Gott und Sein Volk – Teil 7

Quelle von „The Lamplighter“ unter der Leitung von Dr. David R. Reagan

Die Trump-Wende

Präsident Donald Trump machte dem groben Umgang mit Israel ein Ende. Er kehrte die ganze negative Nahost-Politik von Obama um und stoppte die „Land für Frieden“- Beschwichtigungspolitik, die Israel von der Bush- und der Clinton-Administration aufgezwungen worden war. Das Bedeutsamste war, dass Trump Jerusalem als die legitime Hauptstadt Israels anerkannte.

Allerdings geht er seitdem mit einem „Friedensplan“ hausieren, der einen palästinensischen Staat im Kernland Israels vorsieht. Er versteht einfach nicht, dass es da nicht um ein politisches Problem geht. Das kann eben nicht mit einem Abkommen gelöst werden. Bei diesem Konflikt handelt es sich um ein geistliches Problem, das erst dann gelöst wird, wenn der Friedefürst Jesus Christus zurück auf die Erde kommt.

Außerdem scheint der amerikanische Präsident nicht zu begreifen, dass die Palästinenser niemals einer „Zwei-Staaten-Lösung“ zustimmen werden, es sei denn, diese würde ihnen eine Ausgangsbasis für einen endgültigen Übergriff auf den jüdischen Staat verschaffen. Grundsätzlich wollen die Araber keinen weiteren Palästinenserstaat (der erste ist nach wie vor die Nation Jordanien). Was sie wirklich wollen, ist die totale Vernichtung Israels.

Präsident Donald Trump sollte in dieser Angelegenheit sehr vorsichtig vorgehen, denn es heißt in der Bibel, dass jede Nation, welche in der Endzeit in die Teilung Israels involviert ist, den Zorn Gottes zu spüren bekommen wird.

Joel Kapitel 4, Verse 1-2

1 „Denn wisset wohl: In jenen Tagen und zu jener Zeit, wo ICH das Geschick Judas und Jerusalems wenden werde, 2 da will ICH alle Heidenvölker (nicht-jüdische Völker) versammeln und sie in das Tal Josaphat hinabführen, um dort mit ihnen ins Gericht zu gehen wegen Israels, Meines Volkes und Meines Eigentums, weil sie es unter die Heiden zerstreut und Mein Land AUFGETEILT haben.“

Die Endzeit-Prophetie zeigt aber noch eine andere Sache auf: Die wohl gut gemeinte Politik von Donald Trump gegenüber Israel wird nicht von langer Dauer sein. Denn in der Bibel heißt es eindeutig, dass ALLE VÖLKER der Welt gegen Israel sein werden.

Sacharja Kapitel 12, Vers 3

„An jenem Tage will ICH Jerusalem zu einem Hebestein für ALLE Völker machen: ALLE, die ihn aufheben wollen, werden sich unfehlbar wund an ihm ritzen, wenn ALLE Völker der Erde sich gegen die Stadt versammeln.“

Zweifellos wird die derzeitige Unterstützung Israels von Seiten Amerikas aufhören, wenn die Demokraten erneut das Weiße Haus übernehmen. Die „New York Post“ hat kürzlich festgestellt:

„Wenn die meisten Demokraten, was Israel anbelangt, weiter zu den Linken tendieren, dann ist es kaum vorstellbar, dass sie wieder zu einer gesunden Einstellung zurückkehren werden. Die Juden in Amerika, die in großer Zahl die Demokraten wählen, werden am Ende wach werden und realisieren, wie sehr ihre Partei in Wahrheit den einzigen jüdischen Staat der Welt verachtet.“

Die Botschaft von „Katrina“

Ich glaube, dass die Botschaft durch den Hurrikan „Katrina“ und ähnlichen Naturkatastrophen lautet, dass Gott noch immer auf Seinem Thron sitzt. ER hat immer alles unter Seiner Kontrolle. Und Er lässt Sich nicht spotten. Deshalb wird Er keine Teilung Seines Heiligen Landes tolerieren. Ebenso wenig wird Er die große Unmoral tolerieren, die Seine göttliche Ordnung verspottet.

Gott liebt Amerika. Und Er hat die Vereinigten Staaten mehr gesegnet als andere Nationen. Jesus Christus sagt uns:

Lukas Kapitel 12, Verse 47-48

47 „Ein solcher Knecht aber, der den Willen seines HERRN gekannt und doch nichts ausgeführt und nichts nach Seinem Willen getan hat, wird viele Schläge erhalten; 48 wer dagegen Seinen Willen nicht gekannt und Dinge getan hat, die Züchtigung verdienen, wird nur wenige Schläge erhalten. Wem aber viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden, und wem viel anvertraut ist, von dem wird man auch um so mehr verlangen.“

Und es heißt in:

Hebräer Kapitel 12, Vers 7

Haltet standhaft (geduldig) aus, um euch erziehen zu lassen! Gott verfährt mit euch wie mit Söhnen; denn wo wäre wohl ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt?

In Seinem Wort wird uns auch ganz klar gesagt, dass wenn Gott eine Disziplinarmaßnahme ergreift, Er dabei niemals im Sinn hat zu bestrafen. Stattdessen will Er die Menschen damit zur reumütigen Buße aufrufen, damit sie noch erlöst und errettet werden können.

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