Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino
Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 30
Die Verkümmerung des Menschen – Teil 2
Sterblichkeit
Es stellt sich sowohl für die Darwinisten als auch für die Christen folgende wichtige Frage: Was ist die Natur der Sterblichkeit? Das zu klären, ist für beide Lager von großer Bedeutung, denn das hat Konsequenzen. Die Darwinisten sind ernsthaft auf der Suche nach einer Möglichkeit, die entropische Kraft, welche unweigerlich zu ihrem Untergang führen wird, zu stoppen oder umzukehren. Die Christen müssen eine theologische Antwort formulieren oder sich dafür bereit machen, den Kelch aus dem Jungbrunnen weiterzureichen.
Für unsere Zwecke wollen wir die Frage anders formulieren: Was ist die Natur der UNSTERBLICHKEIT?
Es gibt zwei Denkansätze zur Unsterblichkeit:
- Sie ist eine Eigenschaft, die der Anatomie eines Lebewesens innewohnt.
- Sie ist das Produkt einer äußeren Kraft, die auf die Anatomie eines Lebewesens einwirkt.
Zu 1.
Ein Lebewesen ist von Natur aus unsterblich, wenn es einen unzerstörbaren Körper hat, aufgrund dessen es nicht sterben kann.
Zu 2.
Ein Lebewesen ist aufgrund eines Stimulans unsterblich, das den Körper verjüngt, wenn es absorbiert oder konsumiert wird und ohne das der Körper zu verkümmern beginnt.
Es gibt viele Bibelstellen zum ewigen Leben. Vor allem wird im 1.Buch Mose die zweite These bestätigt. Da sagte Gott, nachdem Er Adam und Eva aus Eden vertrieb, Folgendes:
1.Mose Kapitel 3, Vers 22
Und Gott Der HERR sagte: »Der Mensch ist jetzt ja geworden wie unsereiner, insofern er gut und böse zu unterscheiden weiß. Nun aber – dass er NUR NICHT seine Hand ausstreckt und auch (Früchte) vom Baume des Lebens nimmt und (sie) isst und UNSTERBLICH wird!«
Adams Unsterblichkeit hing daher vom Konsum eines verjüngenden Stimulans ab – das heißt, der erste Mensch war NICHT von Natur aus unsterblich, sondern hätte sogar in seinem gefallenen Zustand für immer weiterleben KÖNNEN, wenn er Zugang zum BAUM DES LEBENS in Eden gehabt hätte.
Das Tor von Eden wird einmal für all diejenigen wieder geöffnet werden, die, weil sie Jesus Christus reumütig und bußfertig um Sündenvergebung gebeten und Ihn als ihren persönlichen HERRN und Erlöser angenommen haben, durch Dessen Gnade dann vom Baum des Lebens werden essen dürfen.
Von daher ist Unsterblichkeit ein Geschenk Gottes für durch Jesus Christus gerecht gemachte Menschen. In der Tat offenbart Paulus Timotheus, dass Gott ALLEIN Unsterblichkeit besitzt.
1.Timotheusbrief Kapitel 6, Verse 14-16
14 Führe den (dir erteilten) Auftrag so aus, dass du ohne Flecken, ohne Tadel bleibst bis zur Erscheinung unseres HERRN Jesus Christus (zur Entrückung), 15 die der selige und alleinige Machthaber (Gebieter) zur festgesetzten (rechten) Zeit eintreten lassen wird, Er, Der KÖNIG der Könige und der HERR der Herren, 16 (Gott) Der ALLEIN Unsterblichkeit besitzt, Der da wohnt in einem unzugänglichen Licht, Den kein Mensch gesehen hat noch zu sehen vermag: Ihm gebührt Ehre und Macht! Amen.
Angesichts dieser bemerkenswerten Offenbarung könnte man argumentieren, dass alles Leben, irdisches und anderes, dem Tod unterworfen ist, wenn es nicht durch das verjüngende Stimulans ergänzt wird, das ausschließlich im Paradies Gottes erhältlich ist.
Trotz der innigen Hoffnung von Haustierbesitzern überall gibt es keinen Grund anzunehmen, dass Tieren die Gabe der Unsterblichkeit zuteil wird. Bedenkt man JEDOCH, dass die Biologie jedes auf dem Planeten Erde heimischen Organismus aus den gleichen Makromolekül-Bausteinen (Kohlenhydrate, Lipide, Proteine und Nukleinsäuren) besteht und aus der gleichen grundlegenden genetischen Architektur (Doppelhelix-DNA) aufgebaut ist, ist es plausibel anzunehmen, dass ein Tier, das vom Baum des Lebens isst, ebenfalls ewig leben wird.
Beachte die Art und Weise, wie Gottes Entscheidung, Adam und Eva aus dem Garten Eden zu vertreiben, phasenweise erfolgt ist:
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