Vorboten der Trübsalzeit – Teil 51

Quelle – 5. Mai 2020 – Geoffrey Grider – Teil 2

Die jüdischen Vorväter in der Abstammungslinie von Emmanuel Macron

Wenn wir dem Stammbaum von Emmanuel Macron bis in die 6. und 7. Generation in den frühen Jahren des 18. Jahrhunderts zurückgehen, finden wir viele Bezüge zu der Familie HESSE, nämlich zu Marguerite, Louis und Jacques Hesse. Bei der Hesse-Seite der Familienwurzeln handelt es sich um deutsche jüdische Vorfahren, wie Du hier an den jüdischen Symbolen neben dem Wappen der Hesse-Familie sehen kannst:

Ptolemaios_Makron, der General von König Antiochus von SYRIEN

Der Prophet Daniel hatte Visionen, und in Daniel Kapitel 11 schreibt er darüber, wie er in einer dieser Visionen den König des Nordens und den König des Südens sah. Dabei handelte es sich um die Dynastien der syrischen Seleukiden und der ägyptischen Ptolemäer. Daniel zeigt darin auch den Aufstieg und die Herrschaft von Antiochos_IV. Epiphanes auf. Das war der syrische Seleukiden-König, der von 176-164 v. Chr. regierte. In dieser Zeit gab es einen General von König Antiochos von Syrien. Sein Name war Ptolemaios_Makron, dem man den dritten oder Spitznamen „MACRON“ gab.

Bist Du jetzt schon wirklich zu einer Schlussfolgerung gekommen? Wenn nicht, warte ab, es kommt noch viel mehr!

Daniel Kapitel 11, Verse 5-6

5 „Hierauf wird der König des Südreichs (Ägypten) erstarken, doch einer von seinen Feldherren wird ihn an Macht noch übertreffen und die Herrschaft gewinnen: Weithin wird sein Reich sich erstrecken. 6 Nach Verlauf von Jahren aber werden sie sich verbünden; und die Tochter des Königs des Südreichs wird zu dem Könige des Nordreichs ziehen, um ein friedliches Verhältnis zu schaffen; doch dies Hilfsmittel wird sich nicht als wirksam erweisen, und seine Arme werden nicht standhalten (er wird in seiner Macht nicht bestehen bleiben), sondern sie wird preisgegeben werden mitsamt ihrem Gefolge und ihrem Kinde und dem, der sie sich seinerzeit als Gattin zugesellt hatte.“

Dieser Mann, der auch „Macron“ genannt wurde, ist in der Geschichte als Ptolemaios Makron bekannt und ist in der Geschichte der Makkabäer aufgelistet. Macron war der Feind des jüdischen Volkes, wie wir hier lesen können.

In der „Jewish Encyclopedia“ heißt es:

„Der General von König Antiochos Epiphanes von Syrien wurde von dem Präfekten Lysias mit zwei anderen Generälen, Nicanor und Gorgias ausgesandt, um unter den Makkabäern gegen die Juden zu kämpfen.

1.Makkabäer Kapitel 3, Vers 38

Lysias erwählte nun Ptolemäus, den Sohn des Dorymenes, sowie Nikanor und Gorgias, hochangesehene Männer aus der Zahl der Freunde (Vertrauten) des Königs.

2.Makkabäer Kapitel 4, Vers 45

Als nun Menelaus sich bereits überführt sah, versprach er Ptolemäus, dem Sohne des Dorymenes, eine große Summe Geldes, damit er den König ihm günstig stimmen sollte.

Auch von dem römisch-jüdischen Historiker Flavius Josephus wird Ptolemäus in „Jüdische Altertümer“ Kapitel 12, Vers 7, § 3 „der Sohn von Dorymenes“ genannt. Im zweiten Absatz steht, dass Menelaus ihm viele Geschenke schickte, um sich dessen Vermittlung beim König zu sichern. Allein diese Tatsache zeigt auf, dass Ptolemäus ein Mann hohen Ranges war.

2.Makkabäer Kapitel 8, Verse 8-11

8 Als nun Philippus sah, dass der Mann (der Makkabäer) in kurzer Zeit solche Fortschritte machte und dass seine Erfolge im Kriege immer größer wurden, schrieb er an Ptolemäus, den Statthalter von Cölesyrien und Phönizien, um ihn aufzufordern, für die Sache des Königs einzutreten. 9 Dieser wählte sofort den Nikanor des Patroklus Sohn, einen der vornehmsten Vertrauten des Königs, übergab ihm den Befehl über ein Heer von wenigstens 20000 Mann aus allen Volksstämmen, um das jüdische Volk auszurotten. Zum Gehilfen gab er ihm einen gewissen Gorgias, einen erprobten Kriegsobersten. 10 Nikanor gedachte nun aus dem Verkauf gefangener Juden den vollen Betrag von 2000 Talenten aufzubringen, die der König als Tribut den Römern zu zahlen hatte. 11 Er schickte daher ohne Verzug Boten in die Seestädte und ließ dort zum Ankauf jüdischer Sklaven auffordern, indem er versprach, je neunzig Stück für ein Talent abzugeben; er ahnte die Strafe nicht, die ihn bald vom Allmächtigen treffen sollte.

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