Der Mensch denkt – aber Gott lenkt – Teil 7

Quelle

So wahr mir Gott helfe – Gespräch mit Pastor Jakob Tscharntke – Teil 1

Man konnte es schon im Jahr 2009 erahnen

Reiner Fuellmich
Jakob Tscharntke ist Pastor der evangelischen Freikirche in Riedlingen. Er hat sich mit dem Thema ´Corona aus Sicht bibeltreuer Christen´ befasst und mit dem Thema´die Corona-Krise als dringlicher Ruf Gottes zur Umkehr´.

Herr Tscharntke, guten Morgen! Ich habe schon einige von Ihren Predigten gehört, die Videoclips gesehen, und ich bin überrascht gewesen, dass Sie relativ frühzeitig sehr klar Position bezogen haben. Woher kommt das?

Jakob Tscharntke
Mir war die Sache von Anfang an eigentlich suspekt. Als die ersten Nachrichten aus China kamen, war es ja sehr überraschend, dass man einen großen Unterschied festgestellt hat zwischen den extremen Maßnahmen, die China getroffen hat einerseits und den geringen Zahlen, die offiziell von China kamen. Das hat in der alternativen Medien-Landschaft dazu geführt, dass man – im Widerspruch, also im Gegensatz zu der offiziellen politischen Meinung – damals gesagt hat: “Corona ist nur ein laues Lüftchen, harmloser als eine Grippe, die meisten spüren nichts davon” – der Herr Drosten und Andere, die haben das ja alle von sich gegeben – in der alternativen Presse ja eher die Meinung war und gleichzeitig die Panik verbreitet hat, dass dies ein absolutes Killervirus wäre und dass die Leute in China tausend- und millionenfach quasi tot auf der Straße umfallen würden.

Die Spannung bestand tatsächlich von Anfang an darin, dass die Maßnahmen der chinesischen Regierung da irgendwo gar nicht richtig gepasst haben. Da habe ich schon gedacht, irgendwas ist da oberfaul. Und ja, dann habe ich das Ganze ein bisschen beobachtet; aber es war eigentlich auch relativ schnell klar, worauf das Ganze hinausläuft, als dann über Nacht das offizielle Narrativ geändert wurde und Corona auf einmal doch das Killervirus war, quasi so Mitte März 2020.

Und ja, als Vorspann vielleicht, ich habe ab 2015 mit der Zuwanderung angefangen, ganz kritisch mitzudenken und bin ja damals auch schon mit einigen Predigten entsprechend bekannt geworden.

Reiner Fuellmich
Also Sie haben auch schon VOR Corona einiges mit Misstrauen betrachtet und die offiziellen Erzählungen nicht mehr so einfach hingenommen, wenn ich das richtig verstehe.

Jakob Tscharntke
Richtig, angefangen schon im medizinischen Bereich. Als Pfarrer kommt man ja mit vielen älteren Menschen in Kontakt. Und da fiel mir auch im Gesundheitssystem schon seit etlichen Jahren auf, dass da viele Dinge nicht mehr stimmen, dass man in wesentlichen Teilen sein eigener Arzt sein muss, dass man sich selber alternativ zur medizinischen Beratung kundig machen muss.

Und damals bis zur Schweinegrippe im Jahr 2009 war ich eigentlich ganz unbedarft. Wir haben unsere Kinder ganz brav impfen lassen, in der festen Überzeugung, das Bestmögliche für sie zu tun. Und mit der Schweinegrippe fing damals für mich eigentlich auch eine grundsätzliche Skepsis gegenüber Impfungen an, denn das hat damals schon zum Himmel gestunken.

Reiner Fuellmich
Das hatten sie noch im Kopf? Ich hatte das vollständig vergessen und erst als Wolfgang Wodarg mich daran erinnert hat, dachte ich: “Ja, da war doch was.” Aber ich selber hatte die Schweinegrippe nicht mehr auf dem Schirm, muss ich sagen.

Jakob Tscharntke
Das war übrigens im Blick auf Einstellung zum Impfen ein Schlüsselerlebnis, die Schweinegrippe damals.

Reiner Fuellmich
Ab wann haben Sie angefangen, sich dazu auch öffentlich bzw. zumindest innerhalb Ihrer Gemeinde öffentlich zu äußern?

Jakob Tscharntke
Ab Sommer 2015 zunächst einmal eigentlich weniger in der Gemeinde direkt, sondern mehr auf der Plattform. Wir hatten – ich glaube es war im Jahr 2013 – auf unserer Internetseite mit einem Blog begonnen mit der Rubrik “Kurz bemerkt”. Da habe ich zunächst einmal Beiträge geschrieben über Kirche und Gemeindewesen; dann aber zunehmend ab 2014 auch über die Gefahren der Islamisierung. Die Zuwanderung als solche habe ich damals noch gar nicht so dramatisch wahrgenommen, sondern einfach den zunehmenden Einfluss des Islam im christlichen Abendland. Und das hat sich dann zugespitzt ab Sommer 2015. Und dann habe ich gemerkt, wie selbst vorsichtige Kritiker der Zuwanderung in den Medien, auch hier im lokalen Wochenblatt, regelrecht so nach Gestapo-Manier fertig gemacht wurden. Das hat dann auch zu einem Interview mit mir geführt, im – so glaube ich – September 2015, das da im Wochenblatt kam. Und da schlugen damals die Wellen schon recht hoch. Die haben danach nach dem Staatsanwalt gerufen und gesagt, die Gemeinde müsste geschlossen und ich müsste entlassen werden. Es kam auch zu einem Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Volksverhetzung, das aber natürlich sang- und klanglos wieder eingestellt wurde.

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