10 Schlüssel, um das christliche Leben aufzuschließen
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=OCdfH5-DUcU
Pastor Colin Smith – Eine neue Realität – Teil 2
Zu 2.
Anhand der Bibel möchte ich Dir nun, nachdem wir die falschen Erwartungen an das Christentum, die sich in so manchen Köpfen eingenistet haben, entlarvt haben, drei Realitäten aufzeigen, durch die Du erkennen kannst, was das wahre christliche Leben ausmacht und welche realistische Erwartungen Du in Deinem christlichen Leben haben kannst.
a)
Christen leben in einer gefallenen Welt. Diese fundamentale biblische Wahrheit sollte Deine Erwartungen an das christliche Leben prägen. Dazu schreibt Petrus:
1.Petrusbrief Kapitel 4, Vers 12
Geliebte, lasst die Feuerglut (der Leiden), die zur Prüfung über euch ergeht, nicht befremdlich auf euch wirken, als ob euch damit etwas Unbegreifliches widerführe …
In einer gefallenen Welt sind Leiden nichts Befremdliches. Eine gefallene Welt hat unter den Auswirkungen der menschlichen Rebellion gegen den dreieinen Gott der Bibel zu leiden. Diese gefallene Welt ist durch die Sünde von Adam und Eva im Garten Eden zustande gekommen. Natürlich war das nicht die einzige Sünde, die auf dieser Welt begangen wurde; aber damit wurde ein Muster für Rebellion vorgegeben, welches sich ungebrochen durch die gesamten Menschheitsgeschichte fortgesetzt hat und das heute immer noch gelebt wird.
Mit anderen Worten: Wir Christen wurden in eine Welt hineingeboren, die sich auf Kollisionskurs mit dem Gott der Bibel befindet. Und wir sind Angehörige der menschlichen Rasse, die sich im Krieg mit Ihm befindet. Der Apostel Paulus spricht von denen, die darin verwickelt sind, von den Feinden Gottes und erklärt, dass wir Christen vor unserer Bekehrung auch Feinde Gottes waren in:
Römerbrief Kapitel 5, Vers 10
Denn wenn wir, als (obgleich) wir noch FEINDE GOTTES waren, mit Ihm (dem himmlischen Vater) durch den Tod Seines Sohnes versöhnt worden sind, so werden wir jetzt als Versöhnte noch viel gewisser Rettung finden durch Sein (Christi) Leben.
Gott wird diesen Krieg gegen Seine Feinde gewinnen und bietet all jenen von der menschlichen Rasse Straferlass an, die den Kampf gegen Ihn aufgeben wollen. Dieser Straferlass wird all jenen gewährt, die im Glauben reumütig und bußfertig ihr Leben Jesus Christus übergeben und Ihn als ihren HERRN und Erlöser annehmen.
Der himmlische Vater hat verheißen, dass Er die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus noch vor dem Endgericht aus dieser rebellischen Welt herausnehmen wird. Doch bis zum Tag der Entrückung sind wir noch – obwohl wir unser Leben Jesus Christus übergeben haben – in dieser Welt, in dem Kampfgebiet gefangen, in welchem der Krieg gegen den biblischen Gott ausgetragen wird und sind den Auswirkungen davon ausgesetzt. Diese Welt hat einen Weg gewählt, der unweigerlich zur Zerstörung führt. Und in dieser gefallenen Welt müssen wir Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus unsere Erfahrungen machen und uns bewähren.
Wir leben in einer Kultur, in der sich viele von unseren Kindern in dieser Welt jetzt noch große Hoffnungen machen. Doch wenn wir sie mit einem christlichen Bewusstsein aufwachsen lassen wollen, müssen wir sie über diese gefallene Welt aufklären und ihnen zum Beispiel sagen, dass
- Beim 1. Weltkrieg Abertausende Menschen aus keinem guten Grund sterben mussten
- Während des 2. Weltkrieg Millionen Juden beim Holocaust ermordet wurden
- In Kambodscha und in Ruanda ein Völkermord geschehen ist
- Am 11.September 2001 vier koordinierte terroristische Flugzeugentführungen mit anschließenden Selbstmordattentaten auf wichtige zivile und militärische Gebäude in den Vereinigten Staaten von Amerika verübt wurden
- Der Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City der Hauptstadt des US-Bundesstaates Oklahoma, am 19. April 1995 (englisch „Oklahoma City Bombing”) einer der schwersten Terroranschläge in der Geschichte der Vereinigten Staaten war
Sie müssen über die schreckliche Kraft des Bösen, die in den Herzen der Menschen wirkt, Bescheid wissen. Zeig ihnen dazu folgende Bibelstelle:
Jeremia Kapitel 17, Vers 9
Arglistig ist das Herz, mehr als alles Andere, und verschlagen ist es: Wer kann es ergründen?
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