wissen und tun muss, um in den Himmel zu kommen

Sündigen bedeutet, Gottes heiligen Maßstäben NICHT zu entsprechen. Wie Adam und Eva sind wir ALLE Sünder. Das ist das Erste, was Du wissen musst. Die Sünde betrügt uns und redet uns ein, dass das Falsche richtig und das Richtige falsch sei.

Sprüche Kapitel 14, Vers 12

Mancher Weg erscheint einem Menschen gerade (der rechte), aber das Ende davon sind WEGE DES TODES.

Die Sünde hat Konsequenzen; doch Gott hat eine Lösung für unsere Sünden geschaffen.

Römerbrief Kapitel 6, Vers 23

Denn der Sold, den die Sünde zahlt, ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ist DAS EWIGE LEBEN IN CHRISTUS JESES, unserem HERRN.

Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist auf die Erde gekommen und ist uns in unserem Menschsein und in unserer Schwachheit gleich geworden. ER blieb allerdings frei von Sünde, Selbstbetrug und moralischen Fehlern.

Hebräerbrief Kapitel 2, Verse 16-18

16 Denn es sind doch sicherlich nicht Engel, deren Er (Jesus Christus) Sich anzunehmen hat, sondern der Nachkommenschaft Abrahams nimmt Er Sich an; 17 und daher musste Er in allen Stücken Seinen Brüdern gleich werden, damit Er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester Gott gegenüber (im Dienst vor Gott), um für die Sünden des Volkes Vergebung zu erwirken. 18 Denn eben deshalb, weil Er Selbst Versuchung erlitten hat, vermag Er denen zu helfen, die versucht werden.

Hebräerbrief Kapitel 4, Verse 15-16

15 Wir haben ja (an Jesus Christus) nicht einen Hohenpriester, Der nicht Mitgefühl mit unsern Schwachheiten haben könnte, sondern einen Solchen, Der in allen Stücken auf gleiche Weise (wie wir) versucht worden ist, nur ohne Sünde (ohne zu sündigen). 16 So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, um Barmherzigkeit zu empfangen und Gnade zu finden zu rechtzeitiger Hilfe (so dass wir Hilfe zur rechten Zeit finden).

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