Was das wahre christliche Leben ausmacht – Teil 55

Es ist so einfach in den Himmel zu kommen, aber man kommt nicht „einfach so“ in den Himmel! – Teil 3

Von Siegfried W. P. Sauter

Damit den Menschen die Entscheidung für Gott nicht allzu schwerfällt, ist es gut zu wissen, was Er mit ihnen vorhat. So leicht verständlich, wie alles, was von Gott ist, sind auch Seine drei Ziele, die Er Sich für jeden Menschen wünscht:

1. Jeder Mensch soll zu Ihm gehören

1.Timotheusbrief Kapitel 2, Verse 1-2

1 So spreche ich denn zu allererst die Mahnung aus, dass man Bitten und Gebete, Fürbitten und Danksagungen für ALLE Menschen verrichte, 2 für Könige und alle obrigkeitlichen Personen, damit wir ein stilles und ruhiges Leben in aller Gottseligkeit (rechten Verehrung Gottes) und Ehrbarkeit führen können.

Gott sehnt Sich nach jedem Menschen. Aus Seiner Sicht gibt es im gesamten Universum neben Seinem eigenen Reich nur noch das Reich der Finsternis. Das erste Menschenpaar hatte es ziemlich bald geschafft, unsere Welt unter die Regierung Satans zu bringen. Dadurch wurde die Verbindung vom Menschen zu Gott unterbrochen, und die Menschen waren fortan geistlich tot und starben dann schließlich auch noch körperlich. Somit hatte das erste Menschenpaar die Welt ins Verderben gestürzt. Aber Jesus Christus ist die EINZIGE MÖGLICHKEIT, da herauszukommen. Und Er will auch Dein Herz erreichen!

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 45-49

45 So (in diesem Sinn) steht auch geschrieben (1.Mose 2,7): »Der erste Mensch Adam wurde zu einem lebendigen (Leben habenden) Seelenwesen«, der letzte Adam (Jesus Christus) zu einem Leben schaffenden Geisteswesen. 46 Doch nicht das Geistliche kommt dabei zuerst, sondern das Seelische (Natürliche), danach erst das Geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde her, ist erdig (irdisch), der zweite Mensch (nämlich Christus) ist himmlischen Ursprungs. 48 Wie der irdische Mensch (Adam) beschaffen ist, so sind auch die irdischen (Menschen) beschaffen; und wie der himmlische Mensch (Christus) beschaffen ist, so sind auch die himmlischen (Menschen) beschaffen; 49 und wie wir das Bild des irdischen (Adam) an uns getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen (Christus) an uns tragen.

Römerbrief Kapitel 5, Verse 12-19

12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben – 13 denn bis zum (schon vor dem) Gesetz war Sünde in der Welt vorhanden, die Sünde wird nur nicht angerechnet, wenn (weil) kein Gesetz vorhanden ist; 14 aber trotzdem hat der Tod seine Herrschaft unbeschränkt von Adam bis Mose sogar über die ausgeübt, welche sich nicht durch Übertretung (eines vorliegenden Gebotes) in gleicher Weise versündigt hatten wie Adam, der das Vorbild (ein Gegenbild) des zukünftigen (Adam) ist.

15 Jedoch verhält es sich mit der Gnadengabe (Jesu) nicht so wie mit der Übertretung (Adams). Denn wenn (dort) die Übertretung des Einen den Tod der Vielen (aller Menschen) zur Folge gehabt hat, so hat sich (hier) die Gnade Gottes und die Gnadengabe des einen Menschen Jesus Christus erst recht an den Vielen (für die vielen) überreich erwiesen (ausgewirkt). 16 Auch ist bei der Gabe die Wirkung nicht so wie dort, wo ein einziger Sünder den Anlass gegeben hat. Denn (dort) ist das Urteil aus Anlass eines einzigen Sünders zum Verdammungsurteil geworden, (hier) dagegen die Gnadengabe aus Anlass dieser Übertretungen zum Rechtfertigungsurteil (Freispruch).

17 Denn wenn (dort) infolge der Übertretung des Einen der Tod durch die Schuld jenes Einen seine Herrschaft unbeschränkt ausgeübt hat, so werden (hier) noch viel gewisser die, welche die überschwängliche Fülle der Gnade und des Geschenks der Gerechtigkeit empfangen, im (künftigen) Leben als Könige herrschen durch den Einen, Jesus Christus. 18 Also: Wie es durch eine einzige Übertretung für alle Menschen zum Verdammungsurteil gekommen ist, so kommt es auch durch eine einzige Rechttat für alle Menschen zur Leben wirkenden Rechtfertigung (zum Freispruch).

Durch die Auferstehung aus dem Tod und Seine Himmelfahrt hatte Jesus Christus Seinen Besuch im Fleisch in unserer Welt beendet. Am Kreuz auf Golgatha hatte Er zuvor mit Seinem kostbaren Blut für die Sünden Seiner Jüngerinnen und Jünger bezahlt und für alle Menschen die Möglichkeit geschaffen, wieder direkt mit dem himmlischen Vater in Verbindung und in Sein Reich zu kommen, dessen Herrschaft Er Seinem Sohn, Jesus Christus, übertragen wird. Jesus Christus hat den Status der Beziehung ermöglicht, wie er ursprünglich vor dem Sündenfall zwischen den ersten Menschen und Gott gewesen war. Das Werk der Erlösung durch Jesus Christus war, ist und bleibt das Wesentlichste aller Zeiten.

Jesus Christus hat sämtliche Voraussetzungen für eine neue Gemeinschaft zwischen dem himmlischen Vater und den Menschen erfüllt. Deswegen sollte Maria Ihn auch „Jesus“ nennen, was „der Retter“ bedeutet. Und Er macht allen Menschen das entscheidende einzigartige Angebot, sie aus der Macht Satans in Seine Herrschaft zu retten.

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