Wächter-Stimmen – Teil 15

Quelle:

Interview von Michael Grawe mit Gerhard Wisnewski und Alexander Schnarf vom 20. Mai 2020 – Teil 4

Die bösen Mächte hinter dem kontrollierten Wirtschafts-Crash

Michael Grawe:
Das macht auch Angst, das sozusagen diese linksextreme Kraft hier immer mehr an Einfluss gewinnt und auch Posten übernimmt, die sehr fragwürdig sind.

Da gibt es gerade diesen aktuellen Fall von Barbara_Borchardt. Sie war von 1998 bis 2002 und erneut von 2004 bis 2016 Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Seit dem 8. März 2017 war sie stellvertretendes Mitglied des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern, seit dem 15. Mai 2020 ist sie dessen Mitglied. Ihre Wahl ist umstritten, da die Antikapitalistische Linke vom Bundesverfassungsschutz als linksextrem eingestuft wird.

Sie wird gefährlich werden, weil sie die bestehende Ordnung überwinden möchte, was dann per se verfassungsfeindlich bzw. grundgesetzfeindlich ist. Diese Frau war nie eine Richterin. Sie hatte nie eine Robe an, sondern ist Diplom-Juristin durch Fernstudium an einer SED-Kaderschmiede. Sie ist jetzt praktisch in das Verfassungsgericht von Mecklenburg-Vorpommern berufen worden.

Da fragt man sich: Haben all diese Hitler-, Dritte-Reich- und DDR-Dokumentationsfilme, mit denen wir ja fast täglich beschossen werden, irgendwie etwas gebracht, dass man da irgendwie mal zum Nachdenken kommt? Also ich kann das nicht nachvollziehen, dass diese Kräfte immer mehr in Position gebracht werden.

Alexander Schnarf:
Ich möchte noch kurz zum Thema von vorhin anknüpfen und auf die Corona-Übersterblichkeit eingehen und darauf, dass die Corona-Demonstranten jetzt als „asozial“ beschrieben werden, sozusagen als diejenigen, die nun die öffentliche Sicherheit und die Allgemeinheit dadurch gefährden würden, dass sie diese Maßnahmen so schnell beendet sehen möchten.

Mehr Selbstmorde als Corona-Tote wegen der drakonischen Maßnahmen

Ich werde nicht müde, das zu betonen, dass ein wirtschaftlicher totaler Lockdown keine Kulanz-Aktion ist. Das ist nicht etwas, was man einfach so macht, weil man nett und freundlich ist und weil man Menschen schützen möchte. Was die Allgemeinheit – in meinen Augen – immer noch nicht so richtig verstanden hat, ist, dass die Maßnahmen von diesem Corona-Lockdown auch Opfer kosten und dass diese Opfer genauso absehbar sind wie die Opfer einer Pandemie.

Setzen wir doch einmal diesen ganzen Mist an den Anfang, und nehmen wir einmal an, die Corona-Pandemie wäre ein tatsächliches Problem. Dann würde die Politik weiterhin vor der Wahl stehen, welches Problem größer ist. Da müsste man sich fragen: „Wo haben wir die größeren Opferzahlen? Haben wir größere Opferzahlen beim Wirtschaftszusammenbruch, bei einem kontrollierten Wirtschaftsabbruch oder haben wir die größeren Opfer bei der Pandemie?“

Doch jetzt kann man – zumal eine Corona-Übersterblichkeit in Deutschland offiziell nicht gegeben ist – tatsächlich sagen: Jede Corona-Maßnahme ist eine Maßnahme zuviel!

Ich möchte hier noch einmal kurz ein paar Zahlen einstreuen, weil ich diese wirklich für eklatant befinde. Die UNO, also die Stelle, die im Prinzip auch die WHO in sich vereint, gibt an, dass Ende dieses Jahres 8 % der Weltbevölkerung zusätzlich in die absolute Armut abrutschen wird, also weniger als 1,90 Dollar pro Tag zur Verfügung haben wird. 8 % der Weltbevölkerung sind rund 560 Millionen Erdenbürger, die jetzt durch Corona in die Armut abrutschen.

Auch die Welthungerhilfe, ebenfalls ein Arm der UNO, gibt an, dass Ende dieses Jahres über 135 Millionen Menschen wegen Corona zusätzlich an Hunger leiden werden.

Das sind Zahlen, die im Vergleich zu dem, was wir tatsächlich an Corona-Opfern zu beklagen haben, so dermaßen überrepräsentiert und jenseits von Gut und Böse sind, dass man sich hier wirklich fragen muss, wie die Bevölkerung das weiterhin tolerieren kann.

Man muss gar nicht so weit gehen und die hungernden Menschen heranziehen. Aller Wahrscheinlichkeit nach fallen diese in den ärmsten Regionen der Welt an. Das ist klar.

Aber man kann sich auch die Zahlen für Deutschland holen. Da hat man tatsächlich das Szenario, dass der Deutsche Unternehmerbund mit 39 % insolvenzgefährdeten Unternehmen in Deutschland rechnet. Das bedeutet, dass da über 2 % der Deutschen – das sind 2 Millionen der deutschen Bevölkerung – um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen. Ein Viertel oder ein Fünftel der deutschen Bevölkerung wird radikale Einbußen hinnehmen müssen, was ihren bisher gewohnten Lebensstandard anbelangt.

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