Was das wahre christliche Leben ausmacht – Teil 18

Als Nächstes möchte ich auf eine Video-Reihe des Physikers Dr. Albrecht Kellner Bezug nehmen. Ich halte sie einfach nur für GENIAL, weil ich so etwas in deutscher Sprache noch niemals gesehen und gehört habe. Deshalb möchte ich diese Vorträge schriftlich an Euch weitergeben, damit Ihr sie ausdrucken und weitergeben könnt. Ich finde, dass sie in jeden Haushalt gehören.

Die eigentliche Bedeutung des Christ-Seins

Quelle:

Dr. Albrecht Kellner – Christ-Sein – Der Sinn des Lebens – Teil 1

In der Tat ist das Christ-Sein weit mehr, als man es sich so landläufig vorstellt. Die landläufige Vorstellung stützt sich ja darauf, dass das Christ-Sein auf Glauben beruht. Also man muss:

  • Dinge für wahr halten, die man eigentlich nicht beweisen kann
  • Regelmäßig in die Kirche gehen
  • Ab und zu beten
  • Sich christlich verhalten, also in seinem Verhalten möglichst gut sein

Man kann sagen, dass das wahre Christ-Sein in Wahrheit etwas völlig Anderes ist. In seiner eigentlichen erfahrbaren Bedeutung ist es tatsächlich der Sinn des Lebens.

Das war für mich übrigens – um das ganz kurz zu sagen – die große Überraschung. Ich war ja lange Zeit ein Sinn-Suchender. Deswegen habe ich auch Physik studiert, wobei ich dabei nichts gefunden habe. Darüber hinaus habe ich mich in fernöstlichen Weisheitslehren bewegt. Aber auch dort habe ich nichts gefunden. Zu meiner großen Überraschung bin ich dann tatsächlich im Christ-Sein fündig geworden und stellte anschließend fest, dass Millionen und Abermillionen die gleiche Erfahrung gemacht haben.

Darum soll es hier gehen. Es ist sehr interessant, dass sich der Sinn des Lebens in der Bibel anhand einer Analogie zu einem bekannten technischen Produkt beschreiben lässt.

1. Der Sinn des Lebens laut Bibel

Der Sinn des Lebens lässt am Beispiel eines Radios beschreiben. Damit möchte ich beginnen.

Was ist der Sinn eines Radios? Der Sinn des Radios spielt sich ab in folgenden Bereichen:

  • Dem unsichtbaren Bereich
  • Dem sichtbaren Bereich

Im unsichtbaren Bereich haben wir die Radio-Wellen. Niemand hat jemals eine Radio-Welle gesehen. Wir werden umspült von

  • Radio-Wellen
  • Fernseh-Wellen
  • Handy-Wellen
  • Kosmischen Strahlen

Das alles wabert so um uns herum; aber wir merken nichts davon. Die Radio-Wellen, die, wie alle anderen nichts Anderes sind als elektromagnetische Wellen, sind charakterisiert durch Musik und Sprache.

Dann haben wir den sichtbaren Bereich, der charakterisiert ist durch Lautsprecher, das Gehäuse, das Display usw. Das kennt man. Vielleicht ein bisschen weniger bekannt ist, dass es in jedem Radio einen unsichtbaren Bereich gibt. Dabei handelt es sich um den Schwingkreis, in welchem Elektronen hin und her flitzen. Niemand hat jemals ein Elektron gesehen. Aber anhand der Wirkung dieser Teilchen weiß man, dass es sie gibt.

Nun möchte ich eine Aussage machen, die physikalisch nicht ganz einwandfrei ist. Doch aufgrund der Kürze der Zeit muss ich das auf diese Weise sagen. Diese Aussage ist aber auch nicht ganz falsch. Aufgrund der Unsichtbarkeit haben die Elektronen eine gewisse Affinität zu oder eine Ähnlichkeit mit den ebenso unsichtbaren Radiowellen, so dass bei der Einstellung einer Resonanzbedingung eine Informationsübertragung aus dem unsichtbaren Bereich in das Radiogerät hinein möglich ist. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die Elektronen die elektromagnetischen Wellen spüren. Ja, sie spüren die Musik (die Frequenz, die Schwingungen) und fangen tatsächlich an, im Takt dieser Musik zu tanzen.

Unter Resonanz versteht man in der Physik die Übereinstimmung der Frequenzen von Elektronen und Radio-Welle. Was die Resonanzbedingung anbelangt, muss man die Frequenz, mit der die Elektronen hin und her schwingen, haarscharf auf die Frequenz der Radiowellen einstellen, deren Musik man empfangen will. Früher gab es an den Radios noch Drehknöpfe, die man betätigen musste, um dann schließlich die richtige Frequenz zu finden. Heute ist das alles voreingestellt, und man muss nur noch ein Knöpfchen drücken.

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