Wächter-Stimmen – Teil 16

Quelle:

Interview von Michael Grawe mit Gerhard Wisnewski und Alexander Schnarf vom 20. Mai 2020 – Teil 5

Die zweite Welle – Teil 2

Michael Grawe:
Wenn wir jetzt über die Corona-Maßnahmen sprechen und deren Begründung, dann müssen wir, glaube ich, auch ein ganz wichtiges Thema ansprechen. Seit Anfang Mai 2020 predigt man etwas von einer zweiten Welle, die kommen soll. Wie schätzt ihr das ein? Was habt ihr für Gedanken dazu?

Gerhard Wisnewski:
Dabei handelt es sich um eine zweite Angst-Welle. Von offizieller Seite kämpft man ja damit, dass man einfach die dazugehörigen Zahlen nicht beibringt. Da gibt man sich jede Mühe, die Zahl der Corona-Infizierten und der Todesfälle irgendwie notdürftig aufzuhübschen, dass irgendwie noch etwas dabei herauskommt.

Und weil das alles natürlich nicht so wirklich überzeugend ist, spricht man jetzt von der zweiten Welle. Dazu hatten wir ja schon das Vorbild und zwar bei der so genannten Schweinegrippe vor 11 Jahren. Da hatte man genauso vor einer zweiten Welle gewarnt. Das bedeutet, dass man die so genannte Corona-Pandemie immer am Laufen halten will. Dabei darf man nicht vergessen, dass man permanent diese Maßnahmen rechtfertigen und die Angst-Stimmung in der Bevölkerung aufrecht erhalten muss. Darüber hinaus muss man auch den Wunsch nach einem Impfstoff in den Menschen wachhalten. Und deswegen spricht man von der zweiten Welle.

Es ist auch durchaus möglich, dass man eine zweite Welle verwirklicht, indem man zum Beispiel im Herbst, wenn sehr viele Grippefälle auftreten, diese einfach zu Corona-Fällen umdefiniert. Diese Behörden und diese so genannten Wissenschaftler sind sich ja für keine Lüge zu schade. Das haben wir ja schon festgestellt.

Also momentan ist es noch eine Angstmache. Aber diese zweite Welle kann auch – wie soll ich sagen – zu einem neuen Phantom aufgebaut werden aufgrund von umdefinierten und umgelogenen Zahlen.

Die dritte Möglichkeit wäre, dass man die Leute tatsächlich durch irgendwelche Impfstoffe krank macht, die nicht ausreichend getestet sind und der Menschheit das dann als zweite Welle verkauft wird.

Es gibt sogar noch eine Möglichkeit. Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einmal daran erinnern, dass Bill Gates selbst, unser großer Diktator, ja bereits davon gesprochen oder den Begriff einer Biowaffe ins Spiel gebracht hat.

Dazu sagte er bei „TED“.

„In meiner Kindheit war ein Atomkrieg die größte denkbare Katastrophe. Daher hatten wir ein großes Fass in unserem Keller. Darin waren Konservendosen und Wasser. Im Falle eines Atomangriffs würden wir uns im Keller verschanzen und aus dem Fass essen.

Heute sieht die schlimmste Gefahr einer globalen Katastrophe nicht mehr so aus (zeigt einen Atompilz), sondern so (zeigt das Corona-Virus). Wenn etwas in den nächsten Jahrzehnten über zehn Millionen Menschen tötet, dann wird es höchstwahrscheinlich ein hochansteckendes Virus sein und kein Krieg – keine Raketen, sondern Mikroben. Ein Grund dafür ist unter anderem, dass wir viel in nukleare Abschreckung investiert haben. In ein System, das eine Epidemie aufhält, haben wir aber nur sehr wenig investiert. Wir sind für die nächste Epidemie nicht gewappnet.

Nehmen wir Ebola. Sie haben bestimmt alle aus den Zeitungen einiges über die vielen großen Herausforderungen erfahren. Ich habe Ebola mit den Fall-Analyse-Tools ausgewertet, mit denen wir die Ausrottung von Kinderlähmung verfolgen. Dabei erkennt man: Das Problem war nicht ein schlecht funktionierendes System. Das Problem war, dass wir gar kein System hatten. Es haben ganz offensichtlich einige wichtige Dinge gefehlt.

Es war keine Gruppe von Epidemiologen einsatzbereit, die die Krankheit und ihre Ausbreitung hätte bestimmen können. Die Fallberichte gingen in Papierform ein. Sie wurden erst sehr spät online gestellt und waren extrem ungenau. Es war kein Ärzteteam einsatzbereit. Die Menschen konnten nicht vorbereitet werden. ‚Ärzte ohne Grenzen‘ leistete tolle Arbeit und mobilisierte viele Freiwillige. Trotzdem wurden die Tausenden Helfer viel zu langsam in die betroffenen Länder gebracht. Und bei einer großen Epidemie bräuchten wir Hunderttausende Helfer. Niemand setzte sich vor Ort mit den Behandlungs- und Diagnosemethoden auseinander. Niemand legte die geeigneten Mittel fest. Man hätte beispielsweise das Blut von Überlebenden aufbereiten und Menschen dieses Plasma vorsorglich verabreichen können. Diese Methode wurde aber nie erprobt.

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