Quelle:
Interview von Michael Grawe mit Gerhard Wisnewski und Alexander Schnarf vom 20. Mai 2020 – Teil 8
Das Corona-Virus ist an allem schuld
Gerhard Wisnewski:
Der Trick, wie man verhindern will, dass diese Krise auf die Regierenden zurückschlägt, besteht nun gerade darin, dass man die Verantwortlichkeit der Krise auf den Corona-Virus schiebt. Also nicht die Zockerei der Banken und nicht die unverantwortliche Schuldenpolitik der Bundesregierung und der anderen Regierungen wird als schuldig und als Ursache der Krise dargestellt, sondern das Corona-Virus. Und das wird man auch so in den Geschichtsbüchern unterbringen wollen, wenn es bis dahin noch Bücher geben wird. Darin wird es dann heißen:
„Die große Wirtschaftskrise von 2020-2025 wurde durch das Corona-Virus verursacht. Wir wollten ja die Bevölkerung schützen. Das waren alles nur Schutzmaßnahmen, die wir da unternommen haben.“
Das bedeutet: Man hat hier eine wunderbare Legende erfunden, um die Verantwortlichkeit für diesen Albtraum, der hier inszeniert wird, zu verwischen. Deswegen weiß ich nicht, ob das gleich so auf die Regierung zurückschlagen wird. Wir haben ja auch noch die Umfrage-Werte, die natürlich immer fragwürdig sind. Noch hat ja die CDU beispielsweise relativ gute Umfrage-Werte, wenn ich richtig informiert bin und vielleicht sogar steigende Umfrage-Werte.
Das bestätigt aber nur die bösartige Genialität dieser Strategie, diesen Irrsinn auf das Corona-Virus zu schieben. Und so wird die Verantwortlichkeit von den Regierenden, von den Zockern, von den Bankleuten und all diesen Leuten weggenommen.
Digitale Transformation
Michael Grawe:
Wäre das Thema „Digitale Transformation“ nicht auch eines für eure Express-Zeitung, dass ihr euch damit einmal komplett auseinandersetzt? Ich denke, das würde ganz gut in diese Corona-Geschichte hineinpassen. Denn das ist ja letztendlich die Konsequenz daraus.
Gerhard Wisnewski:
Was genau verstehst du unter „digitaler Transformation“?
Michael Grawe:
- Das Ganze fängt ja mit den Apps an, die uns aufgrund von Corona bewachen bis vielleicht hin zum digitalen Bürgergeld.
- Dass Corona den 5G-Mobilfunk-Ausbau beschleunigt, dazu kann man inzwischen auch schon viele Artikel in der Weltpresse finden. Dieser wird trotz aller Bedenken, welche die Gesundheitsfachleute gegen diese Technologie haben, gerade massiv vorangetrieben.
- Die Schulen haben in der Corona-Krise bereits angefangen zu digitalisieren, in Form von Unterricht per Skype und über andere Möglichkeiten.
- Es gibt Home-Office mit Digitalisierung.
Gerhard Wisnewski:
Die Digitalisierung ist ganz klar gleichbedeutend mit der totalen Versklavung.
Das fängt schon damit an, dass man jede einzelne Person in einer Welt-Einheitswirtschaft überhaupt NUR mit Computern und mit Hilfe von Digitalisierung aktenmäßig verwalten kann. Das betrifft natürlich auch das so genannte „Tracking“, also die Totalüberwachung. Das Beispiel mit der Schule, von dem du gesprochen hast, habe ich auch schon erwähnt. Wenn man die Schule digitalisiert, dann kann jeder Tafelstrich des Lehrers, jede Handbewegung und jeder Klick des Schülers beobachtet und aufgezeichnet werden. Deswegen wird die Digitalisierung auch propagiert und vorangetrieben, weil sie die TOTALE VERSKLAVUNG DER MENSCHHEIT bedeutet.
Die Krönung davon ist dann natürlich, wenn man nur noch digital bezahlen muss. Denn dann besteht auch die Kontrolle über deine Zahlungen und darüber, was du dir überhaupt noch kaufen kannst. Und wenn du mit der Regierung nicht konform gehst, kann man dir gewisse Einkäufe verbieten oder dir die Option abschalten, dass du dir beim Bäcker ein Brötchen kaufen kannst. Das meine ich mit Versklavung.
Deswegen sind die Regierenden so an der Digitalisierung interessiert, weil sie damit die gesamte Welt beobachten, verwalten und kontrollieren können. Es geht also weit über das Beobachten hinaus, nämlich um aktive Eingriffe in das persönliche Leben, zum Beispiel in Form von Behinderung und Untersagung von Zahlungsvorgängen und Kontenpfändungen, im Sinne von Enteignungen, die ja auch schon im Raum stehen.
Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.