Laodizäa-Gemeinde vs. Braut-Gemeinde – Teil 24

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=YAyZ3rhA-0c

20. September 2020 – Prophecy Update – Pastor J.D.Farag

Was wirklich zählt – Teil 2

Das „Abraham-Abkommen“

Jetzt werde ich über die Bedeutung des „Abraham-Abkommens“ sprechen und erklären, warum es nicht nur das Heilige Land, sondern auch den Tempelberg teilen wird. Du wirst schlussendlich sehen, wie es das Schlüssel-Element für die Erfüllung von spezifischer biblischer Prophetie ist.

Ich werde die prophetischen Punkte in der Bibel mit den Einzelheiten verbinden, welche mit diesem Friedensvertrag einhergehen.

Sprechen wir zuerst von der am 15.September 2020 im Weißen Haus in Washington unterzeichneten „Abraham-Abkommenserklärung für Friedenszusammenarbeit und konstruktive diplomatische und freundschaftliche Beziehungen“. Darin heißt es:

„Die Parteien diskutieren ihr gemeinsames Engagement für die Förderung von FRIEDEN und SICHERHEIT im Nahen Osten, wobei die Bedeutsamkeit der Einbeziehung der Vision vom ‚Abraham Abkommen‘ im Vordergrund betont wird, wobei die Anerkennung des Friedenskreises von JEDEM Staat im Hinblick auf Souveränität erweitert wird, damit jeder in FRIEDEN und SICHERHEIT leben kann. Die Bemühungen werden fortgesetzt, um eine gerechte, umfassende und dauerhafte Lösung für den palästinensisch-israelischen Konflikt zu erreichen.“

Nur darum geht es: Eine Zwei-Staaten-Lösung!

Weiter heißt es im „Abraham-Abkommen“:

„Wir verfolgen eine Vision von FRIEDEN, SICHERHEIT und WOHLSTAND für den Mittleren Osten und der ganzen Welt.“

In einem anderen Absatz steht:

„Wir ermutigen zu Bemühungen:

  • Den interreligiösen und interkulturellen Dialog zu fördern
  • Eine Kultur des Friedens unter den drei abrahamitischen Religionen und der gesamten Menschheit voranzubringen“

Mit den drei „abrahamitischen Religionen“ sind das Judentum, der Islam und der Katholizismus und NICHT das bibeltreue Christentum gemeint.

Am 14.September 2020 hatte die arabische Zeitung „Al Jazeera“ einen interessanten Artikel über das VAE-Bahrain-Abkommen mit Israel veröffentlicht, dessen wichtigste Teile im Folgenden übersetzt sind:

„Analytiker sagen: ‚Die Israel-Normalisierung könnte Al-Aqsa teilen‘

Analytiker sagen:

‚Eine Klausel im VAE-Bahrain-Abkommen mit Israel lässt die ‚Tür weit offen‘ für das jüdische Gebet an heiliger Stätte.

Eine von den USA vermittelte Erklärung in dem Normalisierungsabkommen der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Bahrain mit Israel könnte zur TEILUNG DER AL-AQSA-VERBINDUNG führen, die allerdings eine Veränderung des Status Quo wäre. Das könnte weit reichende und möglicherweise explosive Auswirkungen haben.

Der Status Quo, der im Jahr 1967 festgelegt wurde, sieht vor, dass nur Muslime innerhalb von Haram al-Sharif (vom Tempelberg), auch als Al-Aqsa-Moschee-Gelände bekannt, beten sollen, das 14 ha groß ist. Nicht-Muslime können diese Stätte zwar besuchen, dürfen aber NICHT dort beten. Benjamin Netanjahu bestätigte diesen Status Quo in einer formellen Erklärung im Jahr 2015.

Doch in einer Klausel vom ‚Abraham-Abkommen‘ heißt es:

‚Wie in der Friedens-Vision dargelegt, dürfen alle Muslime, die in Frieden kommen, die Al-Aqsa-Moschee und die anderen heiligen Stätten Jerusalems besuchen und dort beten. Sie sollen für friedliche Anbeter ALLER Glaubensrichtungen offen bleiben.‘

Aber Israel definiert Al-Aqsa laut eines Berichts der Nicht-Regierungsorganisation ‚Terrestrial Jerusalem‘ (TJ) als die Struktur der EINEN Moschee. Darin heißt es:

‚Nach Angaben Israels (und anscheinend der Vereinigten Staaten) wird alles auf dem Tempelberg, was nicht die Struktur der Moschee ist, als eine der ANDEREN heiligen Stätten Jerusalems und für ALLE – einschließlich Juden – für Gebete geöffnet.‘

Diese Terminologie-Wahl ist weder zufällig noch ein Fehltritt und kann nur als absichtlicher, wenn auch heimlicher Versuch angesehen werden, die Tür für das jüdische Gebet auf dem Tempelberg weit offen zu lassen und damit den Status Quo radikal zu verändern.

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