Vorboten der Trübsalzeit – Teil 61

Der satanische Bezug zur Corona-Krise

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=VRzOvYCrG1s

Pastor Jakob Tscharntke – 10. Mai 2020

Wie gehen wir als Christen mit dem Coroan-Wahnsinn um? – Teil 4

Die Spaltung unserer Gesellschaft aufgrund von COVID-19

Leider führt diese Spannung zwischen der relativen Ungefährlichkeit, wenn man auf die Zahlen der Statistik schaut und auf die relative Gefährlichkeit, wenn man das Wesen des COVID-19 betrachtet, zu Streit und Aggression auch zwischen aufmerksam denkenden Menschen. Mir fällt das seit Beginn dieses Corona-Wahnsinns auf und macht mich tief besorgt.

Der Corona-Wahnsinn spaltet unsere Gesellschaft noch weit mehr als der Zuwanderungs-Wahnsinn das schon getan hat. Sogar ganz ähnlich denkende Menschen werden hier gegeneinander aufgebracht, weil der eine mehr von den Zahlen und der andere mehr von dem Wesen des COVID-19 her argumentiert. Durch die von den Herrschenden verordnete soziale Distanz wird unsere Gesellschaft schon rein äußerlich regelrecht atomisiert. Wir haben ja heute im Kleinen ein etwas harmloseres, aber dennoch aussagekräftiges Abbild davon hier in der Kirche.

Jedes gesellschaftliche Leben wurde durch den Corona-Wahnsinn über Nacht quasi komplett zum Erliegen gebracht. Das geschah sicher auch aus dem Grund, dass sich die Leute nicht mehr austauschen und sich gegenseitig fragen sollen: „Wie siehst du das Ganze?“ Jeder hockt da für sich allein daheim. Eine bessere Masse, die einfacher zu manipulieren ist als eine sozial distanzierte Gesellschaft, kann sich der schönste Diktator der Welt nicht wünschen.

An die Stelle von persönlichen Begegnungen ist die Corona-Bespaßung im Fernsehen getreten, wie sie dämlicher und manipulativer kaum sein könnte. Viel subtiler und wohl auch viel gefährlicher ist, dass der in die Isolation getriebene und um sein Leben bangende Mensch anfängt, seine Mitmenschen und sogar seine engsten Familienangehörigen als potenzielle Bedrohung seiner Gesundheit und seines Lebens zu betrachten. Das alte lateinische Sprichwort: „Homo homini lupus“ (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf) ist längst umgewandelt in „Homo homini virus“ (Der Mensch ist dem Menschen ein Virus). Anstatt im Anderen einen liebenswerten Mitmenschen zu sehen, mich auf die Begegnung und das Gespräch mit ihm zu freuen, ihn vielleicht auch in den Arm zu nehmen, schrecke ich nun vor dem Anderen zurück und nehme ihn vor allem als potenzielle Bedrohung meines Lebens wahr, wobei ich mir denke: „Der könnte ja infiziert sein“. Selbst innerhalb engster Familienkreise schotten sich Menschen so voneinander ab. Wenn ich in dem Anderen aber als potenzielle Bedrohung meiner Gesundheit und meines Lebens betrachte – und zwar im Zuge von Corona in JEDEM Anderen – , dann ist jede Person die jetzt hier sitzt, laut Regierung, eine potenzielle Gefahr für mein Leben, die ich mir vom Leib halten muss. Wenn wir so anfangen, einander wahrzunehmen, was macht das mit unserer Einstellung unseren Mitmenschen gegenüber?

Liebe Geschwister, ich habe vorhin schon gesagt, dass ich mir so etwas satanisch Bösartiges bis zum Offenbarwerden des Antichristen nicht habe vorstellen können. Natürlich sollen wir aufeinander Rücksicht nehmen. Wenn einer tatsächlich krank ist, dann ist es gut, dass er daheim bleibt und sich auskuriert. Verantwortungsbewusste Menschen haben das schon immer gemacht. Ehrlich gesagt, ich rege mich auch schon seit Jahren immer wieder auf, wenn Leute kommen, denen buchstäblich der Rotz das Kinn herunterläuft – entschuldigt, wenn ich das jetzt so drastisch sage – und die dann dennoch irgendwo in der Gemeinschaft sind. Ich könnte da aus eigener Erfahrung sprechen, wie wir durch solche Leute in wichtigen Situationen wochenlang außer Gefecht gesetzt waren. Da habe ich wegen dieser Rücksichtslosigkeit auch einen dicken Hals bekommen.

Natürlich sollen wir Rücksicht aufeinander nehmen. Und wenn ich in erkranktem Zustand eine dringende Pflicht habe, die ich beim besten Willen nicht abgeben kann, dann achte ich natürlich darauf, ein gewisses Maß an Abstand zu halten, gebe Anderen nicht unbedingt die Hand und huste und niese sie auch nicht an. Das ist doch ganz klar und nichts Neues.

Allerdings sind solche fundamentalen Anstandsregeln im Zug der doppelten Berufstätigkeit von Mann und Frau aus praktischen Gründen vielfach auf der Strecke geblieben. Wenn beide arbeiten müssen, schickt man eben trotzdem das kranke Kind in den Kindergarten oder in die Schule und geht auch selbst krank zur Arbeit, weil ja der Rubel rollen muss und man sich selbst für unentbehrlich hält.

Da kann uns Corona lehren, wieder selbstverständlicher auf Andere Rücksicht zu nehmen und daheim zu bleiben, wenn wir wirklich krank sind. Auch in dieser Situation ist unser Auftrag als Christen, Salz und Licht der Welt zu sein. Wir sind gefragt. Gerade wir Christen schulden der Welt das Zeugnis, dass Gesundheit und das reine Überleben NICHT das höchste Gut sind. Im Grunde weiß das ja auch der nicht-christliche Mensch. Es ist wichtig, das so zu betonen. Denn im Moment wird ja buchstäblich alles angeblich der Gesundheit und dem reinen, nackten, bloßen Überleben unterstellt, egal, ob Du hinterher noch eine Arbeit hast, ob Du Dein Häuschen noch bezahlen kannst oder ob Du am Ende als Obdachloser auf der Straße leben musst. Das alles zählt im Moment überhaupt nicht, Hauptsache, Du überlebst! Das ist eine Reduzierung des gesamten Lebens auf Gesundheit und das reine, bloße nackte Überleben.

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