Vorboten der Trübsalzeit – Teil 28

Quelle – 9. April 2020 – Mike Adams

Das kosmische Endspiel: Corona-Virus Impfungen, Entvölkerung und der dämonische Krieg, um Deine Seele Satan zu überführen – Teil 2

Das Malzeichen des Tieres

Die Menschheit als Ganzes hat offensichtlich keinen Überlebensinstinkt mehr. Es existiert größtenteils ein Selbstmord-Kult, den erbärmliche, willensschwache Konformisten betreiben, die im Austausch für politische Korrektheit jeden letzten Hauch von Würde aufgegeben haben. Das Bedürfnis nach sozialer Akzeptanz unter den Massen geht jetzt so weit, dass ansonsten rationale Menschen öffentlich erklären, dass sich biologische Männer in biologische Frauen verwandeln können, um ihre autoritären Kollegen zu besänftigen. Jeder, der sich den Wahnvorstellungen der Massen widersetzt, wird aus der Gesellschaft ausgeschlossen und in die Dunkelheit verbannt.

In Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Heidelberger Medizin-Fachanwältin Beate Bahner, weil sie zu einer Straftat aufgefordert haben soll. Die „Straftat“: Sie hat zu Demonstrationen aufgefordert. Demonstrationen sind legal in Deutschland. Zuvor hatte sie Normenkontrollklage gegen Baden-Württemberg eingereicht, später dann per Eilantrag eine Verfassungsbeschwerde. Bei einer angemeldeten und genehmigten Demonstration am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin gab es trotz eingehaltenem Sicherheitsabstand Verhaftungen, weil die Polizeikräfte vor Ort erklärten, Demonstrationen seien illegal.

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten“, erzählt die alte Legende des Artikel 5 im Grundgesetz. Nun war das – angesichts der Verleger-Macht und der Unterordnung der öffentlich-rechtlichen Sender unter die Tagespolitik – immer ein nettes Märchen für Erwachsene. Immer wussten die Herrschenden, dass echte Meinungsfreiheit ein gefährlicher Freiheits-Virus ist: Er steckt an und kann auch zum Tod des Systems führen. Als diese Meinungsfreiheit in der alten Bundesrepublik kurzzeitig zu einem Kampf gegen den Meinungs-Terror des damals herrschenden „Springer“-Konzerns führte, kam es zu dem, was man die „68er-Revolte“ nennt: Ein Aufbegehren, dass die BRD zeitweilig ein wenig demokratischer gestaltete.

Zahlen der Regierung sind heilig

Die Geschichte wiederholt sich nicht als ihr eigener Zwilling. Doch Ähnlichkeiten des Jahres 2020 zum Jahr 1968 sind festzustellen: So wie damals die Studenten als krank galten – langhaarig und widerständig –, so wie die eigentlich braven Kinder des Bürgertums damals zu Außenseitern gemacht wurden, die man bekämpfen musste, so gelten heute jene, die Zweifel an der herrschenden Meinung zur Pandemie äußern, als Feinde der Volksgesundheit, als wirre Abweichler. Nahezu spiegelbildlich ist die geschlossene Medien-Front bei der Verbreitung der Corona-Weisheiten: Alle Zahlen der Regierung zur Verbreitung des Virus und zu dessen Tödlichkeit sind heilig, und wer es wagt, sie zu bezweifeln, der stellt sich außerhalb der Volksgemeinschaft. Nicht erst die abweichende Meinung macht den Zweifler zum Gefährder, schon der Zweifel selbst ist gefährlich genug, ihn zu ächten.

Angst vor dem Tod ist das Herrschaftsinstrument

Dass es einen Virus namens „Corona“ gibt, ist ebenso unstrittig wie die Möglichkeit einer Todesfolge nach Ansteckung. Doch während die Wissenschaft zum Zwecke der Wahrheitsfindung zumeist eine ergebnisoffene Debatte erfordert, wissen die selbst ernannten Mediziner in Politik und Medien heute schon vor Beginn der Diskussion, wie die einzig richtige Behandlungs-Methode auszusehen hat: Wegsperren und Schweigen.

Dass unter den Zweiflern auch Wissenschaftler sind? Egal, sie werden öffentlich als Scharlatane gebrandmarkt. Dass die verordnete Kur der Merkel & Co. zur Agonie der Demokratie führt? Total egal. Die Angst vor dem Tod ist das aktuelle Herrschaftsinstrument. Dieses Instrument ist politisch erfolgreich und insofern demokratisch, wenn die Umfragen den Kurs der Chefärzte im Kanzleramt bestätigen. Der aktuelle Meinungs-Terror ist gesund, so empfindet es die Mehrheit des Volks zur Zeit.

Staatsschutz gegen Rechtsanwältin

Zweifel gilt zumindest in den Gesellschaftswissenschaften als produktiv. Nie aber bei denen, die an den Hebeln der Macht sind. Dort gelten Zweifler zumeist als Schädlinge. Und was macht man mit Schädlingen? Was man mit denen macht, ist exemplarisch an der Heidelberger Rechtsanwältin Beate Bahner zu beobachten. Sie hielt die Merkel-Rosskur schlicht für verfassungswidrig, sie schrieb an das Bundesverfassungsgericht, „dass die (Corona-) Verordnungen Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährdeten“. Noch bevor das Gericht ihren Versuch, die Demokratie zu verteidigen, abschmetterte, wurde die mutige Frau von der Staatsanwaltschaft Heidelberg und dem Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bedroht, weil sie über ihre Homepage öffentlich zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen aufgerufen haben soll.

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