Die Bedeutung der Endzeit-Prophetie im Gemeindezeitalter – Teil 5

Quelle – 23. Oktober 2020

Der Countdown zur Trübsalzeit: Trump kündigt einen Friedensvertrag zwischen Israel und Sudan an – Teil 1

Diese Ankündigung kam direkt nachdem der US-Präsident die Verfügung unterzeichnet hatte, dass der Sudan von der Liste derer genommen werden soll, welche den Terrorismus finanzieren. Das wäre dann der dritte Normalisierungsvertrag mit Israel mit einem arabischen Staat in den letzten Monaten.

WASHINGTON: Der amerikanische Präsident Donald Trump hat am 23. Oktober 2020 verkündet, dass der Sudan damit beginnen wird, die Beziehungen mit Israel zu normalisieren. Während eines Telefonats mit Premierminister Benjamin Netanjahu und dem sudanesischen Präsidenten des Souveränen Rats, General Abdel Fattah al-Burhan und dem sudanesischen Premierminister Abdalla Hamdok Reporter ins Oval Office gebracht und ihnen verkündet: „Der Staat Israel und die Republik Sudan sind übereingekommen, Frieden zu schließen.“ Ein hochrangiger Berater von Trump, Judd Deere, bestätigte auch noch die Normalisierung der Beziehungen dieser beiden Länder.

Trump sagte: „Der Sudan hat sich zur Bekämpfung des Terrorismus verpflichtet. Das ist einer der großen Tage in der Geschichte des Sudan, da sich diese beiden Ländern Jahrzehnte lang in einem Kriegszustand befunden hatten.“

Am Telefon sagte Netanjahu:

„Wir arbeiten gerade mit JEDEM zusammen, um eine bessere Zukunft für uns alle aufzubauen. Wir erweitern den Friedenskreis unter Ihrer Führung, Präsident Trump.“

Trump antwortete:

„Es werden noch sehr viele weitere dazukommen.“

Als „Wächter auf der Mauer“ wollen wir Dich auf ein bevorstehendes, noch zukünftiges Ereignis aufmerksam machen: Ein arabisch-israelisches Friedensabkommen. Dieser bevorstehende internationale Friedensvertrag wird das wichtigste Ereignis der Endzeit sein und weist auf den Beginn der 7-jährigen Trübalzeit hin. Er stellt die prophetische Reißleine dar, die bedeutsamer ist, als jedes andere moderne Zeichen.

Daniel Kapitel 9, Vers 27

Und wird er einen festen Bund mit der Volksmenge eine Jahrwoche lang schließen und während der Hälfte der (einer) Jahrwoche Schlacht- und Speisopfer abschaffen; und an ihrer Stelle wird der Gräuel der Verwüstung aufgestellt sein, und zwar so lange, bis die fest beschlossene Vernichtung sich über die Verwüstung (den Verwüster) ergießt.«

Was kann uns das Buch der Psalmen über den Zeitpunkt dieses Abkommens sagen?

Bei den Psalmen handelt es sich um ein Buch des Alten Testaments, das aus heiligen Gedichten besteht, die gesungen werden sollen. Die Datierung der einzelnen Psalmen stellt ein äußerst schwieriges Problem dar, ebenso wie die Frage der Urheberschaft. Offensichtlich wurden sie über mehrere Jahrhunderte hinweg geschrieben und zwar in der Zeit zwischen der frühen Monarchie und in Zeiten nach dem Exil. Sie spiegeln die verschiedenen Phasen der Geschichte Israels und die unterschiedlichen Glaubenszustände des israelischen Volkes wider. Diese führten zu den jeweiligen rituellen Aktivitäten, welche die hebräische Gemeinschaft für wichtige öffentliche und persönliche Situationen entwickelte.

Bibelexperten, wie J.R.Church, haben herausgefunden, dass viele der Schlüsselereignisse für das jüdische Volk und für Israel ganz genau zu einem bestimmten Kapitel (Jahr) in den Psalmen passen. Sie finden sich im 19. Buch der Bibel und haben eine prophetische Bedeutung im Zusammenhang mit Israel für jedes Jahr in den 1900er-Jahren. Und sie reichen bis in die 2000er-Jahre hinein!

Hier einige Beispiele:

  • Psalm 17 weist auf das Jahr 1917 hin – Ein nationales Zuhause für das jüdische Volk; Jerusalem wurde vom Ottomanischen Reich befreit
  • Psalm 67 deutet auf das Jahr 1967 hin – Die Juden kehren nach Jerusalem zurück
  • Psalm 117 weist auf das Jahr 2017 hin – Donald Trump erkennt Jerusalem als Israels Hauptstadt an

usw.

Während Du nun die Psalmen dahingehend untersuchst, beachte, dass die jüdischen Jahre in der Heiligen Schrift immer entweder im Monat März oder April beginnen, so dass es da zu Überschneidungen kommt. Von daher erwecken einige Psalmen den Anschein, als würden sie sich auf Ereignisse vom Jahr zuvor im Gregorianischen Kalender beziehen.

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