Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 69

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 44

Der Fall der Wächter – Teil 7

Die Nephilim-Wesen von einst sind die Dämonen von heute

Wir, als geistig wiedergeborene Christen, haben also nicht nur gegen die Geister der Nephilim zu kämpfen, sondern darüber hinaus auch noch mit den gefallenen Engel, die sich NICHT mit Menschenfrauen eingelassen haben, um mit ihnen die Nephilim-Nachkommen zu zeugen. Dazu schreibt der Apostel Paulus in:

Epheserbrief Kapitel 6, Verse 11-12

11 Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt! 12 Denn wir haben nicht mit Wesen (Gegnern) von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den (überirdischen) Mächten, mit den (teuflischen) Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt.

Wir können fortschreiben, dass die körperlosen Geister der Riesen, wie die daimons der griechischen Überlieferung, zu den Dämonen des nachsintflutlichen Zeitalters wurden, denen wir in der biblischen Erzählung begegnen. Diese rebellischen Wesen, die zu einer qualvollen Existenz verdammt sind, haben nur ein Ziel – Körper aus Fleisch zu bewohnen und durch diese ihren endlosen Hunger, Durst und ihr sexuelles Verlangen zu stillen. Dies sind die wahren „Körperfresser“, die in das hyperdimensionale Abteil eindringen, in dem die Seele wohnt. Wie Bandwürmer, die sich von der Nahrung des Darms ernähren, rauben diese parasitären Geister der Nephilim die Körper ihrer Wirte, um sich von den sensorischen Eingaben ihrer Gehirne zu ernähren und erneut die Struktur der physischen Welt zu spüren, aus der sie verbannt wurden.

Henochs Zeugnis über das Schicksal der Nephilim wird im Neuen Testament bestätigt. Den „unreinen Geistern“ wurde es gestattet, frei die Erde zu durchwandern und die Menschen zu plagen, ohne dem göttlichen Gericht anheim zu fallen, das erst am Ende dieses Zeitalters stattfinden wird. Dann wird der große Richter, Jesus Christus, auf die Erde zurückkehren, um die Nephilim-Geister zusammen mit ihren Vätern in den Feuersee zu werfen.

Aus diesem Grund waren die Dämonen so verzweifelt, als sie Jesus von Nazareth am Ufer vom See Genezareth sahen.

Matthäus Kapitel 8, Vers 29

Kaum hatten sie Ihn erblickt, da schrien sie laut: »Was hast Du mit uns vor, Du Sohn Gottes? Bist Du hergekommen, um uns VOR DER ZEIT zu quälen?«

Eine ähnliche Episode ereignete sich in der Synagoge von Kapernaum:

Markus Kapitel 1, Verse 23-24

23 Nun war da gerade in ihrer Synagoge ein Mann mit einem UNREINEN GEIST behaftet; der schrie auf 24 und rief: »Was willst Du von uns, Jesus von Nazareth? DU bist gekommen, um uns zu verderben! Ich weiß von Dir, wer Du bist: Der Heilige Gottes!«

Wir können uns den Schock dieser Nephilim-Geister gut vorstellen. Sie dachten: „Was macht der Himmelskönig jetzt schon hier auf der Erde noch ehe der Zeitpunkt des göttlichen Gerichts gekommen ist?“ Selbst die körperlosen Nephilim, deren Väter früher zu den Fürsten des himmlischen Königreichs zählten, hatten YHWHs Plan, die Menschheit durch das Blut Seines geliebten Sohnes zu erlösen, nicht vorausgesehen.

Das vorläufige Gottesurteil für die gefallenen „Wächter“

Es ist wichtig zu erkennen, dass das Urteil über die „Wächter“ und deren Nachkommen ihnen nicht direkt von den Kräften des Himmels, sondern durch einen Menschen, nämlich durch Henoch, übermittelt wurde. Da diese rebellischen „Wächter“ ihren Himmelsbereich verlassen hatten und in Adams Reich eingetreten waren, war es angemessen, dass einer der Nachkommen des ersten Menschenpaares der Vermittler zwischen dem göttlichen Rat und seinen abtrünnigen Mitgliedern war. Deshalb wurde Henoch, der siebte nach Adam, von Gott erwählt, damit dieser die Herrschaft der Menschheit über die Erde repräsentieren sollte.

1.Buch Henoch Kapitel 12, Verse 3-4

3 Ich, Henoch, erhob mich und pries den HERRN der Majestät und den König der Welt. Da riefen DIE WÄCHTER mich, Henoch, den Schreiber, an und sagten zu mir: 4 „Henoch, du Schreiber der Gerechtigkeit, geh hin und verkünde den HIMMELSWÄCHTERN, die den hohen Himmel, die heilige ewige Stätte verließen, sich mit Weibern nach Menschenart verunreinigten, sich Weiber nahmen und so großes Verderben auf die Erde brachten: Sie werden weder Frieden noch Verzeihung finden. Sooft sie sich über ihre Kinder freuen, werden sie die Ermordung ihrer Lieblinge erleben und über den Untergang ihrer Kinder seufzen; sie werden immerdar bitten, aber weder Gnade noch Frieden erlangen!“

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