Quelle – 13. August 2020
Das historische Nahost-Friedensabkommen aus der Sicht der Bibel – Teil 1
Vor Abschluss des „Abraham-Abkommens“ zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten, zu denen sich dann auch noch Bahrain hinzugesellte, versprach man sich einen historischen diplomatischen Durchbruch im Hinblick auf den Frieden im Nahen Osten. Es sollte ein Zeugnis für die mutige Diplomatie und kühne Vision der beteiligten Staats- und Regierungschefs sein, einen neuen Weg einzuschlagen, um das große Potenzial in dieser Region freizusetzen. Man will sich damit den vielen gemeinsamen Herausforderungen stellen und gegenseitig von den heutigen historischen Errungenschaften profitieren.
Es geht um die Bereiche:
- Investitionen
- Tourismus
- Direktflüge
- SICHERHEIT
- Telekommunikation
- Technologie
- Energie
- GESUNDHEITSWESEN
- KULTUR
- Umwelt
Man erhofft sich davon eine Veränderung in der Region, indem das Wirtschaftswachstum angekurbelt, technologische Innovationen gefördert und engere Beziehungen zwischen Menschen aufgebaut werden sollen.
Im Gegenzug soll Israel die angestrebte Souveränität über einen Teil des biblischen Judäa und Samarien aussetzen und sich auf eine Zwei-Staaten-Lösung einlassen. Laut Präsident Donald Trump hat der Ausbau der diplomatischen Beziehungen zu anderen Ländern der arabischen und muslimischen Welt Vorrang, woran jetzt gemeinsam gearbeitet werden soll.
Darüber hinaus wollen die VAE und Israel gemeinsam die Entwicklung und Verbreitung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus unverzüglich ausweiten und beschleunigen.
Ganz allgemein soll das Leben von Muslimen, Juden und Christen in der gesamten Region „gerettet“ werden. Denn die USA, Israel, Bahrain und die VAE haben ähnliche Ansichten, was die Bedrohungen in dieser Region anbelangt. Deshalb trachten sie danach, die Stabilität durch diplomatisches Engagement, verstärkte wirtschaftliche Integration und engere Sicherheitskoordinierung zu fördern. Das „Abraham-Abkommen“ soll zu einem besseren Leben für die Menschen in den VAE, in Bahrain, in Israel und in der Region führen.
Am 27.Januar 2020 hatte Präsident Trump den Repräsentanten der VAE im Weißen Haus seine Vision vorgestellt. Diese waren davon sehr angetan. Und so beschlossen die beiden Parteien, sich weiterhin darum zu kümmern, eine gerechte, umfassende und dauerhafte Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts zu erreichen. Die Friedens-Vision sieht vor, dass alle Muslime, die in Frieden kommen, die Al-Aqsa-Moschee und andere heilige Stätten in Jerusalem besuchen und dort beten dürfen. Diese heiligen Stätten sollen für friedliche Beter aller Religionen offen bleiben.
Der Premierminister Netanjahu und der Kronprinz Scheich Muhammad_bin_Zayid_Al_Nahyan brachten ihre tiefe Wertschätzung gegenüber Präsident Trump dafür zum Ausdruck, dass er sich dem Frieden in der Nahost-Region widmet und dafür, welche pragmatischen und einzigartigen Schritten er in dieser Hinsicht bisher unternommen hat. Trump hat die derzeitige Aktion „Abraham-Abkommen“ genannt, weil:
„Abraham ist der Vater aller drei großen Religionen. Keine Person symbolisiert besser das Potenzial für Einheit dieser drei großen Religionen.“
So jedenfalls brachte es der US-Botschafter in Israel David_M._Friedman im Oval_Office am 13.August 2020 zum Ausdruck.
Als „Wächter auf der Mauer“ wollen wir Dich auf ein noch in der Zukunft liegendes Ereignis aufmerksam machen: Ein arabisch-israelisches Friedensabkommen. Dieser bevorstehende umfassende internationale Friedensvertrag ist das wichtigste Zeichen der Endzeit und weist auf den Beginn der 7-jährigen Trübsalzeit hin. Dabei handelt es sich um die biblisch-prophetische Reißleine, die bedeutsamer ist als jedes andere derzeitige Endzeit-Zeichen.
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