Vorboten der Trübsalzeit – Teil 58

Der satanische Bezug zur Corona-Krise

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=VRzOvYCrG1s

Pastor Jakob Tscharntke – 10. Mai 2020

Wie gehen wir als Christen mit dem Coroan-Wahnsinn um? – Teil 1

Gnade sei mit Euch und Friede von Gott, unserem himmlischen Vater in unserem HERRN Jesus Christus – Amen.

Ich lese zum Eingang als Einstieg zwei wichtige Gedanken aus dem Wort Gottes zu unserem heutigen Thema „Wie gehen wir als Christen mit dem Corona-Wahnsinn um?“ vor. Da sagt Jesus Christus uns, Seinen Jüngerinnen und Jüngern:

Matthäus Kapitel 5, Verse 13-16

13 »Ihr seid das Salz der Erde (für die Erde)! Wenn aber das Salz fade (salzlos) geworden ist, womit soll es wieder gesalzen werden (seine Salzkraft zurückerhalten)? Es taugt zu nichts mehr, als aus dem Hause geworfen und von den Leuten zertreten zu werden (Mk 9,50; Lk 14,34-35). – 14 Ihr seid das Licht der Welt! Eine Stadt, die oben auf einem Berge liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und stellt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter (auf den Lichtständer): Dann leuchtet es allen, die im Hause sind (Mk 4,21; Lk 8,16; 11,33). 16 Ebenso soll auch euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, Der im Himmel ist, preisen.«

HERR, tue meine Lippen auf, dass mein Mund Deinen Ruhm verkündige – Amen.

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Gäste. Wir haben uns hier das letzte Mal am 8.März 2020 gesehen. Danach gab es noch einen Gottesdienst, aber da war ich auswärts beim Dienst. Es sind also 2 Monate oder genauer gesagt 9 Wochen her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben.

Wir können heute nicht einfach so weitermachen, als wäre in diesen 9 Wochen nichts geschehen. Deshalb halte ich die heutige Predigt „Wie gehen wir als Christen mit dem Corona-Wahnsinn um?“ Dass da etwas Dramatisches geschehen sein muss, zeigt allein schon die außergewöhnliche Sitzordnung heute Morgen in unserer Gemeinde auf. Wir bemühen uns, die behördlichen Anordnungen zu beachten; auch wenn ich diese – zumindest in Teilen – für UNSINNIG erachte. Und nicht nur das: Ich erachte sie in weiten Teilen auch für GROB GRUNDGESETZWIDRIG und damit auch nicht für rechtsgültig und rechtswirksam. Trotzdem halte ich es in der jetzigen Situation für klug, sich einigermaßen daran zu orientieren. Ich sage damit ganz ausdrücklich NICHT, dass der Staat der Gefahr, die von COVID-19 ausgeht, nicht mit Sorgfalt und Bedacht entgegenwirken sollte; aber er sollte es tatsächlich auch mit Sorgfalt und Bedacht tun und nicht mit einem brutalen und dazu weithin nutzlosen Rundumschlag.

Denken wir einfach an Schweden. Da müssten sich – laut den Prognosen unserer Herrschenden – gefühlt auf den Straßen die Leichen meterhoch stapeln. Die Schweden haben keinen Lockdown (keine Ausgangssperre) und ihr ganz normales Leben, ohne ihre Wirtschaft zugrunde zu richten, weiterlaufen lassen. Da gibt es immer noch Leute, die leben. Man stelle sich das vor!

Ein weithin nutzloser, brutaler Rundumschlag, der im angeblichen „Kampf gegen Corona“ geführt wird, hat bei uns dagegen nahezu alles dem Erdboden gleichgemacht, was folgende Dinge angelangt:

  • Grundgesetz
  • Demokratie
  • Rechtsstaatlichkeit
  • Menschenrechte
  • Menschenwürde

Ich muss ganz offen sagen, liebe Geschwister und liebe Gäste, das Ganze hat mich auch einiges an Kraft gekostet, mich selbst darauf einzustellen und mich damit zu befassen, Realität und Wahn zu unterscheiden. Ich hätte derartig satanisch bösartige Eingriffe in das Leben christlicher Gemeinden, unseres ganzen Volkes und auch in unsere ganz persönlichsten familiären Angelegenheiten und Freiheiten vor dem Offenbarwerden des Antichristen nicht erwartet und dann in dieser Form nicht.

Was in den letzten Wochen und Monaten von den Herrschenden über unser Land gebracht wurde, spottet jeder Beschreibung und jedweder Vorstellungskraft! Eine TOTALITÄRE HERRSCHAFT ÜBER MENSCHEN wurde quasi über Nacht errichtet. Der Journalist Jan Fleischhauer durfte sich beispielsweise aufgrund der Corona-Regeln nicht einmal mehr im Altersheim von seinem sterbenden Vater und eine Mutter im Krankenhaus nicht von ihrem sterbenden Sohn verabschieden. Vergleichbare Fälle soll es, dem vernehmen nach, vielfach gegeben haben. Und auch nach der lächerlichen Lockerung unter dem Motto „Deutschland macht auf“ dieser höchstwahrscheinlich umfassend grundgesetzwidrigen und in jedem Fall zutiefst menschenverachtenden Beschränkungen unserer Freiheit, die man in den letzten Tagen gnädigerweise als „Gnadenakt“ von oben herab verfügt hat, sollen Großeltern ihre Enkel immer noch nicht auf den Arm nehmen dürfen.

  • Wo sind wir denn?
  • Wann, liebe Geschwister, hat es in den allerschlimmsten Diktaturen und Kriegswirren dieser Welt ein derartiges Verbot gegeben, dass Großeltern ihre Enkel nicht auf den Arm nehmen dürfen?
  • Wann hat sich jemals in der Menschheitsgeschichte ein Staat angemaßt, so extrem in die engsten zwischenmenschlichen Beziehungen einzugreifen?

Kein Staat der Welt hat – aus welchen Gründen auch immer – das Recht, derart in unser Leben einzugreifen. Kein Staat der Welt hat das Recht, einem Sohn zu verbieten, am Bett seines sterbenden Vaters zu sitzen und von ihm Abschied zu nehmen. Meines Wissens nach hat es so etwas nicht einmal in der Zeit der Pest gegeben. Kein Staat der Welt hat das Recht, eine Mutter daran zu hindern, in den letzten Stunden seines Lebens die Hand ihres Sohnes zu halten, ihm Worte der Liebe zu sagen und an seiner Seite zu sein. Was ist Menschsein, wenn wir das nicht mehr dürfen?! Kein Staat der Welt hat das Recht, Menschen in engsten familiären Beziehungen so voneinander zu isolieren und getrennt von ihren Angehörigen und Liebsten in Altenheimen und Krankenhäusern in Einsamkeit sterben – man muss ja schon sagen: Jämmerlich wie das Vieh verrecken – zu lassen. Kein Staat der Welt hat dazu das Recht!

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