Was das wahre christliche Leben ausmacht – Teil 43

Die eigentliche Bedeutung des Christ-Seins

Quelle:

Dr. Albrecht Kellner – Helfen und heilen – Teil 1

1. Das 3-fache Wirken eines wahren Christen

Die Aufgabe des Christen zielt letztlich immer auf diese drei funktionalen Aspekte des Menschen ab:

  1. Geist
  2. Seele
  3. Körper

Matthäus Kapitel 10, Verse 7-8

7 „Auf eurer Wanderung predigt: ›Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!‹ (Geist-Aspekt) 8 HEILT KRANKE (Körper-Aspekt), weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, TREIBT BÖSE GEISTER AUS (Seele-Aspekt): Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst sollt ihr’s auch weitergeben!“

Markus Kapitel 16, Verse 15-18

15 Darauf sagte Er zu ihnen: »Geht hin in alle Welt und verkündigt die Heilsbotschaft der ganzen Schöpfung! 16 Wer da gläubig geworden ist und sich hat taufen lassen, wird gerettet werden; wer aber ungläubig geblieben ist, wird verurteilt werden. 17 Denen aber, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen (dauernd zuteil werden): In Meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in (mit) neuen Zungen reden, 18 werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes (Giftiges) trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.«

Im Folgenden werden wir sowohl die Wirkungen an dem Seelen- als auch den Körper-Aspekt behandeln.

2. Karitative Aufgaben an Seele und Körper

Dazu sagt Jesus Christus:

Matthäus Kapitel 25, Verse 31-34

31 „Wenn aber der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird Er Sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen; 32 alle Völker werden alsdann vor Ihm versammelt werden, und Er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet; 33 und Er wird die Schafe zu Seiner Rechten, die Böcke aber zu Seiner Linken stellen. 34 Dann wird der König zu denen auf Seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her, ihr von Meinem Vater Gesegneten! Empfangt als euer Erbe das Königtum, das für euch seit Grundlegung der Welt bereitgehalten ist.“

Hier sagt uns Jesus Christus, dass das Königreich, welches Seine Jüngerinnen und Jünger miterben werden, bereits seit Grundlegung der Welt besteht. Das ist eine ganz gewaltige Aussage, über die man grübeln kann.

Und nun gibt Jesus Christus die Begründung an:

Matthäus Kapitel 25, Verse 35-39

35 „Denn ICH bin hungrig gewesen, und ihr habt Mir zu essen gegeben; ICH bin durstig gewesen, und ihr habt Mir zu trinken gereicht; ICH bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt Mich beherbergt; 36 ICH bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt Mich gekleidet; ICH bin krank gewesen, und ihr habt Mich besucht; ICH habe im Gefängnis gelegen, und ihr seid zu Mir gekommen.‹ 37 Dann werden Ihm die Gerechten antworten: ›HERR, wann haben wir Dich hungrig gesehen und haben Dich gespeist? Oder durstig und haben Dir zu trinken gereicht? 38 Wann haben wir Dich als Fremdling gesehen und haben Dich beherbergt? Oder ohne Kleidung und haben Dich bekleidet? 39 Wann haben wir Dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu Dir gekommen?‹“

Und jetzt kommt etwas Erstaunliches:

Matthäus Kapitel 25, Vers 40

40 „Dann wird der König ihnen antworten: ›Wahrlich ICH sage euch: Alles, was ihr einem von diesen Meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr Mir getan.‹“

Darüber kann man lange nachdenken. Jesus Christus identifiziert Sich mit den Gefangenen, mit den Kranken und mit den Fremdlingen. Es ist ganz klar, dass sich hiervon natürlich die karitativen Aufgaben ableiten, insbesondere für diejenigen, für die diese Mission von Gott geplant worden ist.

Wie findest Du diese karitativen Aufgaben?

Musst Du dazu jetzt auf eigene Faust in die Krankenhäuser und Gefängnisse gehen? Nein. Die Bibel sagt ganz klar in:

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