Vorboten der Trübsalzeit – Teil 25

Quelle:

22. März 2020

Zusammenfassung der Predigt von Pastor Jakob Tscharntke – „Die Corona Krise – Gottes dringlicher Ruf zur Umkehr!“ – Teil 1

Jesus Christus sagte in der so genannten „Endzeit-Rede“ zu Seinen Jüngern:

Matthäus Kapitel 24, Verse 4-8

4 Jesus antwortete ihnen: »Sehet euch vor, dass niemand euch irreführe! 5 Denn viele werden unter Meinem Namen kommen und behaupten: ›Ich bin der (wiederkehrende) Christus‹, und werden viele irreführen. 6 Ihr werdet ferner von Kriegen und Kriegsgerüchten hören: Gebt Acht, lasst euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muss so kommen, ist aber noch nicht das Ende. 7 Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere (Jes 19,2); auch Hungersnöte werden eintreten und Erdbeben hier und da stattfinden; 8 dies alles ist aber erst der Anfang der Wehen (der Nöte, der Leiden).«

Wie man die Details der Corona-Krise auch werten mag, es dürfte außer Zweifel sein, dass der Vorgang endzeitlichen Charakter hat. Das Corona-Virus hält dieser Tage nicht nur Deutschland, sondern die Welt in Atem. Lassen wir uns davon aber nicht in Panik versetzen. Gerade wir, als Christen, haben dazu ohnehin niemals Grund. Wir wissen uns in der Hand unseres himmlischen Vaters geborgen und getragen. Vorsicht kann nie schaden; aber Panik hilft nur unseren Feinden.

Haltet Euch bitte an die behördlichen Anweisungen, ganz egal, ob wir sie für sinnvoll erachten oder eher befürchten, dass sie unserer Wirtschaft und vielen Menschen unnötigen Schaden zufügen. Als Christen und Bürger sind wir zum Gehorsam gegenüber behördlichen Anordnungen verpflichtet. Lasst uns auch in dieser Lage mit gutem Beispiel vorangehen. Tun wir das nicht, werden wir wohl keinen Schaden abwenden, sondern ihn eher vermehren. Denn dann wird sich die Lahmlegung unserer Wirtschaft und unseres Leben mit allen katastrophalen Auswirkungen nur noch weiter unnötig in die Länge ziehen.

Beten und helfen wir nach Kräften, dass DIESER WAHNSINN möglichst bald überwunden ist. Lasst uns aber in allem wachsam bleiben. Wir leben in bösen Zeiten. Für mich ist vieles rund um die Corona-Krise noch extrem unklar. Wie wir die Vorgänge zum Beispiel aus medizinischer Sicht zu bewerten haben, erscheint völlig undurchsichtig.

Es gibt hochkarätige Mediziner, welche das Corona-Virus nach wie vor nicht für gefährlicher halten als die Grippe. In diese Richtung äußerten sich kürzlich in „Frontal 21“ im ZDF. Ebenso berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ über eine Podiumsdiskussion. Die drei teilnehmenden Ärzte waren:

  • Leo_Latasch, Mitglied im Deutscher_Ethikrat und ehemaliger ärztlicher Leiter der Abteilung „Notfallmedizin“ beim Gesundheitsamt Frankfurt am Main
  • Professor Dr. med Klaus-Peter Hunfeld, Infektions-Epidemiologe und ärztlicher Direktor des Krankenhauses-Nordwest
  • Dr. Uwe Böning, Psychologe (https://www.boening-consult.com/)

Alle drei waren sich einig: Nicht das Corona-Virus wird Deutschland ins Ungleichgewicht bringen, sondern der Umgang damit.

Leo Latasch sagte: „Wir haben einen Panikzustand erreicht, der nicht dem entspricht, womit wir es zu tun haben.“ Auch Dr. Hunfeld war verwundert über die drastischen Maßnahmen der Politik und fragte: „Warum bei diesem Virus? Diese Frage kann mir keiner beantworten. Schließlich hat es ähnliche Situationen in der Vergangenheit durchaus schon gegeben, etwa beim Ausbruch der Schweinegrippe, damals jedoch ohne vergleichbare Einschränkungen für das öffentliche Leben.“

Und ich persönlich verweise auf die Grippewelle von 2017/18 und die 25 000 Toten, welche die Influenza damals gefordert hat. Außer den Angehörigen hat sie kaum jemand zur Kenntnis genommen. Deutschland blieb damals bei der Tagesordnung. Aber wegen 30 bis mittlerweile rund 70 Corona-Toten stand plötzlich die Welt Kopf. Dr. Hunfeld nannte das, was gerade passiert, „ein Feuerwerk des Wahnsinns“. „Und das für ein Virus“, so führte er weiter aus, „über das zumindest eines schon bekannt ist: Bis zu 90 % der Infizierten entwickeln milde oder überhaupt keine Symptome.“ Das heißt, dass bei etwa 90 % der Menschen das Virus, auch wenn sie infiziert sind, keine nennenswerten Auswirkungen haben. Er sagte weiter: „Lediglich 10-15 % werden klinisch spürbar krank, sind also Auswirkungen messbar und sichtbar. Bei etwa 5 % ist eine Behandlung auf der Intensivstation erforderlich. Die Sterblichkeitsrate liegt derzeit zwischen 0,3 und 1 %.“

0,3-1 % ist meines Wissens deutlich geringer als bei einer Influenza. Um den Panikmodus hochzuhalten, schauen deshalb unsere Medien vor allem nach Italien, um uns mit den dortigen Verhältnissen zu ängstigen, ohne zu fragen, ob diese Verhältnisse mit unserer Situation überhaupt vergleichbar sind.

Dr. Hunfeld fragte deshalb: „Ist das verantwortlich, was wir hier machen? Unserer Wirtschaft und Millionen von Menschen allein in Deutschland wird schwerster Schaden zugefügt. Ist es verantwortlich, was unsere Politiker hier tun?“

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