Quelle – 13. August 2020
Das historische Nahost-Friedensabkommen aus der Sicht der Bibel – Teil 2
Wozu braucht Israel neue regionale Allianzen?
Das wichtigste Element, um eine neue regionale Allianz aufzubauen, basiert auf der „Arabischen Friedensinitiative“, die zuerst im Jahr 2002 von Saudi-Arabien vorgeschlagen wurde und die bis heute immer noch gültig ist. In Wahrheit handelt es sich dabei um einen VERTEIDIGUNGSVERTRAG zwischen Saudi-Arabien, Ägypten, den VAE, Jordanien und Israel. Jetzt soll auf dieser Basis das strategische Ziel verfolgt werden, ein militärisches und technologisches Schild gegen den Iran aufzubauen. Diese Entwicklung und Produktion wird einem Star-Wars-ähnlichem Projekt gleichen, so ähnlich wie es Präsident Ronald Reagan vorgeschlagen hatte, um dem iranischen ballistischen Atom-Arsenal zuvorzukommen. Das wird das Resultat einer wissenschaftlichen und finanziellen Zusammenarbeit unter den Mitgliedsstaaten sein. Bei dieser neuen Allianz wird es zusätzliche Verteidigungsaufgaben geben, um Terrorismus und Staatsgefährdungen im Mittleren Osten zu vereiteln.
Solch eine unumgängliche Allianz wird ohne die Zwei-Staaten-Lösung niemals in vollem Umfang zustande kommen. Es wird keinen einzigen arabischen Führer geben, der sich – wie sehr er sich auch vor dem Iran fürchtet – unter einen Verteidigungsschirm Israels stellen wird, sollte Israel die Zwei-Staaten-Lösung im Hinblick auf die Palästinenser aufgeben. Die arabische Welt wünscht sich einen souveränen palästinensischen Staat mit den ungefähren Grenzen von 1967 und mit dessen entmilitarisierten Hauptstadt Ost-Jerusalem.
Die Bedeutsamkeit des Besuches von Papst Franziskus in den VAE am 5.Februar 2019 darf nicht unterschätzt werden
Der Kronprinz von Abu Dhabi, Muhammad_bin_Zayid_Al_Nahyan, wusste genau was er tat, als er Papst Franziskus einlud, die arabische Halbinsel zu besuchen, um feierlich das „Jahr der Toleranz“ der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) einzuweihen. Dieser erste Besuch stellte eine historische Premiere in 1 400 Jahren islamischer Geschichte dar. Und er war von entscheidender Bedeutung. Niemals zuvor war ein amtierender Papst von einem muslimischen Herrscher dazu eingeladen worden, die arabische Halbinsel zu besuchen, auf der sich die heiligsten Stätten des Islam – Mekka und Medina – befinden. Der Papst hielt dazu eine öffentliche Messe vor mehr als 120 000 Einwohnern der VAE im National-Stadion. Es war eines der größten öffentlichen Versammlungen in der Geschichte des Scheichtums, die live im Fernsehen in die gesamte islamische Welt übertragen wurde. Der Papst besuchte auch die Groß-Moschee von Scheich Zayid und traf sich mit verschiedenen Religionsführern aus der ganzen Welt.
Wir glauben, dass das Tier aus dem Meer (der Antichrist) zusammen mit dem Drachen (Satan), unterstützt von dem „Falschen Propheten“ den Chrislam dazu gebrauchen wird, um den israelisch-palästinensischen Vertrag „Land für Frieden“ zu bestätigen, wodurch der Bau des dritten jüdischen Tempels ermöglicht wird. Dieser Vertrag wird der Beginn der finsteren 7-Jahre-Periode sein, welche die „Trübsalzeit“ genannt wird.
Der Führer der nationalistischen und libertären politischen Partei Zehut, Mosche_Feiglin, sagte am 3.April 2019 bei einer „Maariw“-“Jerusalem-Post“-Konferenz in Tel-Aviv, dass er sofort den jüdischen Tempel in Jerusalem aufbauen will.
„Ich will einen (dritten) Tempel nicht in 1 oder 2 Jahren bauen, ich will ihn JETZT bauen.“
Dabei bezog er sich auf die Stelle, an der im Moment der Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee stehen und wo sich einst beide jüdischen Tempel befunden haben.
Das christliche Verständnis von Apostasie ist ein vorsätzlicher Abfall vom Glauben oder eine Rebellion gegen die Wahrheit von Jesus Christus. Was gerade geschieht, ist eine Auflehnung der Gesellschaft insgesamt gegen das biblische Christentum im großen Stil. Diese Rebellion wird ihren Höhepunkt dann erreichen, wenn der „Mensch der Gesetzlosigkeit“ von sich sagt, dass er Gott sei.
Wir sind gerade Zeuge von dem zunehmenden Glaubensabfall unter der Schirmherrschaft von Papst Franziskus, der zu einer Welt-Einheitsreligion aufruft. Im Wesentlichen handelt es sich bei der „Chrislam“-Bewegung um eine kulturell geschaffene, esoterische Kombination von Katholizismus, Islam und Judentum, um „Frieden“ zu schaffen, wobei man die Erlösung durch Jesus Christus ALLEIN ablehnt.
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