Wie sich heute biblische Prophetie zu erfüllen beginnt – Teil 23

Quelle:

4.September 2021 – Amir Tsarfati

Die Tage von Hesekiel – Teil 1

Es ist mir eine große Ehre, Dir das Wort Gottes mitzuteilen. Glaub mir, Du willst meine eigene Meinung über die Dinge nicht hören. Es ist wirklich wichtig, dass wir in dieser Zeit von so viel Unsicherheit und Verwirrung und größtenteils Täuschung verstehen, dass dann, wenn Du Dich nicht an Gottes Wort hältst, Du Dich fühlen wirst wie einige von den ersten Jüngern. Ich werde gleich aufzeigen, was sie an jenem Sonntagmorgen nach der Auferstehung von Jesus Christus durchgemacht haben.

Doch zunächst wollen wir beten:

„Lieber himmlischer Vater, wir danken Dir für Dein Wort. Denn Dein Wort ist WAHRHEIT. Wir bitten Dich nun, uns durch diese Wahrheit zu heiligen. Wir bitten Dich, dass Du heute zu uns sprichst und Du uns sowohl überführen und ermutigen, als auch den Trost und die Kraft geben mögest, was wir brauchen, um unseren Glaubensweg in diesen Tagen gehen zu können. In der Bibel heißt es in:

Epheserbrief Kapitel 5, Verse 15-16

15 Achtet also genau darauf, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, 16 indem ihr die Zeit auskauft, denn die Tage (Zeiten) sind BÖSE.

Die Tage sind zwar böse; aber wir wissen, dass wir in Frieden und mit einer Kraft unseren Glaubensweg gehen können, die wir nur von oben bekommen können. Wir danken Dir und loben und preisen Dich im Namen des Heiligen von Israel, Yeshua HaMashiach, Jesus Christus – Amen.“

Der Titel der heutigen Botschaft lautet deshalb „Die Tage von Hesekiel“, weil ich fest davon überzeugt bin, dass wir gerade in den unfassbaren Zeiten leben, welche die Propheten vor 2 700 Jahren genauer beschrieben haben, als unsere aktuellen Tageszeitungen.

Ich habe die Kirche in meinem ganzen Leben noch niemals so gespalten gesehen. Ich habe Freundschaften noch nie so leicht brechen sehen, so als würden solche Beziehungen gar nicht mehr zählen. Dies passiert alles, weil der Feind es erfolgreich geschafft hat, diese Festungen unseres Lebens zu erstürmen und viele davon zu überzeugen, dass es Dinge gibt, die viel bedeutsamer seien als die Bibel und das Evangelium.

Für mich ist es wichtig, dass wir Christen verstehen, dass böse Zeiten manchmal gar nicht so schlimm sind wie wir denken. Und so mancher muss begreifen, dass es keinen einzigen Vers in der Bibel gibt, in welchem Jesus Christus zu Seinen Jüngern sagt: „Wenn ihr euch der Endzeit nähert wird das Leben großartig sein.“

Ich weiß nicht, warum derzeit alle so schockiert und derart überrascht über das derzeitige Weltgeschehen sind. Ich meine: Auf der einen Seite, sind sich alle Christen darüber einig, dass wir in der Endzeit leben, und auf der anderen Seite hört man: „Wir wollen davon nicht die Konsequenzen tragen“. Man kann nicht beides haben.

Wenn Du denkst, weißt und davon überzeugt bist, dass wir in der Endzeit leben, dann hast Du verstanden, dass uns sowohl vor 2 700 als auch vor 2 000 Jahren verheißen wurde, wie die Endzeit aussehen wird.

Wenn Du sagst: „Ich stimme dem nicht zu“; nun ja, dann ist das Dein Problem. Ich meine damit, dass Gott es uns in Seiner Gnade ermöglicht hat, dies zu verstehen, damit wir darauf vorbereitet sind, was sich in der Endzeit ereignen wird.

Wir brauchen eine BIBLISCHE Perspektive und nicht eine, die ich als „sensationell aufgemacht“ bezeichnen würde. Wir müssen jetzt sehr vorsichtig und sehr achtsam sein, weil es heutzutage „Christen“ gibt, die für viele andere Dinge kämpfen, nur nicht für das Evangelium. Sie legen mehr Wert auf weltliche Dinge als auf Bibelverse oder auf die Möglichkeit, erlöst zu werden. Aber es gibt nur EINEN EINZIGEN WEG.

Ich lese in christlichen Beiträgen öfter den Namen Dr. Anthony Fauci als den Namen Jesus Christus. Wie kommt das?

Es gilt, die Zeit zu verstehen, in der wir leben. Und dazu müssen in das Wort Gottes hineingehen, weil nur dadurch erkennst Du, wo wir uns zeitlich gerade befinden. Die Bibel sagt uns, dass mit der Endzeit sehr viel Täuschung einhergehen wird. Und die größte Täuschung ist, dass man andere Dinge für viel bedeutsamer und relevanter hält als die Bibel.

Das erinnert mich an Lukas Kapitel 24. Dort lesen wir:

Lukas Kapitel 24, Verse 1-9

1 Am ersten Tage nach dem Sabbat (am ersten Tag der Woche) aber kamen sie beim Morgengrauen zum Grabe mit den wohlriechenden Stoffen, die sie zubereitet hatten. 2 Da fanden sie den Stein vom Grabe weggewälzt, 3 doch als sie hineingetreten waren, fanden sie den Leichnam des HERRN Jesus nicht. 4 Während sie nun hierüber ratlos waren, standen plötzlich zwei Männer in strahlenden Gewändern bei ihnen; 5 und als sie in Furcht gerieten und den Blick zu Boden schlugen, sagten diese zu ihnen: »Was sucht ihr DEN LEBENDEN bei den Toten? 6 ER ist nicht (mehr) hier, sondern ist auferweckt worden. Denkt daran, wie Er zu euch geredet hat, als Er noch in Galiläa war, 7 und aussagte, der Menschensohn müsse in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und ans Kreuz geschlagen werden und am dritten Tage auferstehen.« 8 Da erinnerten sie sich Seiner Worte, 9 kehrten vom Grabe zurück und berichteten dies alles den elf (Jüngern) und allen übrigen.

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