Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 70

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 45

Die Wiederauferstehung von Atlantis – Teil 1

Die Sintflut, eine historische Realität

In den Chroniken der menschlichen Aufzeichnungen gibt es ein entscheidendes Ereignis, das sich in das Pergament der Geschichte eingeschrieben und in der Erde selbst eine so unauslöschliche Spur hinterlassen hat, dass die Psyche der Menschheit für immer mit der Erinnerung daran getrübt ist. So groß war dieses Ereignis, so zerstörerisch seine Macht, so katastrophal seine Nachwirkungen, dass jede Volksgruppe auf der Erde, obwohl sie von grenzenlosen Meeren und unterschiedlichen Sprachen getrennt wurde, in ihren Schriften, ihren mündlichen Überlieferungen, ihren Liedern und ihren Erzählungen darüber berichten.

Im Jahr 1918 schrieb James_George_Frazer sein Buch „Die Arche: Biblische Geschichten im Lichte der Völkerkunde“. Darin zitierte er aus Hunderten von übereinstimmenden Überschwemmungsüberlieferungen aus verschiedenen Regionen rund um den Globus, darunter:

  • Asien
  • Australien
  • Ostindien
  • Melanesien nordöstlich von Australien
  • Mikronesien
  • Polynesien
  • Südamerika
  • Mittelamerika
  • Nordamerika
  • Afrika

Einige bezeichneten sie einfach als „die große Katastrophe“, welche die mächtigen Reiche der Alten Welt zerstörte, aber die meisten nannten sie bei ihrem richtigen Namen: Die Sintflut.

Die Sintflut Noahs kann von seinen Nachkommen nicht vergessen werden, da sie in ihrer DNA verschlüsselt ist. Die Ahnenerinnerungen an das vorsintflutliche Zeitalter sind, obwohl sie in den Lehrbüchern moderner Universitäten fehlen, dennoch in den tiefen Winkeln des Unterbewusstseins vorhanden. Ergo, was der Mensch nicht vergessen kann, muss er leugnen.

Die Leugnung der Sintflut ist ein modernes Phänomen: In den Annalen der Antike war die Sintflut eine monumentale Tatsache, deren Erinnerung wie ein Grabstein in der Zeitachse der Geschichte als Warnung für alle zukünftigen Generationen stand.

Erst mit der Einführung der geologischen Doktrin des Uniformitarismus (Annahme, dass die Naturgesetze und -prozesse des Universums zeitlich und räumlich konstant sind) im 19. Jahrhundert wagten es die Menschen, sich der Ermahnung ihrer Vorfahren zu widersetzen und die Tatsache der Sintflut vorsätzlich zu vergessen.

Der Apostel Petrus prophezeite im ersten Jahrhundert n. Chr. über solche Menschen, die auch die Entrückung der geistig wiedergeborenen Christen nicht wahrhaben wollen und das ultimative Endgericht leugnen:

2.Petrusbrief Kapitel 3, Verse 3-7

3 Ihr müsst dabei aber zunächst (vor allem) bedenken, dass am Ende der Tage Spötter voll Spottsucht auftreten werden, Menschen, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln 4 und sagen: »Wo ist (bleibt) denn SEINE VERHEISSENE WIEDERKUNFT? Seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt ja alles doch so, wie es seit Beginn der Schöpfung gewesen ist.« 5 Bei dieser Behauptung lassen sie nämlich unbeachtet, dass es von alters her Himmel gab und eine Erde da war, die aus Wasser und mittelst Wassers kraft des Wortes Gottes ihren Bestand hatte (zustande gekommen war), 6 und eben deshalb ist die damalige Welt im Wasser durch Überflutung zugrunde gegangen. 7 Der gegenwärtige Himmel und die (jetzige) Erde dagegen sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart und werden für den Tag des Gerichts und des Untergangs der gottlosen Menschen aufbewahrt.

„Es bleibt ja alles so, wie es seit Beginn der Schöpfung gewesen ist“, das ist genau die Prämisse der modernen Geologie, bei der kategorisch das Gericht der Großen Flut geleugnet und Der große Richter, Der bei dem Sintflut-Gericht den Vorsitz gehabt hat und Der am Ende des Zeitalters erneut das endgültige Gottesgericht führen wird, verspottet wird.

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