Die Bedeutung der Endzeit-Prophetie im Gemeindezeitalter – Teil 51

Quelle: „Ancient Prophecies Revealed – 500 Prophecies Listed in Order Of When They Were Fulfilled“ (Offenbarung alter Prophezeiungen – 500 Prophezeiungen in der Reihenfolge aufgelistet, wie sie sich erfüllt haben) von Dr. Ken Johnson

15 Prophezeiungen für die Zeit nach 2008 – Teil 15

Verleugnung der Lehren von Jesus Christus

Petrus prophezeite, dass in der Kirche falsche Propheten aufkommen und die sogar Jesus Christus verleugnen werden, Der sie mit Seinem Blut teuer erkauft hat.

2.Petrusbrief Kapitel 2, Vers 1

Es sind allerdings auch falsche Propheten unter dem Volk (Israel) aufgetreten, wie es auch unter euch falsche Lehrer geben wird, welche verderbliche Irrlehren (Sonderrichtungen) heimlich bei euch einführen werden, indem sie sogar den HERRN, Der sie (zu Seinem Eigentum) erkauft hat, verleugnen, wodurch sie jähes (plötzliches) Verderben über sich bringen.

Jesus Christus ist unser Meister, und Ihn zu verleugnen bedeutet, zu verleugnen, was Er ist und was Er getan hat. In den Johannesbriefen 1 und 2 sind die Lehren von Jesus Christus dokumentiert. Um ein wahrer Christ zu sein gilt es, das zu glauben, was in der Bibel über Jesus Christus geschrieben steht. Doch in der Endzeit-Kirche wird das verleugnet.

Falsche Propheten

In folgenden Bibelstellen wird uns gesagt, wie falsche Propheten vorgehen:

5.Mose Kapitel 18, Verse 20-22

20 „Sollte sich aber ein Prophet vermessen, in Meinem Namen etwas zu verkünden, dessen Verkündigung ICH ihm nicht geboten habe, oder sollte er im Namen anderer Götter reden: Ein solcher Prophet soll sterben!‹ 21 Solltest du aber bei dir denken: ›Woran sollen wir das Wort erkennen, das der HERR nicht geredet hat?‹, 22 so wisse: Wenn das, was ein Prophet im Namen des HERRN verkündet, nicht eintrifft und nicht in Erfüllung geht, so ist das ein Wort, das der HERR nicht geredet hat; in Vermessenheit hat der Prophet es ausgesprochen: Dir braucht vor ihm nicht bange zu sein!«

Jeremia Kapitel 23, Verse 16-40

16 So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: »Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie machen euch nur Wind vor: Selbst ersonnene Gesichte verkünden sie euch ohne den Auftrag des HERRN. 17 Sie sagen immerdar zu denen, die Mich verachten: ›Der HERR hat verheißen: Es wird euch wohl ergehen!‹, und zu allen, die im Starrsinn ihres Herzens dahinwandeln, sagen sie: ›Es wird euch kein Unheil widerfahren! 18 Denn wer hat im Ratskreise des HERRN gestanden, dass er Ihn gesehen und Sein Wort gehört hätte? Wer hat Sein Wort erlauscht und gehört?‹ 19 Wisset wohl: Ein Sturmwind des HERRN, Sein Grimm, bricht los und wirbelnde Windsbraut, die auf das Haupt der Gottlosen niederfährt! 20 Nicht nachlassen wird der lodernde Zorn des HERRN, bis Er’s vollbracht (Er ihn völlig gestillt) und die Gedanken (Entschlüsse) Seines Herzens vollführt hat: Am Ende der Tage werdet ihr das schon klar erkennen!

21 ICH habe diese Propheten nicht gesandt, und doch haben sie es EILIG! ICH habe ihnen keinen Auftrag gegeben, und doch weissagen sie! 22 Hätten sie wirklich in Meinem Ratskreise gestanden, so würden sie Meinem Volk Meine Worte verkünden und es von seinem bösen Wandel und seinem gottlosen Tun abbringen!« – 23 »Bin ICH denn ein Gott, Der nur in die Nähe sieht« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »und nicht ein Gott auch aus der Ferne? 24 Oder kann sich jemand in Schlupfwinkeln so verstecken, dass ICH ihn nicht sähe?« – so lautet der Ausspruch des HERRN. »Bin ICH es nicht, Der den Himmel und die Erde erfüllt?« – so lautet der Ausspruch des HERRN. 25 »ICH habe wohl gehört, was die Propheten sagen, die in Meinem Namen Lügen weissagen, wenn sie verkünden: ›Ich habe einen Traum gehabt, einen Traum!‹

26 Wie lange soll das bei ihnen noch so fortgehen? Haben etwa diese Lügenpropheten, die selbst ersonnenen Trug weissagen, im Sinn, 27 ja, haben sie die Absicht, durch ihre Träume, die sie einander erzählen, Meinen Namen bei Meinem Volke ebenso in Vergessenheit zu bringen, wie ihre Väter Meinen Namen über dem Baal vergessen haben? 28 Der Prophet, dem (wirklich) ein Traum zuteil geworden ist, erzähle ihn als Traum, und wem Mein Wort zuteil geworden ist, verkünde Mein Wort der Wahrheit gemäß! Was hat das Stroh mit dem Korn gemein?« – so lautet der Ausspruch des HERRN. 29 »Ist Mein Wort nicht also: Wie Feuer?« – so lautet der Ausspruch des HERRN – »und wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt? 30 Darum wisset wohl: ICH will an die Propheten (gegen die Propheten vorgehen)« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »die Meine Worte einer dem Anderen stehlen!

31 Ja, wisset wohl: ICH will an die Propheten« – so lautet der Ausspruch des HERRN –, »die ihre Zunge dazu missbrauchen, Gottessprüche zu verkünden! 32 Ja, wisset wohl: ICH will an die (Propheten), welche Lügenträume weissagen« – so lautet der Ausspruch des HERRN – »und sie Anderen erzählen und Mein Volk durch ihre Lügen und ihre Gaukelei irreführen, während ICH sie doch nicht gesandt und ihnen keinen Auftrag gegeben habe und sie diesem Volke gar keinen Nutzen schaffen!« – so lautet der Ausspruch des HERRN. 33 »Wenn aber dieses Volk oder ein Prophet oder ein Priester dich fragen sollte: ›Was ist die Last des HERRN?‹, so antworte ihnen: ›(Was die Last sei?) Ihr seid die Last, und ICH will euch abwerfen! – so lautet der Ausspruch des HERRN.

34 Der Prophet aber und der Priester und wer vom Volk noch von der Last des HERRN redet – einen solchen Menschen will ICH es büßen lassen samt seinem Hause! 35 Ihr sollt vielmehr zueinander und untereinander so sagen: ›Was hat der HERR geantwortet?‹ und ›Was hat der HERR verkündigt?‹ 36 Aber den Ausdruck ›Last des HERRN‹ sollt ihr nicht mehr gebrauchen, sonst soll einem jeden diese seine Redeweise zur Last werden! Denn ihr würdet damit die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN der Heerscharen, unseres Gottes, verkehren (verdrehen). 37 So sollst du den Propheten fragen: ›Was hat der HERR dir geantwortet?‹ oder ›Was hat der HERR verkündigt?‹

38 Wenn ihr aber den Ausdruck ›Last des HERRN‹ gebraucht – nun, so hat der HERR folgendermaßen gesprochen: Zur Strafe dafür, dass ihr diesen Ausdruck ›Last des HERRN‹ gebraucht, obgleich ICH euch habe gebieten lassen, den Ausdruck ›Last des HERRN‹ nicht zu gebrauchen, 39 darum wisset wohl: ICH will euch aufheben wie eine Last und wegwerfen euch samt der Stadt, die ICH euch und euren Vätern gegeben habe, von Meinem Angesicht hinweg, 40 und will ewige Schmach über euch verhängen und ewige Schande, die nie vergessen werden soll!‹«

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