LEFT BEHIND – Die Zurückgelassenen – Sie hätten es wissen können – Teil 41

Quelle – 3. November 2021

3 Möglichkeiten, wie wir bis zur Entrückung durchhalten können – Teil 2

Jesus Christus sagt uns:

Johannes Kapitel 10, Vers 10

9 „ICH bin die Tür: Wenn jemand durch Mich eingeht, wird er gerettet werden, wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ICH aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und ÜBERFLUSS (reiche Fülle) haben.“

Das griechische Wort im Originaltext, das hier mit „Überfluss“ übersetzt ist, lautet perisson und bedeutet „überwiegend“, „sehr hoch“, „unermesslich“, „mehr als genug“, „eine Menge, die so reichlich ist, dass sie erheblich mehr ist, als man erwarten würde“. Kurz gesagt: Jesus Christus verheißt uns ein ewiges Leben, das viel besser ist, als wir es uns jemals vorstellen können.

Das ist ein Konzept, das uns an folgende Bibelstelle erinnert:

1.Korintherbrief Kapitel 2, Vers 9

Vielmehr (predigen wir so), wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und wovon keines Menschen Herz eine Ahnung gehabt hat, nämlich das, was Gott denen bereitet hat, die Ihn lieben.«

Der Apostel Paulus sagt uns hier, dass durch die Kraft Gottes, die in uns wirkt, wenn wir zu Ihm gehören, bei allem, um was wir Ihn bitten, was in Seinem Sinne ist oder an was wir uns an guten Dingen ausdenken, im Überfluss wirken und Segen spenden kann.

Wie können wir zu diesem Überfluss gelangen?

Bevor Du jetzt Vorstellungen von prächtigen Häusern, teuren Autos, weltweiten Kreuzfahrten und mehr Geld als Du ausgeben kannst, hast, solltest Du innehalten und darüber nachdenken, was Jesus Christus tatsächlich über dieses Leben im Überfluss lehrt.

Die Bibel sagt uns, dass Gott für uns NICHT Reichtum, ein hohes Ansehen, eine einflussreiche Position und Macht IN DIESER WELT vorsieht.

Paulus schreibt dazu in:

1.Korintherbrief Kapitel 1, Verse 26-29

26 Seht euch doch einmal eure Berufung an, liebe Brüder! Da sind NICHT viele Weise (Gelehrte) nach dem Fleisch (im Sinn der Welt) unter euch, NICHT viele einflussreiche Personen, NICHT viele Hochgeborene; 27 nein, was der Welt als töricht (ungebildet) gilt, das hat Gott erwählt, um die Weisen (Gelehrten) zu beschämen; und was der Welt als schwach gilt, das hat Gott erwählt, um das Starke zu beschämen; 28 und was der Welt als niedrig und verächtlich (bedeutungslos) gilt, das hat Gott erwählt, ja das, was der Welt nichts gilt, um das, was ihr etwas gilt, zunichte zu machen: 29 Es soll sich eben kein Fleisch (Mensch) vor Gott rühmen können.

Was den wirtschaftlichen, akademischen und gesellschaftlichen Status anbelangt, kommen die meisten Christen NICHT aus den privilegierten Schichten. Es wird hier deutlich, dass Jesus Christus mit dem „Leben in Überfluss“ KEIN Leben im Überfluss an materiellen Dingen gemeint hat. Wenn dem so wäre, dann wäre Jesus Christus, als Er hier auf der Erde war, der reichste Mensch der Welt gewesen. Aber genau das Gegenteil war der Fall.

Denn Jesus Christus sagte zu einem Schriftgelehrten, der Ihm nachfolgen wollte:

Matthäus Kapitel 8, Vers 20

Jesus antwortete ihm: »Die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat KEINE Stätte, wo Er Sein Haupt hinlegen kann.«

Was verstehen Jesus Christus denn dann unter einem Leben in Überfluss?

Dazu schauen wir uns folgende Bibelstelle an:

Johannes Kapitel 6, Verse 1-13

1 Hierauf begab Sich Jesus auf die andere Seite des Galiläischen Sees, des Sees von Tiberias; 2 es zog Ihm aber dorthin eine große Volksmenge nach, weil sie die Wunderzeichen sahen, die Er an den Kranken tat. 3 Jesus stieg aber auf den Berg hinauf und ließ Sich dort mit Seinen Jüngern nieder; 4 das jüdische Passah stand aber nahe bevor. 5 Als nun Jesus Sich dort umschaute und eine große Volksmenge zu Sich kommen sah, sagte Er zu Philippus: »Woher sollen wir Brote kaufen, damit diese zu essen haben?« 6 So fragte er aber, um Ihn auf die Probe zu stellen; denn Er Selbst wusste wohl, was Er tun wollte. 7 Philippus antwortete Ihm: »Für zweihundert Denare (Silberstücke) Brot reicht für sie nicht hin, damit jeder auch nur ein kleines Stück erhält.«

8 Da sagte einer von Seinen Jüngern, nämlich Andreas, der Bruder des Simon Petrus, zu Ihm: 9 »Es ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische (zum Verkauf bei sich) hat, doch was ist das für so viele?« 10 Jesus aber sagte: »Lasst die Leute sich lagern!«, es war nämlich dichter Rasen an dem Ort. So lagerten sich denn die Männer, etwa fünftausend an Zahl. 11 Jesus nahm sodann die Brote, sprach den Lobpreis (Gottes) und ließ sie unter die Leute austeilen, die sich gelagert hatten; ebenso auch von den Fischen, soviel sie begehrten. 12 Als sie dann satt geworden waren, sagte Er zu Seinen Jüngern: »Sammelt die übriggebliebenen Brocken, damit nichts umkommt.« 13 Da sammelten sie und füllten von den fünf Gerstenbroten zwölf Körbe mit Brocken, die beim Essen übriggeblieben waren.

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