Vorboten der Trübsalzeit – Teil 26

Quelle:

22. März 2020

Zusammenfassung der Predigt von Pastor Jakob Tscharntke – „Die Corona Krise – Gottes dringlicher Ruf zur Umkehr!“ – Teil 2

Die Globalisierung

Die Globalisierung, wie im Grunde jede Form von Zentralisierung, erhöht das Risiko von Seuchen enorm und schadet Mensch und Umwelt. Wir brauchen deshalb zum Wohl und zum Schutz der Menschen wieder eine umfassende De-Zentralisierung der Arbeitsplätze, der Behörden etc. Kurze Wege sind nicht nur der effektivste Beitrag zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens und entlasten Mensch und Natur umfangreich – also auch die ganze Schöpfung Gottes – nachhaltig, sie leisten ebenso einen wesentlichen Schutz vor der Ausbreitung von Seuchen. Wo Menschen vor allem lokal und regional unterwegs sind und nicht global, hat die Ausbreitung einer Seuche viel geringere Chancen. Die vernünftige Antwort auf die Krise kann deshalb nur in der Wiederherstellung und Stärkung autonomer und weitgehend autarker Nationen liegen.

Der derzeitige Zusammenbruch der Wirtschaft, einschließlich der Bedrohung für unsere Gesundheitsversorgung, liegt ja nicht nur im Krisen-Management begründet, durch das auch in unserem Land das Leben weitgehend stillgelegt ist. Es wäre auch andernfalls zumindest in Teilen zusammengebrochen und fing ja schon an zusammenzubrechen, BEVOR die entsprechenden Regierungsmaßnahmen eingeleitet wurden, schlichtweg, weil die Produktionsketten unterbrochen sind. Die Herstellung wichtiger Güter wurde ins Ausland verlagert, einschließlich vieler wichtiger Medikamente. Ja, auch die Medikamentenversorgung, für die Gesundheit vieler Menschen unverzichtbar, wurde ins Ausland verlagert, und längst BEVOR die Krise – das Virus – unser Land direkt erreicht hat, erfolgte der Zusammenbruch und brachte die Produktions- und Lieferketten in ernsthafte Gefahr.

Der lebendige Gott warnt die weltweite Menschheit, den Wahnsinn der Globalisierung weiter zu betreiben, indem Er uns die vielfältigen Gefahren und Bedrohungen dieses satanischen Wahnsinns in diesen Tagen sehr eindrücklich vor Augen führt.

Die bisherigen Antworten der Politik gehen diesbezüglich völlig in die Irre. Ist uns schon einmal aufgefallen, dass nach dem Willen unserer Politiker immer der einfache Mensch und Arbeiter die Suppe auslöffeln soll? Er wird gnadenlos in die Pflicht genommen. Ihm wird der Verbrennungsmotor und die Ölheizung verboten und der Fleischkonsum madig gemacht. Er soll aus ökologischen Gründen und um CO2 zu sparen, für teures Geld regionale Produkte beim Bio-Bauern kaufen. Die Konzerne aber verlagern ohne Aufschrei von Politik, ohne Aufschrei von Greta Thunberg und ohne Aufschrei von „Friday for Future“ Produktion und Bearbeitungsschritte ins überseeische Ausland. Von dort werden die Einzelteile, um Cent-Beträge zu sparen, zum Teil nicht nur ein, sondern mehrere Male für verschiedene Produktions- und Bearbeitungsschritte um den halben Globus hin- und hergeschippert. Da spielt der Umweltschutz offenbar plötzlich keine Rolle mehr. Die globalen Konzerne machen Gewinne. Der kleine Mann soll es ausbaden.

Der HERR gibt den Völkern dieser Erde durch die Corona-Krise die Chance, diesen ganzen politisch gesteuerten Wahnsinn fundamental in Frage zu stellen und ihre Regierungen in die Pflicht zu nehmen, diesen Mensch und Natur zerstörenden Wahnsinn zu beenden. Wir brauchen dazu wieder starke und autarke Nationalstaaten nach Gottes Ordnung, die sich nicht nur gegen die Gier internationaler Konzerne zur Wehr setzen können. Sondern diese haben dann auch eine ganz andere Krisen-Sicherheit und als solche auch eine Resistenz gegenüber Staaten, deren Regierung das Wohl der ihnen anvertrauten Völker der Gewinnmaximierung internationaler Konzerne opfern. Ein Staat darf die lebenswichtige Infrastruktur, wie Verkehr, Gesundheitssystem, Wasserversorgung, Rentenversicherung usw. nicht privatisieren und sie an internationale Konzerne und sonstige Geschäftemacher verkaufen. Das gilt ganz besonders auch für den Schutz und die Wiederherstellung schöpfungsgemäßer Familien und Lebensverhältnisse.

Als Erstes wurde mir beim Nachdenken darüber in der Vorbereitung auf die heutige Predigt noch einmal ganz neu Folgendes bewusst: Als Gott den Menschen schuf, setzte Er ihn in einen Garten, in den Garten Eden, in eine Welt voller Grün und wunderbarer Schönheit, erfüllt von Pflanzen und Tieren. Gott setzte den Menschen nicht in einen Betonblock, nicht in einen Plattenbau und auch nicht in ein Wohnsilo. ER setzte ihn in einen Garten. Man redet ja heute vielfach von einem Leben im Einklang mit der Natur. Wie aber soll der Mensch im modernen Wohnsilo im Einklang mit der Natur leben? Das kann man genau genommen nur in einem Einfamilienhaus mit einem großen Garten rundum, wo Bäume, Sträucher und Blumen einen schöpfungsgemäßen Lebensraum bieten für Mensch und Tier, wo Vögel und Insekten ein Zuhause finden. Aber genau diese Einfamilienhäuser wollen die menschenverachtenden Grünen ja verbieten, weil sie angeblich nicht umweltfreundlich seien. Stattdessen sollen die Menschen in Betonblöcken verschwinden. Die Natur sehen sie dort nur noch im Fernsehen und bestenfalls alle Jahre mal im Zoo.

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