Gottes Erlösungsplan vs. Satans Vernichtungsstrategie – Teil 30

Joe Sutherland

Gottes 7 000 Jahres-Plan für die Menschheit – Teil 11

Der KÖNIG kommt – Teil 2

Die prophetische Zeitlinie, wie sie uns in Gottes Wort präsentiert wird

Die Endzeit-Lehre umfasst folgende Komponenten:

  • Daniels 70. Jahrwoche
  • Der Hesekiel-Krieg, beschrieben in Hesekiel Kapitel 38 und 39
  • Die konvergierenden Zeichen
  • Gottes Thronsaal
  • Der KÖNIG der Könige kehrt in Macht und Herrlichkeit zurück, um die Erde zu regieren

Daniels 70. Jahrwoche

Hier möchte wir in Zusammenhang bringen, was Jesus Christus und der von Gott so sehr geliebte Prophet Daniel im Buch Daniel Kapitel 9 über die 7-jährige Trübsalzeit gesagt haben. Jesus Christus sagt uns:

Matthäus Kapitel 25, Verse 14-15

14 „Und diese Heilsbotschaft vom Reich wird auf dem ganzen Erdkreis allen Völkern zum Zeugnis gepredigt werden, und dann wird das Ende kommen. 15 Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung (die Entweihung), der VOM PROPHETEN DANIEL angesagt worden ist (Dan 9,27; 11,31; 12,11), an heiliger Stätte stehen seht – der Leser merke auf!“

Daniel Kapitel 9, Verse 24-27

24 „Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um den Frevel zum Abschluss zu bringen und das Maß der Sünde voll zu machen, um die Verschuldung zu sühnen und ewige Gerechtigkeit (Heil) herbeizuführen und das Gesicht und den (Ausspruch des) Propheten zu bestätigen und ein Hochheiliges zu salben (weihen). 25 Wisse also und verstehe: Vom Ausgang des Wortes in Betreff der Wiederherstellung und Neugründung Jerusalems bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind sieben Jahrwochen, und innerhalb von zweiundsechzig Jahrwochen wird es wiederhergestellt und neuerbaut sein mit Marktplätzen und Gräben (Straßen), allerdings in drangsalsreichen Zeiten.

26 Und nach den zweiundsechzig Jahrwochen wird ein Gesalbter ums Leben gebracht werden ohne Richterspruch (ohne dass eine Schuld an Ihm wäre); und die Stadt samt dem HEILIGTUM wird das Kriegsvolk eines Fürsten zerstören, der heranzieht, dessen Ende aber durch eine Sturmflut eintritt; und bis zum Ende wird Krieg stattfinden, fest beschlossene Verwüstungen. 27 Und wird er (der Antichrist) einen festen Bund mit der Volksmenge eine Jahrwoche lang schließen und während der Hälfte der (einer) Jahrwoche Schlacht- und Speisopfer abschaffen; und an ihrer Stelle wird der Gräuel der Verwüstung aufgestellt sein, und zwar so lange, bis die fest beschlossene Vernichtung sich über die Verwüstung (den Verwüster) ergießt.“

Was war das Heiligtum? Es war das Allerheiligste im jüdischen Tempel von Jerusalem. Zuvor war es die Stiftshütte in der Wüste und danach das Allerheiligste im Tempel, den Salomon erbaut hatte. Zum Schluss war es das Allerheiligste im Tempel, den König Herodes wieder hergestellt hatte.

Daniel war ein frommer Beter. Er flehte zu Gott im Bußgewand und während des Fastens für sein im Exil lebendes Volk. Daraufhin erschien ihm derselbe Erzengel Gabriel, der auch Zacharias und Maria heimgesucht hatte und offenbarte Daniel diese erstaunliche Prophezeiung, die den Rahmen für alle weiteren Prophezeiungen bildet.

Daniel war der Lieblingsprophet Gottes, so wie David Sein Lieblingskönig und Johannes der Lieblingsjünger von Jesus Christus war. Daniels Prophezeiungen gelten jedoch mehr den Nicht-Juden, während die anderen Propheten spezielle Dinge für Israel offenbaren.

Mit 17 Jahren wurde Daniel von Nebukadnezar gefangen und mit nach Babylon genommen. Er wuchs am Königshof auf und gelangte unter drei verschiedenen Königen zur höchsten Machtposition im Land. Zu jener Zeit befand sich das gesamte israelische Volk in der Gefangenschaft in Babylonien.

Schauen wir uns nun die Offenbarung näher an, die David vom Erzengel Gabriel übermittelt bekommen hat:

Daniel Kapitel 9, Vers 24

„Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um den Frevel zum Abschluss zu bringen und das Maß der Sünde voll zu machen, um die Verschuldung zu sühnen und ewige Gerechtigkeit (Heil) herbeizuführen und das Gesicht und den (Ausspruch des) Propheten zu bestätigen und ein Hochheiliges zu salben (weihen).“

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