Vorboten der Trübsalzeit – Teil 1

Bevor wir darauf eingehen, wie das moderne Zeitgeschehen sich als Vorboten auf die kommende 7-jährige Trübsalzeit erweist, möchten wir grundsätzlich erklären, wer wann wohin geht. Dazu lassen wir Amir Tsarfati zu Wort kommen, der am 9. März 2020 folgende Predigt hielt:

Quelle:

Wer geht wohin? – Teil 1

Als am 12. Januar 2020 der Vulkan Taal ausbrach und es in den letzten 10-15 Tagen die Eskalation im Nahen Osten wegen des getöteten iranischen Top-Terroristen Soleimani gab, war, laut Google, „3.Weltkrieg“ der Suchbegriff
Nr. 1. Ich meine damit, dass es Menschen gab, die tatsächlich dachten, dass es demnächst einen Dritten Weltkrieg geben würde und nicht wussten, was sie tun sollten.

Panik bricht aus, wenn Nöte eintreten und die Dinge außer Kontrolle geraten. Und die Menschen fangen sich an zu fragen: „Gut, dass geschieht gerade. Aber was wird geschehen, wenn das hier passiert?“ Da muss es sich noch nicht einmal um einen Terror-Anschlag handeln oder notwendigerweise ein Krieg ausbrechen. Es kann auch ein Vulkanausbruch sein, der komplett ein ganzes Land lahm zu legen vermag. Dies war vom Sonntagabend bis zum Mittwochnachmittag in der Millionenstadt Manila der Fall, als es dort auf den Philippinen Vulkanasche regnete und die ganze Stadt in Rauch eingehüllt war.

Von daher kann man sich gut vorstellen, dass die Menschen daran interessiert sind zu verstehen, was als Nächstes passieren wird. Sie fragen sich: „Wohin soll ich gehen, wenn ich davon betroffen werde?“

Jetzt müssen wir verstehen, dass Gott die Erde als Wohnstätte für die Menschen gemacht hat. ER hätte sie im Himmel wohnen lassen können; aber der Himmel ist der Ort für Ihn und Seine Engelscharen. ER gab uns die Erde. Und wir müssen ebenfalls verstehen, dass als Er den Menschen die Erde gab, Er diesen Planeten für sie vollkommen machte. Sie sollten keinen Mangel haben. Adam bekam alles, was er benötigte. Adam hätte demnach in der Tat von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen überhaupt nicht zu essen brauchen. Das hat ihm nämlich nichts Zusätzliches eingebracht.

Im Garten Eden gab es nichts dergleichen wie:

  • Vulkanausbrüche
  • Erdbeben
  • Überflutungen
  • Tsunamis
  • Taifune
  • Wirbelstürme

Es gab nichts dergleichen. Es war alles perfekt, und das Allerbeste war, dass Gott in diesen Tagen zu den ersten Menschen herabkam. Da war kein Tempel nötig, kein Opfer zu bringen und kein Blut zu vergießen, weil es keine Sünde gab, die es zu sühnen galt. Es herrschte vollkommene Harmonie, und die Beziehung zwischen Gott und dem Kronjuwel Seiner Schöpfung war perfekt.

Der Sündenfall von Adam und Eva erklärt, weshalb Gott so enttäuscht von den Menschen war. Die Bosheit der Menschheit entwickelte sich so schlimm, dass Gott diese Welt vertilgen wollte.

1.Mose Kapitel 6, Verse 5-7

5 Als nun der HERR sah, dass die Bosheit der Menschen groß war auf der Erde und alles Sinnen und Trachten ihres Herzens immerfort nur böse war, 6 da gereute es Ihn, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben, und Er wurde in seinem Herzen tief betrübt. 7 Darum sagte der HERR: »ICH will die Menschen, die ICH geschaffen habe, vom ganzen Erdboden weg vertilgen, die Menschen wie das Vieh, das Gewürm wie die Vögel des Himmels; denn ICH bereue es, sie geschaffen zu haben.«

Ist es nicht interessant, dass auf nur wenigen Seiten in der Bibel buchstäblich geschrieben steht, dass alles vollkommen war, und im Rest der Heiligen Schrift Gott versucht, jedem Menschen zu sagen, dass er seine Sünden bereuen soll. Da ist Hoffnung für Dich, wenn Du bußfertig den richtigen Weg einschlägst.

Gott wollte eine perfekte Beziehung mit den Menschen eingehen. Doch sie zogen es vor:

  • Die Lügen des Feindes Gottes zu glauben
  • Das Eine zu bekommen, von dem Gott gesagt hatte, dass sie es nicht haben sollten
  • Gott gegenüber ungehorsam zu sein
  • Gott nicht zu respektieren
  • Gott außen vor zu lassen
  • Sich von Gott zu lösen

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